Einwanderung - Invasion - Eroberung
Christenverfolgung

„Sie kommen, um Europa zu besetzen“ – Interview mit Erzbischof Gyula Marfi von Veszprém über Migration und Islamisierung

(Buda­pest) „Wir wol­len den Wöl­fen nichts Schlech­tes, da auch sie Geschöp­fe Got­tes sind, aber wir las­sen sie des­halb doch nicht unter die Scha­fe“, sag­te Erz­bi­schof Gyu­la Mar­fi am ver­gan­ge­nen 22. April auf einer Tagung in sei­ner Bischofs­stadt und warn­te dabei vor einer Isla­mi­sie­rung Euro­pas. Sei­ne War­nung wie­der­hol­te er nun in einem Inter­view mit Andras Kovacs.

Kardinal Vallini neben Papst Franziskus
Hintergrund

Wer wir nächster Kardinalvikar von Rom?

(Rom) Ein­mal ange­sto­ßen, will die Gerüch­te­kü­che um grö­ße­re per­so­nel­le Umbau­ten an der Römi­schen Kurie nicht so schnell wie­der ver­stum­men. Die erste Gerüch­te­wel­le roll­te vor weni­gen Tagen und berief sich auf eine „exo­ti­sche“ Quel­le, die katho­li­sche Wochen­zei­tung Herald des Erz­bis­tums Kua­la Lum­pur in Malay­sia bzw. des­sen Online-Aus­­­ga­­be Herald Malay­sia Online. In der Regel sind es ita­lie­ni­sche

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Christenverfolgung

Diffamierung und Vernichtung Christlich-Konservativer – medienethisches Versagen SCHAUBÜHNE (3)

In lin­ken Krei­sen leben die jako­bi­ni­schen Ver­nich­tungs­phan­ta­sien gegen ihre poli­ti­schen Geg­ner wie­der auf. Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. Das lin­ke Bou­­le­­vard-Spek­ta­kel FEAR, das seit Okto­ber 2015 an der Ber­li­ner Schau­büh­ne läuft, ist ein Anti-Stück. Es rich­tet sich haupt­säch­lich gegen enga­gier­te Frau­en des kon­ser­va­ti­ven Spek­trums. Seit der rea­le Sozia­lis­mus zusam­men­ge­bro­chen ist, sind den Lin­ken ihre gro­ßen gesell­schaft­li­che

"Theologische Hypothese eines häretischen Papstes" von Arnaldo Vidigal Xavier da Silveira
Buchbesprechungen

„Theologische Hypothese eines häretischen Papstes“ – Hilfe in der aktuellen Kirchenkrise

von Cri­sti­na Sic­car­di* Das 1975 ver­öf­fent­lich­te Buch “Hypothà¨se théo­lo­gi­que d’un Pape héré­tique“ (Theo­lo­gi­sche Hypo­the­se eines häre­ti­schen Pap­stes) des bra­si­lia­ni­schen Juri­sten Arnal­do Vidi­gal Xavier da Sil­vei­ra, Grün­der des Ver­lags Vera Cruz, ist damals wie heu­te ein aus­ge­zeich­ne­ter Bei­trag zur zeit­ge­nös­si­schen Theo­lo­gie, aber auch eine gül­ti­ge Ant­wort auf die Dilem­mas, die wegen der dok­tri­nel­len Skan­da­le des der­zei­ti­gen

Christen in Bangladesch gehören häufig zu den Ärmsten und haben ein zunehmend schwereren Stand
Christenverfolgung

Simona Monti wurde mit ihrem ungeborenen Kind in Dhaka von Islamisten ermordet – Familie unterstützt Kirchenbau von „Kirche in Not“ in Bangladesch

(Dha­ka) Beim isla­mi­sti­schen Atten­tat auf das Café Holey Arti­san Bak­ery im Diplo­ma­ten­vier­tel von Dha­ka in Ban­gla­desch wur­den in der Nacht vom 1. auf den 2. Juli 22 Men­schen getö­tet, dar­un­ter zwei Poli­zi­sten. Zum Atten­tat bekann­te sich die Ter­ror­mi­liz Isla­mi­sche Staat (IS), die einen welt­wei­ten Dschi­had aus­ge­ru­fen hat. Die Fami­lie eines Opfers setzt ein Zei­chen der

Dekret Haec Sancta des Konzils von Konstanz wollte Konzil zum ständigen Kollegialorgan machen und über den Papst stellen
Forum

Haec Sancta (1415) – Ein Konzilsdokument, das von der Kirche verurteilt wurde

von Rober­to de Mat­tei* Das Kon­zil von Kon­stanz (1414–1418) zählt zu den 21 Öku­me­ni­schen Kon­zi­len der Kir­che. Eines sei­ner Dekre­te, Haec Sanc­ta vom 6. April 1415, gilt jedoch als häre­tisch, weil es die Supe­rio­ri­tät des Kon­zils über den römi­schen Papst behaup­te­te. In Kon­stanz fand Haec Sanc­ta kon­kre­te Anwen­dung im Dekret Fre­quens vom 9. Okto­ber 1417,

Pater Antonio Spadaro SJ mit Papst Franziskus
Hintergrund

Antonio Spadaro, „Weltreisender auf Kosten des Jesuitenordens“

(Rom) Papst Fran­zis­kus kri­ti­sier­te bei zahl­rei­chen Anläs­sen das, was er „curas de aeropuer­to“ (“Flug­­ha­­fen-Prie­­ster“) nennt, die ihr Prie­ster­tum damit ver­brin­gen, von einem Flug­ha­fen zum ande­ren zu rei­sen. Eine Rei­se­tä­tig­keit, die sie Sit­zun­gen, Kon­gres­sen und Tagun­gen wid­men, aber nicht vor­dring­lich der Seel­sor­ge. „Wer­fen wir also einen Blick in den Rei­se­paß von Pater Anto­nio Spa­da­ro, dem höch­sten

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Papst Franziskus sähte mit "Amoris laetitia" Zwietracht in der Kirche
Nachrichten

Bischof Paprocki: „Pastorale Richtlinien zu Amoris laetitia“ von Erzbischof Chaput gelten nicht nur in Philadelphia

(Washing­ton) Bischof Tho­mas Paprocki von Spring­fied im Staat Illi­nois (USA) stell­te sich öffent­lich an die Sei­te von Erz­bi­schof Charles Cha­put. Der Erz­bi­schof von Phil­adel­phia hat­te zum 1. Juli für sein Erz­bis­tum „Pasto­ra­le Richt­li­ni­en“ zur Umset­zung des nach­syn­oda­len Apo­sto­li­schen Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia erlas­sen. Unge­ach­tet der zwei­deu­ti­gen und umstrit­te­nen Pas­sa­gen des päpst­li­chen Doku­ments bekräf­tigt Erz­bi­schof Cha­put dar­in