Der einschlägige Paragraph des BGB zur Definition von Mutterschaft
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Die Regierung stellt Minderheitenwünsche von Erwachsenen über das Kindeswohl

Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Die Bun­des­re­gie­rung hat Anfang des Jah­res ein Eck­punk­te­pa­pier für eine Reform des Abstam­mungs­rechts vor­ge­legt. Dabei sol­len schein­bar die bis­her tra­gen­den Grund­sät­ze des Abstam­mungs­rechts bei­be­hal­ten wer­den. Tat­säch­lich wird in dem Regie­rungs­pa­pier ein Para­dig­men­wech­sel ange­strebt, wie die Rechts­pro­fes­so­rin Dr. Judith Froe­se in ihrem FAZ-Bei­­trag vom 8. 2. 2024 in schlüs­si­ger Argu­men­ta­ti­on darlegt.

Die Bischöfe Flanderns ermöglichten seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil die völlige Homophilisierung der Ortskirche (v. l. Kardinal Danneels und die Bischöfe De Smedt, Luysterman, Van Looy und Vangheluwe
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Die flämischen Bischöfe und die Homophilie nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil – eine schonungslose Bestandsaufnahme

Von Fer­di­nand Boi­schot Der nörd­li­che, nie­der­län­disch­spra­chi­ge Teil Bel­gi­ens, all­ge­mein als Flan­dern bekannt, war seit der Renais­sance und bis zum Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zil eine der am stärk­sten katho­lisch gepräg­ten Gegen­den Euro­pas. Das hat­te vie­le, tie­fe histo­ri­sche und sozio­kul­tu­rel­le Grün­de. Inzwi­schen ver­sinkt dort die Kir­che in ihrem Homo-Sumpf.

Das System entschuldigt alle. Ist "das System" schuld, wie der Theologe Klaus Mertes sagt, ist niemand schuldig.
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Abschieben von persönlicher Täterschuld auf Strukturen und Systeme der Kirche

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Nach kir­ch­­lich-theo­­lo­­gi­­scher Selbst­be­wer­tung ver­sto­ßen Geist­li­che, die gegen Min­der­jäh­ri­ge und Schutz­be­foh­le­ne sexu­el­le Über­grif­fe began­gen haben, in zwei­fa­cher Wei­se gegen die Leh­re der Kir­che: Sie miss­ach­te­ten zum einen das sech­ste Gebot; zum andern ver­letz­ten sie mit ihrem Miss­brauch an Kin­dern und Jugend­li­chen das Leben und die Wür­de derer, die ihrer Hir­ten­sor­ge als

Prävention in der Kirche in Deutschland: Positionspapier der Präventionsbeauftragten der deutschen Bistümer löst Kritik aus.
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Protest gegen ein kirchliches Präventionspapier zu neo-emanzipatorischer Sexualpädagogik

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker Seit 2010 sind in den 27 deut­schen Diö­ze­sen Prä­ven­ti­ons­be­auf­trag­te ein­ge­stellt. Deren Auf­ga­be ist die Erar­bei­tung von insti­tu­tio­nel­len Schutz­kon­zep­ten, Aus­bil­dung von Refe­ren­ten und Prä­ven­ti­ons­schu­lun­gen bei den Mit­ar­bei­tern des jewei­li­gen Bis­tums. Die Bun­des­kon­fe­renz der diö­ze­sa­nen Prä­ven­ti­ons­be­auf­trag­ten hat im Janu­ar 2021 ein „Posi­ti­ons­pa­pier zur Gestal­tung der Schnitt­stel­le von Prä­ven­ti­on sexua­li­sier­ter Gewalt und sexu­el­ler

Versuchen die Bischöfe ihre persönliche Verantwortung auf anonyme „Strukturen“ abzuschieben?
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Der deutsche Synodale Irrweg – zum Zweiten

Von Hubert Hecker. Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Ersten Die im Jah­re 2012 von der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz geför­der­te Stu­die von vier Foren­si­kern unter der Lei­tung von Prof. Nor­bert Ley­graf  kon­zen­trier­te sich bei der Aus­wer­tung psych­ia­tri­scher Gut­ach­ten auf die indi­vi­du­el­le Risi­ko­be­ur­tei­lung von sexu­ell über­grif­fi­gen katho­li­schen Geist­li­chen. Bei ihren Unter­su­chun­gen von bio­gra­fi­schen Tat­zu­sam­men­hän­gen und per­sön­li­chen Fak­to­ren