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Forum

Die erste wirklich priesterlose (und völlige illegale) Pfarrei

(Paris) Wer vom Weg abkommt, läuft Gefahr, sich immer mehr zu ver­ir­ren. Ähn­lich ver­hält es sich mit dem vom Kle­rus haus­ge­mach­ten Prie­ster­man­gel bei gleich­zei­ti­ger „Kle­ri­ka­li­sie­rung“ von haupt- und ehren­amt­li­chen Lai­en. Die Fol­gen des „all­ge­mei­nen Prie­ster­tums“, das anstel­le des sakra­men­ta­len Prie­ster­tums her­vor­ge­kehrt wird, waren vom ersten Tag an abseh­bar. Das Prie­ster­tum wird ver­schämt ver­steckt, sei­ner Wür­de

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Kaspers Synode, die Entweltlichung und die römischen Legionen im freien Germanien

(Ber­lin) Eine immer­glei­che Melo­die ist von der deut­schen Kir­che zu hören, ein Lied, das ziem­lich wenig mit jener Musik zu tun hat, von der Bene­dikt XVI. jüngst bei der Ent­ge­gen­nah­me der Ehren­dok­tor­wür­de der Musik­aka­de­mie Kra­kau gespro­chen hat. Sie wird als barm­her­zi­ger Weg aus­ge­ge­ben, den die deut­sche Kir­che angeb­lich gehen wol­le. In Wirk­lich­keit ist es nur

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Genderideologie

Norwegen: Jedes Kind ab 7 Jahren soll selbst über sein „Geschlecht“ entscheiden können

(Oslo) Die nor­we­gi­sche Regie­rung hat einen Vor­schlag unter­brei­tet, die „Rech­te von Trans­gen­der auf Kin­der aus­zu­deh­nen“. Zumin­dest mel­de­recht­lich soll jedes nor­we­gi­sche Kind künf­tig ab dem Alter von sie­ben Jah­ren sein Geschlecht selbst bestim­men kön­nen. Die Ent­schei­dung soll rechts­ver­bind­lich sein und ohne medi­zi­ni­sches Gut­ach­ten allein auf dem „frei­en Wil­len“ des Betrof­fe­nen beruhen.

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Hintergrund

Keine „Pille danach“ – Verfassungsgericht erkennt Recht eines Apothekers auf Gewissensverweigerung an

(Madrid) Ein Apo­the­ker der spa­ni­schen Stadt Sevil­la war 2008 ver­ur­teilt wor­den, weil das spa­ni­sche Gesetz kei­ne Gewis­sens­ver­wei­ge­rung vor­sieht. Er hat­te sich gewei­gert, die „Pil­le danach“ abzu­ge­ben, weil die­se nicht nur ver­hü­ten­de, son­dern auch abtrei­ben­de Wir­kung hat. Sie­ben Jah­re spä­ter wur­de der Apo­the­ker nun frei­ge­spro­chen: „Er hat ein Recht auf Ver­wei­ge­rung aus Gewis­sens­grün­den“. Von einem „histo­ri­schen

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Hintergrund

„Lady Dschihad“ – Unfaßbar: Eine junge Europäerin kämpft in Syrien für den Islamischen Staat (IS)

(Rom) Maria Giu­lia ver­än­der­te sich völ­lig, sie änder­te auch ihren Namen, als sie damit begann, die Gewalt im Namen Allahs zu recht­fer­ti­gen. Heu­te nennt sich die jun­ge Ita­lie­ne­rin und ehe­ma­li­ge Stu­den­tin der Bio­che­mie Fati­ma und ist die Ehe­frau eines Ter­ro­ri­sten des Isla­mi­schen Staa­tes (IS) in Syri­en. In der Ope­ra­ti­on „Mar­te­se“ wur­de am 1. Juli ihre

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Christenverfolgung

Sichel und Hammer – Die Provokationen des Evo Morales – Gotteslästerliches Geschenk für den Papst

(La Paz) Boli­vi­ens Staats­prä­si­dent Evo Mora­les miß­braucht den Pasto­ral­be­such von Papst Fran­zis­kus als Sprung­brett für inter­na­tio­na­le Medi­en­prä­senz. Eine Gele­gen­heit, die er auf die­sel­be skur­ri­le Wei­se nützt, wie er sein Amt führt. Mit der Got­tes­lä­ste­rung vom Mitt­woch über­traf er sich jedoch selbst.

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Hintergrund

Papst-Rede in Quito enthält das „gesamte kulturhistorische Kauderwelsch der vergangenen 200 Jahre“

(Qui­to) Der spa­ni­sche Publi­zist und ehe­ma­li­ge Chef­re­dak­teur der Tages­zei­tung La Gace­ta, Edu­ar­do Garcà­a Ser­ra­no, sieht nach der Pre­digt von Fran­zis­kus in Qui­to den argen­ti­ni­schen Papst als „Opfer“ einer „Schwar­zen Legen­de“. Im deut­schen Sprach­raum wür­de man von einer Geschichts­fäl­schung sprechen.

Für Thron und Altar – Der Aufstand in der Vendée
Buchbesprechungen

Für Thron und Altar – Der Aufstand in der Vendée

von Wolf­ram Schrems* Es ist ein schwie­ri­ges Unter­fan­gen, die flä­chen­decken­de Aus­brei­tung der vie­len der­zeit zir­ku­lie­ren­den Geschichts­lü­gen rück­gän­gig zu machen. Spe­zi­ell die Ver­leum­dung der Katho­li­schen Kir­che und die Glo­ri­fi­zie­rung diver­ser Revo­lu­tio­nen hat sich tief in das deka­den­te kol­lek­ti­ve Bewußt­sein ein­ge­fres­sen. In Anbe­tracht einer prä­ze­denz­lo­sen Chri­sten­ver­fol­gung im isla­mi­schen Raum und einer feind­se­li­gen Mar­gi­na­li­sie­rung von Chri­sten­tum und Chri­sten