Forum

Kritik an der römischen Luther-Begeisterung

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Ähn­lich wie bei der Fami­li­en­syn­ode war Kar­di­nal Kas­per für die neue römi­sche Luther­be­gei­ste­rung Stich­wort­ge­ber. In ver­schie­de­nen Vor- und Bei­trä­gen resü­mier­te er: Luther hät­te Recht gehabt (und die kath. Kir­che Unrecht); die Refor­ma­ti­on wäre berech­tigt gewe­sen wegen der „Defor­ma­ti­on der römi­schen Kir­che“; Luthers Neu-Theo­­lo­­gie sei vom Hei­li­gen Geist gelei­tet wor­den (der

Hintergrund

Vergessene Luther-Kritik von Jorge Mario Bergoglio

(Rom) Seit Papst Fran­zis­kus regiert, ist das Lob für Luther, bis­her eine Spe­zia­li­tät bestimm­ter deut­scher Kir­chen­krei­se, an höch­ster Stel­le ange­kom­men. In Lund rühm­te Fran­zis­kus den von sei­nem Prie­ster­tum und sei­nen Ordens­ge­lüb­den abge­fal­le­nen Luther als „Medi­zin für die Kir­che“. Das war nicht immer so.

Kardinal Müller widerspricht, ohne Namen zu nennen, "zu begeisterten Stimmen zu Luther". Die Bildmontage stammt von "Cronica de Papa Francisco" und zeigt Franziskus im Gewand des thesenanschlagenden Luthers umgeben (v.l.) von Kardinal Reinhard Marx, Antonio Spadaro (Chef der römischen Jesuitenzeitschrift "Civiltà  Cattolica"), Kardinal Walter Kasper, Bischof Nunzio Galantino (Generalsekretär der Italienischen Bischofskonferenz) und Arturo Sosa Abascal (Generaloberer des Jesuitenordens).
Nachrichten

Kardinal Müller: Luthers Reformation war „kein Ereignis des Heiligen Geistes“

(Rom) „Das von Luther?“ Das war kei­ne Reform, son­dern eine Revo­lu­ti­on.“ Unter die­sem Titel nahm Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler heu­te gegen eine Ver­klä­rung der Geschich­te Stel­lung, die zu einem fal­schen Geschichts­bild füh­ren kann. Denn: „Es herrscht gro­ße Ver­wir­rung, wenn heu­te von Luther die Rede ist, und man muß klar sagen, daß vom Gesichts­punkt der Dog­ma­tik, dem Gesichts­punkt

Staino-Karikatur: Che Guevara im Gespräch mit einem zerstreuten Jesus.
Hintergrund

Papst Franziskus und seine kommunistischen Freunde

(Rom) „Die Kom­mu­ni­sten, die Papst Fran­zis­kus gefal­len. Und umge­kehrt.“ Unter die­sem Titel stell­te der bekann­te Vati­ka­nist San­dro Magi­ster eini­ge neue Weg­ge­fähr­ten des der­zeit regie­ren­den Pap­stes vor, die eini­ges Stau­nen erregen.

Bischof muß unter Polizeischutz die Kirche verlassen, weil er von Homo-Aktivisten bedroht wird.
Christenverfolgung

„Entfesselte Gaystapo“ in Spanien – Bischof braucht Polizeischutz

(Madrid) In Spa­ni­en ist die „Gay­sta­po ent­fes­selt“, sodaß ein Bischof Per­so­nen­schutz braucht. „Die LGBT-Dik­ta­tur kennt kei­ne Schran­ken mehr, auch nicht in der katho­li­schen Welt“, so Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na. Die Homo­hä­re­sie brei­te sich auch des­halb aus, weil die Hir­ten und die katho­li­sche Welt der Ent­wick­lung gleich­gül­tig gegen­über­ste­hen. In Spa­ni­en nimmt die Ver­fol­gung sogar gewalt­tä­ti­ge Züge an.

Polnische Bischöfe arbeiten an Richtlinien zu Amoris laetitia, mit denen sie die überlieferte Glaubens- und Morallehre bekräftigen. Das scheint in Rom nicht allen zu passen.
Nachrichten

Polens Bischöfe bereiten Richtlinien zu „Amoris laetitia“ vor – Das scheint in Rom nicht allen zu passen

(War­schau) Die Bischö­fe Polens wer­den dem­nächst Richt­li­ni­en zum umstrit­te­nen VIII. Kapi­tel des nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia ver­öf­fent­li­chen. Sie wer­den dabei nicht der ambi­va­len­ten Posi­ti­on von Papst Fran­zis­kus fol­gen. Den­noch ver­kürz­te die Nach­rich­ten­agen­tur SIR der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz ein Zitat, um das genaue Gegen­teil zu ver­mit­teln. In der Kir­che ste­hen sich zwei gegen­sätz­li­che Posi­tio­nen gegen­über und grei­fen

Anzeige
Attentat in Berlin - Camillo Langone: "Die Attentäter betreiben ihr schmutziges Geschäft, die Verwirklichung des Korans; mich ärgern aber die christlichen Rechtfertiger, die die Schuld überall suchen nur nicht beim Islam"
Christenverfolgung

Berlin und der Terrorismus – Quos Deus vult perdere, dementat prius

(Ber­lin) Das Atten­tat auf dem Ber­li­ner Breit­scheid­platz koste­te zwölf unschul­di­ge Men­schen­le­ben. Zahl­rei­che wei­te­re Opfer rin­gen ums Über­le­ben. Unter den zahl­rei­chen, mehr oder weni­ger geist­rei­chen und stich­hal­ti­gen Wort­mel­dun­gen fin­den sich auch sol­che von Kir­chen­ver­tre­tern. Zu ihnen gehört Bischof Nun­zio Galan­ti­no, der „Mann des Pap­stes“ in der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz. Er kri­ti­sier­te die Waffenindustrie!

Bischof Nunzio Galantino bei der Jugendkatechese in Krakau.
Genderideologie

Die Rettung Sodoms nach Galantino – Generalsekretär der Bischofskonferenz und „Papst-Vertrauter“ als Bibelfälscher

(Kra­kau) Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag war Bischof Nun­zio Galan­ti­no, Gene­ral­se­kre­tär der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz und Papst-Ver­­trau­ter, in Kra­kau und zele­brier­te in der Kir­che der Bern­har­di­ner, wie in Polen die Fran­zis­ka­ner genannt wer­den, die Hei­li­ge Mes­se für die ita­lie­ni­schen Wel­t­­ju­­gen­d­­tags-Teil­­neh­­mer. Der Avve­ni­re, die Tages­zei­tung der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, deren Her­aus­ge­ber Galan­ti­no ist, berich­te­te auf Sei­te 15 aus­führ­lich in einem