Der Felsendom auf dem Tempelberg
Hintergrund

Wenn die UNO sich nur der islamischen Namen des Jerusalemer Tempelbergs erinnert

(Jeru­sa­lem) Inzwi­schen ist fast ein Monat ver­gan­gen, seit die UNESCO am 16. April eine umstrit­te­ne Reso­lu­ti­on gegen die israe­li­schen „Aggres­sio­nen“ ver­ab­schie­de­te. Der Sturm der Ent­rü­stung hat sich seit­her nicht mehr gelegt. Kri­tik zog sich die UN-Orga­­ni­sa­ti­on vor allem zu, weil sie den Tem­pel­berg allein mit den isla­mi­schen Namen al-haram asch-scha­rif, „das edle Hei­lig­tum“ bezeich­ne­te. Die
Tresor in der Privatwohnung von Papst Pius XII. 1957
Nachrichten

Zum Tod von Robert Serrou, dem „Fatimisten“ unter den Vatikanisten – „Darin ist das Dritte Geheimnis von Fatima“

(Paris) Am ver­gan­ge­nen 10. Mai starb einer jener Men­schen, die der ehe­ma­li­ge Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Tar­cis­io Ber­to­ne als „Fati­mi­sten“ bezeich­ne­te. Die Anspie­lung gilt den Mari­en­er­schei­nun­gen von Fati­ma im Jahr 1917. Der fran­zö­si­sche Vati­ka­nist Robert Ser­rou ist im Alter von 92 Jah­ren gestorben.
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Forum

Der „Marsch für das Leben“, die Abtreibung und die kalte Schulter des Papstes

(Rom) Der Marsch für das Leben in Rom vom ver­gan­ge­nen Sonn­tag hat unüber­hör­bar dem Lebens­recht der unge­bo­re­nen Kin­der eine Stim­me ver­lie­hen. Durch sei­ne Ein­füh­rung 2011 (seit 2012 in Rom) wur­de die ita­lie­ni­sche Lebens­rechts­be­we­gung aus ihrer Lethar­gie her­aus­ge­ris­sen. Dem „gesell­schaft­li­che Abtrei­bungs­kon­sens“ war es fast gelun­gen, sie ganz am Ran­de ein­zu­he­gen. Der ita­lie­ni­sche Marsch für das Leben
UISG: Papst Franziskus und die Diakonissen der Urkirche
Liturgie & Tradition

Papst Franziskus: „Frühchristliche Diakonissen studieren“ – Kleiner Satz mit großer Wirkung?

(Rom) Papst Fran­zis­kus redet, Vati­kan­spre­cher Lom­bar­di rela­ti­viert. Letzt­lich gilt jedoch: Dort, wo Fran­zis­kus spon­tan spricht, ist er am authen­tisch­sten und kommt das Gesag­te dem am näch­sten, was er wirk­lich denkt. Zur päpst­li­chen Per­sön­lich­keits­struk­tur scheint es zu gehö­ren, täg­lich eine Schlag­zei­le zu lie­fern, und sich damit Auf­merk­sam­keit in den inter­na­tio­na­len Medi­en zu sichern. Die heu­ti­ge Schlag­zei­le
Philippe Zeller soll neuer französischer Botschafter beim Heiligen Stuhl werden
Genderideologie

Frankreich verzichtet auf Homo-Konfrontation – Philippe Zeller neuer Botschafter beim Heiligen Stuhl

(Paris) Frank­reichs neu­er Bot­schaf­ter beim Hei­li­gen Stuhl soll Phil­ip­pe Zel­ler hei­ßen. Der Ernen­nung ging ein län­ge­res Tau­zie­hen vor­aus. Anfang 2015 hat­te die sozia­li­sti­sche Regie­rung in Paris den beken­nend homo­se­xu­el­len Berufs­di­plo­ma­ten Lau­rent Ste­fani­ni ernannt. Das kam einer offe­nen Pro­vo­ka­ti­on gegen die katho­li­sche Kir­che und einer Pro­pa­gan­da­ak­ti­on für die Homo­se­xua­li­tät gleich.
Islamwerbung in London - Eroberung eines Territoriums?
Nachrichten

London: Auf die Wahl eines moslemischen Bürgermeisters folgt Werbung für den Islam und Allah

(Lon­don) Einst pfleg­te man zu sagen „ad maio­rem Dei glo­ri­am“, „zur grö­ße­ren Ehre Got­tes“, eine For­mu­lie­rung, die sich bereits in den „Dia­lo­gen“ des hei­li­gen Gre­gors des Gro­ßen (Papst 590–604) fin­det. Heu­te zieht man in Lon­don die For­mu­lie­rung „Sub­han Allah“, auf ara­bisch „Ehre sei Allah“ vor. Was nicht gera­de das­sel­be ist.
Prags Erzbischof, Kardinal Duka, kritisiert Papst Franziskus wegen seiner Einwanderungspolitik
Nachrichten

Prags Erzbischof: „Papst versteht Europas Migrationkrise nicht, weil er aus Lateinamerika stammt“

(Prag) Har­te Kri­tik an der Migra­ti­ons­po­li­tik von Papst Fran­zis­kus übte der Erz­bi­schof von Prag, Domi­nik Kar­di­nal Duka. Fran­zis­kus ver­ste­he die Ein­wan­de­rungs­kri­se, in der sich Euro­pa befin­det, des­halb nicht, weil er latein­ame­ri­ka­ni­scher Her­kunft ist. Anders als in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land und in Öster­reich, unter­stüt­zen die Kir­chen­ver­tre­ter der Visegrád-Grup­­pe nicht die „Will­kom­mens­po­li­tik“ von Brüs­sel und Berlin.
Papst Franziskus und das Unfehlbarkeitsdogma
Forum

Die Unfehlbarkeit des Papstes – Eine aktuelle Frage

(Rom) Die von Hans Küng kol­por­tier­ten Aus­sa­gen von Papst Fran­zis­kus zum Unfehl­bar­keits­dog­ma, die das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt dem moder­ni­sti­schen Theo­lo­gen in einem Pri­vat­brief mit­ge­teilt haben soll, ver­an­laß­ten die katho­li­sche Publi­ka­ti­on Liber­tà  e Per­so­na (Frei­heit und Per­son) zu lesens­wer­ten Über­le­gun­gen. Von Liber­tá e Per­so­na stamm­te die Auf­zeich­nung eines fik­ti­ven Tele­fon­ge­sprächs, mit dem Papst Fran­zis­kus König Hein­rich VIII.
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Amoris laetitia – Barmherzigkeit ausstreuen wie Helikoptergeld

Sün­den­ver­ge­bung ohne Umkehr? Barm­her­zig­keit ohne Bereit­schaft, nach Got­tes Gebo­ten zu leben? In einem Tages­­­post-Inter­­view bringt der Sale­sia­ner­pa­ter  Mar­kus Grau­lich kri­ti­sche Anmer­kun­gen zum Papst­schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia vor. Grau­lich ist ein hoch­ran­gi­ger Kuri­en­mit­ar­bei­ter im Bereich des Kir­chen­rechts. Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. 
Expo 2015: Pavillon des Heiligen Stuhls
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Drei Millionen für Vatikan-Pavillon bei Expo 2015 – Der „Zorn“ des Papstes

(Rom) Drei Mil­lio­nen Euro koste­te das Vati­­kan-Pavil­­lon bei der Welt­aus­stel­lung Expo 2015 in Mai­land. Wäh­rend der Ereig­nis­ses wur­den 150.000 Dol­lar an Spen­den gesam­melt. „Im Respekt gegen­über dem Wil­len des Pap­stes“ wer­den sie für die Flücht­lin­ge in Jor­da­ni­en gespen­det. Dem sei ein Zor­nes­aus­bruch des Pap­stes über die hohen Kosten für das Welt­aus­stel­lungs­pa­vil­lon vorausgegangen.