Papst Franziskus mit seinem linksradikalen argentinischen Freund Juan Grabois beim Treffen der "Volksbewegungen" in Rom. Durch seine Kritik an Argentiniens Präsidenten Javier Milei verspielt Franziskus auch noch Teile seines Restkapitals in seiner Heimat.
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Die unglücklichen Aussagen des Papstes

Am 20. Sep­tem­ber hat­te Papst Fran­zis­kus in eher begrenz­tem Umfang an einem Sym­po­si­um der soge­nann­ten „Volks­be­we­gun­gen“, einem losen Kon­glo­me­rat ver­schie­de­ner links­ra­di­ka­ler Grup­pie­run­gen, im Vati­kan teil­ge­nom­men. Katho​li​sches​.info berich­te­te. Die Ver­an­stal­tung wur­de im Ver­gleich zu frü­he­ren Ver­an­stal­tun­gen auf nied­ri­gem Niveau durch­ge­führt. Wegen Unstim­mig­kei­ten und weil Fran­zis­kus ins­ge­samt sein Inter­es­se dar­an ver­lo­ren zu haben scheint, woll­te das Kir­chen­ober­haupt

Papst Franziskus wird seine Heimat Argentinien nicht besuchen, dessen ist sich Erzbischof Héctor Rubén Aguer sicher. Im Bild: Papst Franziskus und die beiden argentinischen Präsidenten General Roca und Javier Milei.
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Papst Franziskus, der Anführer des Peronismus

Msgr. Héc­tor Rubén Aguer, eme­ri­tier­ter Erz­bi­schof von La Pla­ta in Argen­ti­ni­en, schreibt eine regel­mä­ßi­ge Kolum­ne in der argen­ti­ni­schen Zei­tung La Pren­sa, die auch in ande­ren Medi­en abge­druckt wird. Msgr. Aguer war in den 90er Jah­ren zusam­men mit Jor­ge Mario Berg­o­glio Weih­bi­schof von Bue­nos Aires. Aus unbe­kann­ten Grün­den wünsch­te Kar­di­nal Anto­nio Quar­ra­ci­no nicht Aguer, son­dern Berg­o­glio

Papst Franziskus hielt sich am 20. September nur kurz bei einem Symposium seiner "Volksbewegungen" auf. Hat Franziskus die Freude an seinen linksradikalen Freunden verloren?
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Hat Papst Franziskus die Freude an seinen „Volksbewegungen“ verloren?

Die soge­nann­ten „Volks­be­we­gun­gen“ sind in den Vati­kan zurück­ge­kehrt, „aber Fran­zis­kus liebt sie nicht mehr“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Die Volks­be­we­gun­gen sind eine bun­te Samm­lung links­ra­di­ka­ler Grup­pie­run­gen, die Fran­zis­kus am Beginn sei­nes Pon­ti­fi­kats um sich schar­te. Der Main­stream schwieg dazu oder zwin­ker­te der Ent­wick­lung zu, wäh­rend auf­merk­sa­me Katho­li­ken sich ungläu­big die Augen rie­ben. Der Groß­teil

Enzyklika Fratelli tutti, ein Zitat des heiligen Franz von Assisi, der sich damit an seine Brüder wandte. Papst Franziskus versteht sie anders.
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Fratelli tutti – Alle Brüder?

Von Rober­to de Mat­tei* Die drit­te Enzy­kli­ka von Papst Fran­zis­kus, „Fra­tel­li tut­ti“ (Alle Brü­der), die am 3. Okto­ber in Assi­si unter­zeich­net wur­de, scheint fast das Schluß­do­ku­ment sei­nes Pon­ti­fi­kats zu sein, eine Art poli­ti­sches Testa­ment. Denn die Enzy­kli­ka ist poli­tisch, so wie das gesam­te Pon­ti­fi­kat von Papst Franziskus.

Franziskus 2015 in Bolivien mit Staats- und Regierungschef Evo Morales und dem Hammer-und-Sichel-Kreuz eines Jesuiten. 2020 fordert Franziskus inmitten der Coronavirus-Seuche ein bedingungsloses, globales Grundeinkommen.
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„Ganz und gar politische Auferstehung“ – Die seltsame Osterbotschaft des Papstes

(Rom) Am Abend des Oster­sonn­tags berich­te­ten die wich­tig­sten Medi­en, daß Papst Fran­zis­kus am sel­ben Tag den soge­nann­ten „Volks­be­we­gun­gen“ ein Schrei­ben über­mit­tel­te. Des­sen Inhalt wur­de vom Vati­kan noch nicht ver­öf­fent­licht. Die poli­ti­schen Sym­pa­thien von Papst Fran­zis­kus für die poli­ti­sche Lin­ke sind bekannt. Inner­halb des lin­ken Spek­trums zeigt das argen­ti­ni­sche Kir­chen­ober­haupt dabei ein beson­ders aus­ge­präg­tes Wohl­wol­len für

Die Entlassung von Kardinal Gerhard Müller stellt ein "Schlüsselereignis" dieses Pontifikats dar, während Papst Franziskus längst das Terrain für seinen Nachfolger bearbeitet und eine "Irreversible" Kursänderung verankern will.
Genderideologie

„Franziskus will kein Übergangspapst sein“ – Der Versuch, eine „unumkehrbare Kursänderung“ zu verankern

(Rom) Mit der Ent­las­sung von Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler als Glau­bens­prä­fekt voll­zog Papst Fran­zis­kus den auf­se­hen­er­re­gend­sten, per­so­nel­len Ein­schnitt an der Römi­schen Kurie. Der Kar­di­nal­staats­se­kre­tär ist zwar in der Kir­chen­lei­tung der eng­ste, der Glau­bens­prä­fekt nahe­lie­gen­der­wei­se aber der wich­tig­ste Mit­ar­bei­ter des Pap­stes. Der Histo­ri­ker Rober­to de Mat­tei spricht von einem „Schlüs­sel­er­eig­nis“ für das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus. Der

One Planet March (2015) und Papst Franziskus
Hintergrund

Papst Franziskus und die „Machtübernahme des ‚Volkes der Ausgeschlossenen‘ über die demokratischen Regeln hinaus“

(Rom) Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster nahm in die­sen Tagen nicht nur die päpst­li­che Glo­ba­li­sie­rungs­kri­tik unter die Lupe, son­dern ins­ge­samt den poli­ti­schen Zun­gen­schlag von Fran­zis­kus. „Der Papst der Barm­her­zig­keit ist auch der Papst der anti­ka­pi­ta­li­sti­schen und glo­ba­li­sie­rungs­feind­li­chen ‚Volks­be­we­gun­gen‘. Castro stirbt, Trump gewinnt, die popu­li­sti­schen Regime Latein­ame­ri­kas bre­chen zusam­men, aber er gibt nicht auf. Er ist über­zeugt,

Tagung der radikalen Linken in Buenos Aires mit "papistischer" Beteiligung.
Hintergrund

Papst Franziskus als Führer einer neuen kommunistischen und „papistischen“ Internationale

(Rom/​​Buenos Aires) Die bevor­ste­hen­den Prä­si­dent­schafts­wah­len in Argen­ti­ni­en rücken die poli­ti­sche Visi­on von Papst Fran­zis­kus in das Inter­es­se. Dabei geht es um sei­nen offen zur Schau getra­ge­nen Enthu­si­as­mus für die „Volks­be­we­gun­gen“ und die Uto­pie einer neu­en kom­mu­ni­sti­schen und „papi­sti­schen“ Inter­na­tio­na­le, wie sie beim anti­ka­pi­ta­li­sti­schen Forum in Bue­nos Aires mit fre­ne­ti­schem Applaus gefor­dert und von Kuri­en­bi­schof und