Für chilenischen Jesuiten ist Homosexualität "weder etwas Schlechtes noch eine Krankheit noch Sünde".
Genderideologie

Chilenischer Jesuit als Zeitgeistritter für Kinderadoption durch Homosexuelle

(Sant­ia­go de Chi­le) Es gibt Din­ge, die durch die Ver­nunft – oder sage man auch: durch den gesun­den Haus­ver­stand – ein­sich­tig sein müß­ten. Dazu gehört, daß sich ein Adop­ti­ons­ver­bot von Kin­dern durch Homo­se­xu­el­le allein schon des­halb ergibt, weil sie sich für einen Lebens­wan­del ent­schie­den haben, der die Fort­pflan­zung aus­schließt. Der Unter­schied zu hete­ro­se­xu­el­len, aber unge­wollt

Papst Franziskus: "Unterscheidung", sonst herrschen Verschlossenheit und Stillstand.
Hintergrund

Widerspruch „tötet“, „tötet“, „tötet“ – Gab Franziskus den Kardinälen am 8. Mai eine Antwort auf ihre „Dubia“?

(Rom) Der Vati­ka­nist Edward Pen­tin (Natio­nal Catho­lic Regi­ster) stell­te gestern die Fra­ge in den Raum, ob Papst Fran­zis­kus mit sei­ner mor­gend­li­chen Pre­digt in San­ta Mar­ta vom ver­gan­ge­nen 8. Mai auf die Dubia (Zwei­fel) der vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner geant­wor­tet habe. Die Fra­ge ist wegen des infor­mel­len Cha­rak­ters der San­ta-Mar­ta-Pre­­di­g­ten schwer zu beant­wor­ten.

Genderideologie

Der Skandal unserer Zeit – Amoris laetitia und der angestrebte Mentalitätswechsel

Von Rober­to de Mat­tei* Die Welt ist vol­ler Skan­da­le und Jesus sagt: „Wehe der Welt mit ihrer Ver­füh­rung!“ (Mt 18,6–7). Ein Skan­dal (Ärger­nis) ist gemäß katho­li­scher Moral die Hal­tung oder ein Ver­hal­ten das zur Sün­de ver­lei­tet oder den geist­li­chen Ruin des Näch­sten bedeu­tet (Kate­chis­mus der Katho­li­schen Kir­che, 2284).

Blutbad in koptischer Kirche
Christenverfolgung

Es ist ein Religionskrieg

Von Rober­to de Mat­tei* Das Blut­bad von Tan­ta und Alex­an­dria ist für Papst Fran­zis­kus, kurz vor sei­nem Ägy­p­ten-Besuch, ein har­ter Rück­ruf in die Wirk­lich­keit. Die Atten­ta­te im Nahen Osten eben­so wie in Euro­pa sind kei­ne Natur­ka­ta­stro­phen, die man mit inter­re­li­giö­sen Tref­fen ver­mei­den kann wie jenem, das Papst Berg­o­glio am kom­men­den 28. April mit dem Groß­i­mam

Der Jesuitenorden, die Gehorsamspflicht, eine Heilsverheißung und der Niedergang
Forum

Warum man den Jesuitenorden nicht diskreditieren soll

Von Rober­to de Mat­tei* Zu den ver­hee­rend­sten Fol­gen des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus gehö­ren zwei, die eng mit­ein­an­der ver­bun­den sind: die erste ist die Ent­stel­lung der typisch christ­li­chen Tugend des Gehor­sams; die zwei­te ist der Miß­kre­dit, in den die Gesell­schaft Jesu [Jesui­ten­or­den] und ihr Grün­der, der hei­li­ge Igna­ti­us von Loyo­la, gebracht werden.

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Buchbesprechungen

„Auch ein Papst kann irren, aber nicht das Wesen der Sakramente ändern“ – Kardinal Müllers neues Buch „Der Papst“

(Rom) Gestern ist in Deutsch­land das neue Buch von Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, dem Prä­fek­ten der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, erschie­nen. Das 600 Sei­ten umfas­sen­de Buch ist unter dem Titel „Der Papst – Sen­dung und Auf­trag“ im Her­der Ver­lag erschie­nen. Mül­ler skiz­ziert dar­in detail­liert die Rol­le und die Bedeu­tung des Papst­tums in den zwei­tau­send Jah­ren der Kir­chen­ge­schich­te seit

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