Trump und Putin in Alaska
Forum

Die internationale Lage Ende August

Von Rober­to de Mat­tei* Der Blick auf die inter­na­tio­na­le Lage in die­sen letz­ten August­ta­gen läßt sich ent­we­der im Lich­te einer Real­po­li­tik ana­ly­sie­ren, die sich kei­ner höhe­ren Ord­nung ver­pflich­tet sieht, oder aber im Licht jener christ­li­chen Geschichts­theo­lo­gie, auf die sich Papst Leo XIV. am 23. August in sei­ner Anspra­che vor dem Inter­na­tio­nal Catho­lic Legis­la­tors Net­work bezog
Papst Leo XVI. übermittelte dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj ein Schreiben
Leo XIV.

Papst Leo XIV. mahnt zu echtem Friedenswillen – auch Selenskyj

Zum Natio­nal­fei­er­tag der Ukrai­ne rich­te­te Papst Leo XIV. eine Bot­schaft an den ukrai­ni­schen Prä­si­den­ten Wolo­dym­yr Selen­skyj – ein Schrei­ben, das gro­ßes Mit­ge­fühl aus­drückt, aber auch ein mora­li­sches Signal setzt. Zwi­schen den Zei­len mahnt der Papst: Der Weg zum Frie­den erfor­de­re mehr als Wor­te, er ver­lan­ge Mut zur Umkehr – auf allen Seiten.
Leo XIV. und Waldimir Putin telefonierten miteinander. Die vorbereitete Mitteilung des Vatikans dazu wurde im letzten Moment zurückgezogen
Leo XIV.

Das Telefonat von Leo XIV. und Putin und die verschwundene Mitteilung

Gestern setz­te Papst Leo XIV. eine wich­ti­ge Geste, indem er in einem Moment größ­ter Anspan­nung ein Tele­fon­ge­spräch mit Ruß­lands Prä­si­den­ten Wla­di­mir Putin führ­te. Die­ser Umstand dürf­te für eine unge­wöhn­li­che „Pan­ne“ im Vati­kan ver­ant­wort­lich sein.
Der "Rechte Sektor" in der Ukraine handelte. Das grüne Licht dafür kam aber aus Washington und London.
Hintergrund

Leider hat Trump bezüglich der Ukraine recht

Der Ukrai­­ne-Kon­f­likt betrifft uns alle, weil unse­re Regie­run­gen sich in die­sen Kon­flikt ein­ge­mischt haben, um ein­sei­tig Par­tei für die Regie­rung in Kiew zu ergrei­fen, anstatt auf frie­dens­er­hal­ten­de Maß­nah­men zu set­zen. Durch aggres­si­ves und undi­plo­ma­ti­sches Auf­tre­ten der ukrai­ni­schen Regie­rung, aber auch der EU-Kom­­mi­s­­si­on, eini­ger Regie­run­gen von EU-Mit­­glie­d­­staa­ten und vor allem Groß­bri­tan­ni­ens ist eine Aus­wei­tung des Krie­ges
Nachrichten

Die ungewöhnliche Anzeige

Im Cor­rie­re del­la Sera, dem libe­ra­len Flagg­schiff unter Ita­li­ens Tages­zei­tun­gen, wur­de gestern eine unge­wöhn­li­che Anzei­ge ver­öf­fent­licht, die Papst Fran­zis­kus gewid­met ist.
Römisch-katholische Diakonatsweihe in Lemberg. Wie viele der Priester und Diakone müssen ab dem 18. Mai an die Front, um mit der Waffe zu kämpfen?
Nachrichten

Die Ukraine will die Priester zum Kriegsdienst einziehen. Wird der Heilige Stuhl dazu schweigen?

Am 3. April 2024 fand ein Tref­fen zwi­schen dem Staats­prä­si­den­ten der Ukrai­ne und den römisch-katho­­li­­schen Bischö­fen sowie Ver­tre­tern pro­te­stan­ti­scher Kir­chen der Ukrai­ne statt. Anwe­send waren der Bischof von Char­kiw-Sapo­rischschja Paw­lo Hon­c­za­ruk, der Bischof von Ode­s­­sa-Sim­­fe­ro­­pol Sta­nis­law Schy­ro­ko­rad­juk OFM, der Bischof von Kam­­ja­­nez-Podilskyj Leo­nid Dubraw­ski OFM, der ernann­te Bischof von Mukat­sche­we Myko­la Lutschok OP, der Bischof
Die Kirche könnte heute im Heiligen Land ein Wunder vollbringen, wenn sie so gleichberechtigt wäre, wie sie es bis zu Pius XII. war. Bis jetzt scheinen die Teufel zu gewinnen, aber die Zukunft liegt in Gottes Hand.
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Solange es den Iran gibt, gibt es Hoffnung… für Netanjahu

Von Gene­ral Pie­ro Lapor­ta* Laßt uns froh­locken! Der Iran hat nur gescherzt. Genau­er: Die Rake­ten und Droh­nen waren echt, doch Joe Biden hat­te über die Tür­kei, Jor­da­ni­en, die Golf­staa­ten und so moham­me­da­ni­sie­rend wei­ter ermahnt, Isra­el nicht zu viel Scha­den zuzu­fü­gen. Es gibt also nur einen Böse­wicht, Ben­ja­min „Bibi“ Netan­ja­hu, der ent­schlos­sen ist, den Krieg fort­zu­set­zen,
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Welt Globus Krieg
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Auf dem Weg zum globalen Krieg?

Von Rober­to de Mat­tei* Wäh­rend Rake­ten und Droh­nen den Him­mel vom Schwar­zen Meer über das Mit­tel­meer bis zum Per­si­schen Golf durch­kreu­zen, scheint das Bestre­ben der west­li­chen Diplo­ma­ti­en dar­in zu bestehen, einen all­ge­mei­nen Flä­chen­brand, den alle für unver­meid­lich hal­ten, so weit wie mög­lich hin­aus­zu­zö­gern. Einer der Grün­de für die­sen Pes­si­mis­mus ist das offen­sicht­li­che Feh­len eines Aus­wegs