Auf dem Rückflug von Nur-Sultan bezweifelte Franziskus, daß Waffenlieferungen an die Ukraine moralisch sind, schmeichelte kommunistischen Machthabern und erklärte dem Westen, daß dieser "verloren" hat
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Papst Franziskus zu Ukraine, China, Islam, Demokratie: Der Westen hat „verloren“

(Rom) Bei der flie­gen­den Pres­se­kon­fe­renz gestern abend, beim Rück­flug aus Nur-Sul­tan nach Rom, nahm Papst Fran­zis­kus zu einer gro­ßen Band­brei­te an The­men Stel­lung. Dabei gab es auch eine Neue­rung. Die­se flie­gen­den Pres­se­kon­fe­ren­zen bei den Aus­lands­rei­sen des Pap­stes sind bei den Medi­en beson­ders begehrt. So unter­schied­lich die ange­spro­che­nen The­men waren, so ver­schie­den ist die Qua­li­tät der

Papst Franziskus gab dem Corriere della Sera ein Interview zum Ukrainekonflikt und ließ sich von keiner Seite vereinnahmen.
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Franziskus läßt sich im Ukrainekonflikt nicht vereinnahmen

(Rom) Papst Fran­zis­kus behält in der Ukrai­ne­kri­se sei­ne ver­mit­teln­de Rol­le bei und drängt auf die Rück­kehr zu Ver­hand­lun­gen, Waf­fen­still­stand und Frie­den. Obwohl das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt mas­siv unter Druck gesetzt wird durch das all­ge­mei­ne Kriegs­ge­schrei, das rings­um insze­niert wird, beharrt er dar­auf, nur einen ein­sei­ti­gen Schritt zu set­zen, den des Frie­dens. Eine Ana­ly­se sei­nes Inter­views mit

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Christenverfolgung

Trumps Tabubruch in Saudi-Arabien: „Islamischer Terrorismus“ – Geschäfte für 400 Milliarden Dollar

(Riad) Donald Trump hielt in Riad vor den Staat- und Regie­rungs­chefs aus 55 mehr­heit­lich isla­mi­schen Staa­ten eine Rede, mit der er zahl­rei­che Tabus brach und den­noch aus­ge­tre­ten Pfa­de der US-Nah­ost-Poli­tik bestä­tig­te. Zusam­men­fas­send läßt sich sagen, daß Trumps Riad-Rede die iso­la­tio­ni­sti­sche Grund­aus­rich­tung sei­ner Regie­rungs­po­li­tik bekräf­tig­te. Damit erteil­te er zugleich der Linie sei­nes Amts­vor­gän­gers Oba­ma eine wei­te­re