Papstkritik
Nachrichten

Bischöfe sollen Papst Franziskus zurechtweisen

(Amster­dam) Pro­mi­nen­te nie­der­län­di­sche Katho­li­ken wand­ten sich gestern mit einer Peti­ti­on gegen die „destruk­ti­ve Poli­tik“ von Papst Fran­zis­kus an ihre Bischö­fe. Die Peti­ti­on mit der Papst­kri­tik wur­de von Radio Maria Neder­land vor­ge­stellt. Der argen­ti­ni­sche Papst arbei­te nicht am Auf­bau der Kir­che, son­dern an deren Abbruch. Von den Bischö­fen wird gefor­dert, die über­lie­fer­te kirch­li­che Leh­re zu bekräf­ti­gen

Führende Vertreter der internationalen Pro Life- und Pro Family-Bewegung haben eine Erklärung abgegeben, mit der sie das derzeitige Pontifikat von Papst Franziskus kritisieren.
Forum

Treu der christlichen Lehre, nicht denen, die irren

Seit ver­gan­ge­nem Sep­tem­ber sorgt eine Cor­rec­tio filia­lis, eine Zurecht­wei­sung wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en, für Auf­se­hen. Sie wur­de Papst Fran­zis­kus über­mit­telt und dar­in sie­ben Häre­si­en auf­ge­zeigt, die durch Amo­ris lae­ti­tia und des­sen Inter­pre­ta­ti­on in der von Fran­zis­kus geför­der­ten Wei­se Ver­brei­tung fin­den. Nun haben sich die Vor­sit­zen­den von 30 Orga­ni­sa­tio­nen der inter­na­tio­na­len Lebens­­­rechts- und Fami­li­en­be­we­gung zu

"Man hält die Kirche für eine Organisation, die sich mit dem Leib und nicht den Seelen zu beschäftigen habe. Jesus Christus ist aber nicht gekommen, um die wirtschaftlichen und sozialen Probleme der römischen Besatzung in Palästina zu lösen."
Liturgie & Tradition

„Man kann nicht gehorchen, wenn die Hirten den Glauben der Christen schwächen“

(Rom) Der bekann­te Lit­ur­gi­ker Don Nico­la Bux, ein Freund von Bene­dikt XVI., nützt die Dis­kus­si­on über die Cor­rec­tio filia­lis (Zurecht­wei­sung wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en) die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus erschüt­tert, um Kri­tik an Ent­wick­lun­gen in der Kir­che zu üben. Don Bux stand 2012 auf dem Drei­er­vor­schlag für das Amt des Prä­fek­ten der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on. Bene­dikt

Weltweites Interesse der Gläubigen an der "Correctio filialis".
Forum

Correctio filialis – eine erste Zwischenbilanz

Von Rober­to de Mat­tei* Am 25. Sep­tem­ber, dem Tag nach der Ver­öf­fent­li­chung der Cor­rec­tio filia­lis an Papst Fran­zis­kus, demen­tier­te Greg Bur­ke, der Spre­cher des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes, die von der Pres­se­agen­tur ANSA gemel­de­te Nach­richt, daß der Hei­li­ge Stuhl den Zugang zur Inter­net­sei­te der Cor­rec­tio gesperrt hat­te, unter Zuhil­fe­nah­me von viel Ironie:

Don Alfredo Morselli, Fundamentaltheologe, gehört zu den Erstunterzeichnern der Zurechtweisung wegen der Verbreitung von Häresien, die zu Amoris laetitia an Papst Franziskus gerichtet wurde.
Hintergrund

„Schließe nicht aus, daß Papst Franziskus sich mit Leuten umgibt, die in der Häresie sind“

(Rom) Don Alfre­do Mor­sel­li, ein in Ita­li­en sehr bekann­ter Prie­ster im Erz­bis­tum Bolo­gna, erklär­te in einem Inter­view sei­ne Grün­de, wes­halb er die Cor­rec­tio filia­lis wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en unter­zeich­net hat. Bolo­gna wur­de am ver­gan­ge­nen Sonn­tag von Papst Fran­zis­kus besucht. Don Mor­sel­li gehört zu den Erst­un­ter­zeich­nern, die am 11. August die Zurecht­wei­sung dem Papst zukom­men

"Katholisch bleiben": neue Initiative gegen das Verschweigen der Zurechtweisung wegen der Verbreitung von Häresien im deutschen Sprachraum
Nachrichten

Katholisch bleiben startet neue Initiative gegen das Verschweigen der Correctio filialis im deutschen Sprachraum

(Mün­ster) Die deutsch­spra­chi­ge Par­al­lel­ak­ti­on zur Cor­rec­tio filia­lis beklagt, daß die Zurecht­wei­sung wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en im deut­schen Sprach­raum von den offi­zi­el­len kirch­li­chen Medi­en inhalt­lich „ver­schwie­gen, allen­falls mar­gi­na­li­siert“ wer­de. Katho­lisch blei­ben will daher eine neue Initia­ti­ve starten.

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Ist Papst Franziskus auf einem Auge blind? Besorgte Kritiker von Amoris laetitia erhalte keine Antwort.
Liturgie & Tradition

Correctio filialis: „Erwarten ein mea culpa des Papstes“ – Interview mit Prof. Joseph Shaw

(Rom) Von einer „in der jün­ge­ren Geschich­te bei­spiel­lo­sen“ Akti­on spricht die Tages­zei­tung Il Giorn­a­le. Sie ver­öf­fent­lich­te gestern ein Inter­view mit Joseph Shaw, einem der Initia­to­ren der Cor­rec­tio filia­lis. Shaw, ein Sohn des 3. Baron Craigmyle, ist Pro­fes­sor der Phi­lo­so­phie an der Uni­ver­si­tät Oxford.

Kardinalstaatssekretär Parolin über die Zurechtweisung von Papst Franziskus mit einer Correctio filialis: "Wir brauchen Dialog".
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Correctio filialis: Signalisiert Vatikan Gesprächsbereitschaft? Staatssekretär Parolin: „Dialog wichtig“

(Rom) Nach der Ver­öf­fent­li­chung der Cor­rec­tio filia­lis, einer Zurecht­wei­sung von Papst Fran­zis­kus wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en durch sein umstrit­te­nes nach­syn­oda­les Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia signa­li­siert der Hei­li­ge Stuhl erst­mals Gesprächs­be­reit­schaft. Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin nahm am Ran­de einer Tagung von Kir­che in Not über die Chri­sten im Irak zur Cor­rec­tio Stellung.