Hintergrund

Marsch für das Leben in Rom – Nur ein flüchtiger Gruß von Papst Franziskus

(Rom) Papst Fran­zis­kus übt sich bei den „nicht ver­han­del­ba­ren Wer­ten“ in gro­ßer Zurück­hal­tung. Der seit 2012 in Rom statt­fin­den­de Marsch für das Leben endet all­jähr­lich auf dem Peters­platz mit der Teil­nah­me am Regi­na Coeli des Pap­stes. Damit soll nicht nur die Ver­bun­den­heit mit der katho­li­schen Kir­che zum Aus­druck gebracht wer­den, die unter den Päp­sten Johan­nes

6. Marsch für das Leben durch die Straßen Roms: "Nicht zu einem Genozid schweigen"
Lebensrecht

6. Marsch für das Leben in Rom – „Kein Schweigen zu einem Genozid“

(Rom) Am gest­ri­gen Sonn­tag, Mut­ter­tag, fand in Rom der 6. Marsch für das Leben statt und wur­de zu einem gro­ßen Erfolg. Von Jahr zu Jahr neh­men mehr Men­schen an der noch jun­gen, erst­mals 2011 aus­ge­tra­ge­nen Ver­an­stal­tung teil. Seit 2012 fin­det der Marsch in Rom statt. „Der Marsch für das Leben in Rom war vor weni­gen

Karlspreis: Ansprach von Papst Franziskus an die Elite der Europapolitik
Nachrichten

„Ich träume von einem neuen europäischen Humanismus“ – Karlspreis an Papst Franziskus: EU und Migration

(Rom) Papst Fran­zis­kus wur­de heu­te im Vati­kan der Karls­preis ver­lie­hen. Tra­di­tio­nell erfolgt die fei­er­li­che Ver­lei­hung im Krö­nungs­saal des Aache­ner Rat­hau­ses. Die Ver­le­gung mach­te Rom zum Treff­punkt der Eli­te der Euro­pa­po­li­tik, dar­un­ter Ange­la Mer­kel, Jean-Clau­­de Jun­cker, Mar­tin Schulz und Matteo Ren­zi. Im Mit­tel­punkt stand die Flüch­t­­lings- und Migra­ti­ons­fra­ge, was bereits die Preis­ver­lei­hung an den Papst erklärt.

Karlspreis: Verleihung an Papst Franziskus
Nachrichten

Karlspreis für eine „multikulturelle Identität“ Europas – Ansprache von Papst Franziskus

Ver­lei­hung des Karls­prei­ses Anspra­che von Papst Fran­zis­kus Sala Regia Frei­tag, 6. Mai 2016 Sehr ver­ehr­te Gäste, herz­lich hei­ße ich Sie will­kom­men und dan­ke Ihnen, dass Sie da sind. Ein beson­de­rer Dank gilt den Her­ren Mar­cel Phil­ipp, Jür­gen Lin­den, Mar­tin Schulz, Jean-Clau­­de Jun­cker und Donald Tusk für ihre freund­li­chen Wor­te. Ich möch­te noch ein­mal mei­ne Absicht bekräf­ti­gen, den

Abbé Claude Barthe: Kapitel VIII von Amoris Laetitia ist mit der kirchlichen Überlieferung unvereinbar
Liturgie & Tradition

„Eine Interpretation von Amoris Laetitia aus der Tradition ist nicht möglich“ – Interview mit Abbé Claude Barthe

(Rom) Der fran­zö­si­sche Prie­ster Abbé Clau­de Bar­the war einer der Ersten, der bereits am 8. April, dem Tag der Ver­öf­fent­li­chung, zum Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris Lae­ti­tia Stel­lung nahm. Der Theo­lo­ge ist Autor zahl­rei­cher Bücher, unter ande­ren von La mes­se, une forêt de sym­bo­les (Die Mes­se, ein Wald an Sym­bo­len), Les roman­ciers et le catho­li­cis­me (Die Roman­au­to­ren

Monotheistische Religionen
Hintergrund

Exklusiv und gewalttätig: Der Monotheismus im Kreuzfeuer des „Osservatore Romano“?

(Rom) Um der monat­li­chen Frau­en­bei­la­ge des Osser­va­to­re Roma­no grö­ße­re Auf­merk­sam­keit zu ver­schaf­fen, „wur­de kein Gerin­ge­rer als Kar­di­nal­staats­s­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin bemüht“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Die Fra­ge ist jedoch, wie es ins­ge­samt mit dem Tag­blatt des Vati­kans wei­ter­geht. Unklar ist, wer bei der Tages­zei­tung des Pap­stes über­haupt das Sagen hat. Das Ergeb­nis zeigt sich in

Kein Bild
Hintergrund

43 Jahre auf der Lepra-Insel – Zwei österreichische Ordensfrauen für Friedensnobelpreis vorgeschlagen

(Seo­ul) Zwei öster­rei­chi­sche Ordens­frau­en ver­brach­ten mehr als 40 Jah­re auf der Aus­­­sät­­zi­­gen-Insel Sor­ok, wo sie Lepra­kran­ke und deren Kin­der pfleg­ten. Inmit­ten eines Kli­mas von Angst und Aus­gren­zung gaben die Schwe­stern durch ihren stil­len, uner­müd­li­chen Ein­satz den am Mor­bus Han­sen erkrank­ten Korea­nern wie­der etwas von ihrer Men­schen­wür­de zurück. Als sie selbst alt gewor­den waren, zogen sie

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Papst Franziskus: "Verschlossene Christen stinken nach Verschlossenheit", Generalaudienz
Papst Franziskus

Papst Franziskus: „Verschlossene Christen stinken nach Verschlossenheit“

„Dann lau­fen wir Gefahr, uns im Schaf­stall ein­zu­schlie­ßen, wo nicht der Geruch der Scha­fe sein wird, son­dern der Gestank der Ver­schlos­sen­heit! Und wir Chri­sten dür­fen nicht ver­schlos­sen sein, weil wir sonst den Gestank der ver­schlos­se­nen Din­ge anneh­men.“ Papst Fran­zis­kus über das Gleich­nis vom Guten Hir­ten, Gene­ral­au­di­enz vom 4. Mai 2016 Bild: Vati​can​.va/​O​s​s​e​r​v​a​t​ore Roma­no (Screen­shot)