
(Rom) Gestern fand das Rosenkranzfest (Festum Beatae Mariae Virginis a Rosario) statt, das ursprünglich Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Sieg hieß. Eingeführt wurde es anläßlich der für die Christenheit siegreichen Seeschlacht von Lepanto gegen die Türken am 7. Oktober 1571. Die Benennung als Rosenkranzfest erfolgte bereits 1573.
Papst Franziskus verschickte gestern folgenden Twitter-Eintrag:
„Der Rosenkranz ist das Gebet, das mein Leben immer begleitet; es ist auch das Gebet der Einfachen und der Heiligen … es ist das Gebet meines Herzens.“
Nicht bestätigt wurde vorerst, daß gestern erneut ein Blitz in die Kuppel des Petersdoms in Rom eingeschlagen habe, wie am Abend des 11. Februar 2013, an dem Papst Benedikt XVI. unerwartet und völlig überraschend seinen Amtsverzicht bekanntgegeben hatte.
Ein Blitzeinschlag in die Peterskuppel ist bisher nur für jenen dramatischen Tag in der Kirchengeschichte belegt. Es gibt keine historischen Hinweise, die – selbst ohne Bilddokument – von einem solchen Blitzeinschlag in die 1590 fertiggestellte Kuppel des Petersdoms berichten.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Civitas mediterranea (Screenshot)
Vielleicht will Gott uns warnen? Auch der H.Paulus war vom Blitz getroffen!
Hochgeehrte @Anjali,
Nicht ganz korrekt: in den Apostelakten steht wörtlich:
„…plötzlich hat ein Licht aus dem Himmel um ihn(Hl. Paulus) herumgeblitzt…“.
(Der griechische Urtext und die Vulgata korrelieren hier aufs Wort genau).
Der Hl. Paulus wurde von dem Licht nicht „getroffen“, also vom Blitz geschlagen (die Antike kannte sehr gut die Gefährlichkeit von Blitzen und wußte auch sehr gut, wie verbrannt und zerstört Blitzopfer sein können);
sondern der Hl. Paulus merkte, wie es um ihm herum gewaltig lichtvoll blitzte.
Die St. Paulus begleitende Männer haben übrigens nichts gesehen.
Besonders schön wurde dies gemalt von Caravaggio, wo man den Hl. Paulus total benommen auf dem Boden sieht, und das große Pferd, daß sehr vorsicht und ruhig das Bein hebt um den gefallenen Reiter nicht zu verletzen.
Keine Gewalt, kein Pathos- das korreliert übrigens auch mit der Begegnung des Propheten Elias, wo Gott nicht in dem brausenden Sturm, nicht im Blitz und Donner, sondern in einem leisen Säuseln vorbeikommt.
Hieß es nicht beim damaligen Artikel über den Blitzeinschlag in die Kuppel des Petersdomes, dass solche Blitzeinschläge dort öfter vorkämen, aber nur selten mit Kamera festgehalten würden?
Der Blitzeinschlag lässt fragen: Zufall oder Zeichen. Der erste Blitzeinschlag in der Kuppel des Petersdomes fiel mit einem denkwürdigen historischen Datum zusammen, dessen Auswirkungen sich bisher noch nicht voll erschlossen haben.
Welches historische Datum soll dann der zweite und offensichtlich wesentlich heftigere Blitzeinschlag markieren? Liegt er nur in der Vergangenheit und weist auf die Rettung Europas und der Welt durch das Rosenkranzgebet? wie damals in der Schlacht von Lepanto? Oder verkündet der Blitzeinschlag eine uns (noch) unbekannte Entscheidung, die die in der Tragweite für die Kirche und den Stuhl Petri noch weiter geht als der Schritt von Papst Benedikt XVI. Wir lesen, dass die Erschütterungen der Erde spürbar gewesen sein sollen.
Vielleicht hängt der Blitzeinschlag auch mit den neuen Kardinalsernennungen zusammen, deren Tragweite noch nicht abgeschätzt werden kann? Wahrscheinlich gibt es aber noch eine Vielzahl „unbekannter Entscheidungen“ im Vatikan, von denen wir bisher überhaupt noch nicht zu träumen wagten!
Von Zufall kann bei diesem Blitzeinschlag jedenfalls keine Rede sein, da meines Wissens die Geschichtsschreibung seit Bau des Petersdomes von keinem ähnlichen Vorfall auch nur ansatzweise berichtet. Außerdem gibt es bei GOTT keine Zufälle! – Möchte ER uns warnen – jetzt mit dem zu Ende gehenden Jahr der Barmherzigkeit?
@ Hans:
Ich sehe das ganz ähnlich und glaube nicht wie viele (auch christliche)Zweifler an einen Zufall.
Es war ja schließlich auch kein „Zufall“,das die Natur-und Umweltanbeter ihre Lichtshow ausgerechnet auf den Vatikan projizierten!
Wenn dieser Blitzeinschlag ausgerechnet am 7. Oktober so stark war, daß es sogar Erderschütterungen gab, dann kann man dieses Geschehen ohne Zweifel auch als eine letzte? Warnung verstehen, besonders womöglich an Papst Franziskus. Unbelehrbar wirft er sich nach wie vor dem Islam zu Füßen und auch mit AL hat er den breiten Weg ins Unheil eröffnet. Die Kirche ist durch sein Reden und Handeln jedenfalls schon bis ins Mark erschüttert.
Bezüglich des Islams ist dringend Handlungsbedarf angesagt: es kann und darf so nicht mehr weitergehen, denn die Gefahr ist unmittelbar gegeben.
Und mit AL hat dieser Papst dem Bösen Eingang in die Herzmitte der Kirche verschafft.