
(Helsinki) Die Zahl von Brandstiftungen gegen Kirchen nimmt „besorgniserregend“ zu, so Corrispondenza Romana. Dahinter stehe eine zunehmende Christenfeindlichkeit. Zwei der jüngsten Beispiele sprechen eine deutliche Sprache.
In der Osternacht brannte eine lutherische Kirche in der finnischen Stadt Ylivieska. Die alte Holzkirche, die 1786 erbaut worden war, wurde zur Gänze ein Raub der Flammen. Trotz des sofortigen Einsatzes der Feuerwehr, war die Kirche nicht mehr zu retten.
Die Gläubigen waren entsetzt. Sie beharrten darauf, den Ostergottesdienst bei der niedergebrannten Kirche zu feiern. Die Feuerwehr ließ keinen Zweifel. Es handelte sich um Brandstiftung. Da das Feuer in der Osternacht gelegt wurde, in der die Christen der Auferstehung Jesu Christi aus dem Grab gedenken, besteht kaum ein Zweifel, daß es sich um eine gezielte christenfeindliche Aktion handelte. Ein 30jähriger Mann soll laut soziale Netzwerken festgenommen worden sein.
Brandstiftungen in Calais

Der Brand von Ylivieska stellt keinen Einzelfall dar. Im vergangenen Januar wurden zwei katholische Kirchen in Frankreich in Brand gesteckt: eine Kirche in Fontainebleau und eine in Veneux-les-Sablons. Beide Kirchen sind dem heiligen König Ludwig IX. geweiht.
Am vergangenen Dienstag legten Unbekannte Feuer in der katholischen Peterskirche von Calais in Nordfrankreich. Auch in diesem Fall wurden keine Menschen verletzt. Der kulturelle und moralische Schaden ist jedoch groß.
In Calais konnte der schnelle Einsatz der Feuerwehr Schlimmeres verhindern. Die Orgel, ein Lektionar und Altarparamente wurden beschädigt. Das Feuer war an fünf verschiedenen Stellen gelegt worden. Die Heilige Messe am Mittwochmorgen wurde abgesagt, da die Polizei die Kirche wegen der Ermittlungen gesperrt hatte.
Am Mittwochnachmittag fand wegen des sakrilegischen Angriffs ein Wiedergutmachungsritus statt. Anschließend wurde die Heilige Messe zelebriert. Pfarrer Pierre Poidevin erstattete bei der Polizei Anzeige gegen Unbekannt.
„Calais, das von einer unkontrollierten Masseneinwanderung überschwemmt wird, erlebt gleichzeitig unter völliger Gleichgültigkeit von Medien und Behörden eine kriminelle Form der Christenfeindlichkeit“, so die Presseagentur Medias-Presse-Info. Die Brandstiftung in der Saint-Pierre-Kirche sei nur ein Beispiel dafür gewesen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Corrispondenza Romana/No Cristianofobia (Screenshots)
Das ist alles schlimm genug, was da passiert. Aber man kann wohl dankbar sein, daß nicht noch mehr Kirchen beschädigt werden.
Der Teufel aber steckt in der Kirche selbst. Wenn man bedenkt, was sich da alles an anti-christlichem Gedankengut die Klinke in die Hand gibt, muß man sagen: von nichts kommt nichts. Ich sage ehrlich: auch bei uns in Deutschland könnten Kirchengebäude brennen und es wäre nicht unverdient, wenn das geschähe- ganz im Gegenteil. Vielleicht gäbe es dann ja eine Umkehr. Aber die Bischöfe und Priester reden den antichristlichen Islam schön, und dementsprechend ohne jemals die Christen aufzurufen, für deren Bekehrung zu beten. Daß die „Flüchtlinge“ andauernd Christen bedrängen und töten wie in Irak, Syrien usw. und gerade in Lahore interessiert unsere Geistlichkeit kaum: keine Fürbitten für die ermordeten und drangsalierten Christen. So „christlich“ sind Priester und Bischöfe.