Am Gründonnerstag 2017 hatten die Transalpinen Redemptoristen mit einer Heiligen Messe Besitz von ihrer "neuen Wildnis" in Neuseeland ergriffen (Bild). Nun wurden sie vom dortigen Bischof vertrieben.
Liturgie & Tradition

Transalpine Redemptoristen aus Neuseeland vertrieben

Es kam, wie es kom­men muß­te, wenn es im Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus gegen die Tra­di­ti­on geht: Der Bischof von Christ­church in Neu­see­land, Msgr. Micha­el Gie­len, gab am Sonn­tag mit einem Hir­ten­brief sei­ne Ent­schei­dung zu den tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Tran­sal­pi­nen Redempto­ri­sten bekannt, die in sei­ner Diö­ze­se ein Klo­ster haben. Auf römi­sche Emp­feh­lung hin unter­sag­te er dem Orden

Die Transalpinen Redemptoristen auf Neuseeland sind zum Ziel einer vatikanischen Untersuchung geworden.
Liturgie & Tradition

Der Kampf gegen die Tradition trifft die Transalpinen Redemptoristen

Apo­sto­li­sche Visi­ta­tio­nen und päpst­li­che Kom­mis­sa­re sind unter Papst Fran­zis­kus auch zu einem Instru­ment des ein­sei­ti­gen inner­kirch­li­chen Eli­mi­nie­rungs­kamp­fes gewor­den, wenn sie gegen die Tra­di­ti­on ein­ge­setzt wer­den. Nun trifft das Schwert auch die Tran­sal­pi­nen Redempto­ri­sten, eine tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Ordens­ge­mein­schaft, die über zwei Klö­ster ver­fügt. Das Haupt­klo­ster befin­det sich auf einer klei­nen Insel der Ork­­ney-Inseln, die vor der Nord­kü­ste

Snickers-Bischof von Auckland zelebriert die Messe in seiner Kathedrale. Auch seine Konzelebranten sind mit Schokoriegeln dekoriert.
Liturgie & Tradition

Horror missae: Schokoriegel-Zelebration in Auckland

„Es war toll, gestern mit den jun­gen Leu­ten des Liston Col­lege zusam­men zu sein“, schreibt Msgr. Ste­phen Lowe, der Bischof von Auck­land in Neu­see­land, auf sei­ner Face­­book-Sei­te. Den Hor­ror Mis­sae ver­gaß er dabei zu erwähnen.

Mehr als die Hälfte der Kinder, die im ersten Lebensjahr gestorben sind, wurden umgebracht.
Hintergrund

Das Böse gebiert Böses: Die Euthanasierung von Neugeborenen im ersten Lebensjahr

(Brüssel/​​Amsterdam) In der Medi­zin gilt als all­ge­mei­ner Kon­sens, was für die Moral­theo­lo­gie und die christ­li­che Phi­lo­so­phie stets galt. Ein Mensch wird nicht Mensch, mit sei­ner Wür­de, weil er gebo­ren wur­de, son­dern ist es von der Emp­fäng­nis an. Die Aner­ken­nung die­ser Tat­sa­che wird aber nicht dazu genützt, das Lebens­recht der unge­bo­re­nen Kin­der zu ver­tei­di­gen, son­dern von

Abtreibung must go on auch in Zeiten der Coronavirus-Pandemie, fordert die Abtreibungslobby.
Lebensrecht

Abtreibung in Zeiten der Coronavirus-Pandemie

Abtrei­bung in Zei­ten der Coro­na­­vi­rus-Pan­­de­­mie? Die Abtrei­bungs­in­du­strie kennt kein Erbar­men. Die Abtrei­bung must go one. Die Abtrei­bungs­lob­by schlägt Alarm: „Deutsch­land droht beschränk­ter Zugang zu Abtrei­bun­gen“, titel­te gestern die lin­ke öster­rei­chi­sche Tages­zei­tung Der Stan­dard. Wenn etwas im Zusam­men­hang mit Abtrei­bung „droht“, dann dem unge­bo­re­nen Kind der siche­re Tod. Doch die „phil­an­thro­pi­schen“ Men­schen­fein­de blen­den das Kind aus.

Bischof Charles Drennan (ganz lnks) bei der Bischofssynode 2015. In der Mitte Kardinal Blase Cupich, der Wortführer der progressiven Minderheit unter den US-Bischöfen.
Nachrichten

Bischof wegen „völlig inakzeptablem Verhalten“ zurückgetreten

(Rom) Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt gab im gest­ri­gen Tages­bul­le­tin bekannt, daß von Papst Fran­zis­kus der Rück­tritt von Msgr. Charles Edward Drennan als Bischof von Pal­mer­s­ton North in Neu­see­land akzep­tiert wur­de. Zu den Hin­ter­grün­den äußer­te sich der Hei­li­ge Stuhl nicht, dafür aber Neu­see­lands Medien.

Norman McLean: „Da war mir klar, was ich getan habe“.
Lebensrecht

„Ich hab getan, was die Nazis taten“

(Wel­ling­ton) Neu­see­lands Labour-Regie­rung strebt bei der Abtrei­bung einen radi­ka­len Weg an. Neu­see­land soll dem kana­di­schen Bei­spiel des libe­ra­len Justin Tru­deau fol­gen und die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der bis zur Geburt lega­li­sie­ren. Ein ehe­ma­li­ger Abtrei­bungs­arzt sorgt mit zwei Vide­os für Aufsehen.

Neuseelands Bischöfe wollen eine "alternative" Übersetzung des Missale Romanum
Hintergrund

Neuseeländische Bischöfe für „alternative Übersetzung“ des Missale Romanum

(Rom) Am Ersten Advents­sonn­tag 2011 trat die neue eng­li­sche Über­set­zung der drit­ten Aus­ga­be der Edi­tio Typi­ca des Mis­sa­le Roma­num nach dem Novus Ordo in Kraft. Gemeint ist die über­ar­bei­te­te Aus­ga­be des römi­schen Meß­bu­ches nach der Lit­ur­gie­re­form von 1969, die Papst Paul VI. durch­füh­ren ließ. 17 Jah­re lang war dar­an gear­bei­tet wor­den, um die best­mög­li­chen For­mu­lie­run­gen