Die Gebetsstätte in Litmanová, wo zwischen 1990 und 1995 die Gottesmutter Maria erschienen sein soll. Rom hat nach den neuen Regeln nichts entschieden, aber die Unbedenklichkeit erteilt.
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Der Vatikan genehmigt Marienerscheinungen in der Slowakei – warnt jedoch vor Unklarheiten

Im Mai 2024 erließ das Glau­bens­dik­aste­ri­um unter der Lei­tung von Kar­di­nal Víc­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez mit Bil­li­gung von Papst Fran­zis­kus neue Nor­men für das Ver­fah­ren zur Beur­tei­lung mut­maß­li­cher über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne. Da die­se Nor­men eine Aner­ken­nung als über­na­tür­li­ches Phä­no­men grund­sätz­lich aus­schlie­ßen, beschränkt sich die Beur­tei­lung auf pasto­ra­le Fra­gen. Seit­her wur­den zahl­rei­che beim Dik­aste­ri­um anhän­gi­ge Phä­no­me­ne in
Msgr. Aldo Giordano, Apostolischer Nuntius bei der EU, ist gestern trotz doppelter Impfung gegen Corona verstorben.
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Vatikanischer Botschafter bei der EU stirbt an Corona trotz doppelter Impfung

(Cara­cas) Im Jahr 2013 löste er den dama­li­gen Erz­bi­schof Pie­tro Paro­lin als Nun­ti­us in Vene­zue­la ab und blieb dort mehr als sie­ben Jah­re lang, bis er im Mai 2021 zum Nun­ti­us bei der Euro­päi­schen Uni­on in Brüs­sel ernannt wur­de. Im Alter von 67 Jah­ren ist Msgr. Aldo Giord­a­no gestern in der Uni­ver­si­täts­kli­nik Löwen an Kom­pli­ka­tio­nen
Papst Franziskus erklärte den Jesuiten in der Slowakei mit sarkastischen Worten sein Motu proprio Traditionis custodes.
Liturgie & Tradition

„Die Pest breitet sich überall aus“ – Papst Franziskus über die Jesuiten

(Rom) Vom 12. bis 15. Sep­tem­ber besuch­te Papst Fran­zis­kus die Slo­wa­kei. Bei sei­nen Aus­lands­be­su­chen trifft sich der erste Jesu­it auf dem Stuhl Petri nor­ma­ler­wei­se mit sei­nen dor­ti­gen Mit­brü­dern. Anschlie­ßend faßt der Schrift­lei­ter der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civil­tà Cat­to­li­ca, das ist der Papst­ver­trau­te P. Anto­nio Spa­da­ro SJ, den Inhalt der Begeg­nung zusam­men. Als Fran­zis­kus die vie­len
Giorgio Demetrio Gallaro, nunmehriger Titularerzbischof, als Eparch links im Bild bei einer Investitur in Monreale.
Hintergrund

Ostkirchenkongregation – Päpstliche Ernennungen mit Unbehagen

(Rom) Am 1. Mai 1917 errich­te­te Papst Bene­dikt XV. mit dem Motu pro­prio Dei Pro­vi­den­tis die römi­sche Kon­gre­ga­ti­on für die Ost­kir­chen. Bis dahin war die­ser Bereich eine Abtei­lung der Pro­pa­gan­da Fide, jener Kon­gre­ga­ti­on für die Ver­brei­tung des Glau­bens, die heu­te unter dem Namen Kon­gre­ga­ti­on für die Evan­ge­li­sie­rung der Völ­ker bekannt ist. Am ver­gan­ge­nen Diens­tag, dem
Paul Hnilica
Forum

Gegner der Ostpolitik: Bischof Paul Hnilica (1921–2006)

Von Rober­to de Mat­tei* Die Poli­tik der Zusam­men­ar­beit von Papst Fran­zis­kus mit dem kom­mu­ni­sti­schen Chi­na hat sei­ne direk­ten Vor­läu­fer in der Ost­po­li­tik von Johan­nes XXIII. und Paul VI. Gestern wie heu­te hat­te die Ost­po­li­tik star­ke Geg­ner, die es ver­die­nen, daß man sich an sie erin­nert. Einer von ihnen war der Slo­wa­ke Pavol Maria Hni­li­ca (1921–2006),