Miguel D'Escoto wird im Bild mit dem höchsten nicaraguanischen Orden geehrt. Der marxistische Befreiungstheologe und Priester ist am Donnerstag im Alter von 84 Jahren gestorben.
Hintergrund

Miguel D’Escoto gestorben – Sandinist, Befreiungstheologe, marxistischer Revolutionär, suspendierter Priester – von Papst Franziskus wiedereingesetzt

(Mana­gua) „Bestür­zung und Schmerz“ herr­schen unter den nica­ra­gua­ni­schen Revo­lu­tio­nä­ren über den Tod des San­di­ni­sten Miguel D’Escoto – einen lan­ge Zeit a divi­nis sus­pen­dier­ten katho­li­schen Prie­ster, den Papst Fran­zis­kus 2014 wie­der in sein Prie­ster­tum einsetzte.

Jesuitengeneral Arturo Sosa unterzeichnete 1989 ein Manifest, das Fidel Castro als einen "Helden" feierte.
Christenverfolgung

Jesuitengeneral Arturo Sosa Abascal unterzeichnete 1989 Lobeshymne auf Fidel Castro und die Kubanische Revolution

(Havan­na) Der Lebens­lauf von Arturo Sosa Abas­cal, des seit Okto­ber 2016 amtie­ren­den 31. Gene­ral­obe­ren des Jesui­ten­or­dens, liest sich strecken­wei­se wie der eines wasch­ech­ten Mar­xi­sten. In den spä­ten 70er Jah­ren, in der Hoch­blü­te der Befrei­ungs­theo­lo­ge, befaß­te er sich mit der Fra­ge, wie der christ­li­che Glau­ben mar­xi­stisch ver­mit­telt wer­den kön­ne. Noch vie­le Jah­re spä­ter reih­te er sich

"Die marxistische Vermittlung des christlichen Glaubens" ist ein Schlüsseldokument zur jüngsten Geschichte des Jesuitenordens und den Sympathien eines Teiles der Jesuiten für die marxistische Befreiungstheologie. Pater Sosa wurde am 14. Oktober 2016 zum neuen Generaloberen des Jesuitenordens gewählt, dem auch Papst Franziskus angehört ("Ich bin ein Jesuit").
Christenverfolgung

Die marxistische Vermittlung des christlichen Glaubens – Von Arturo Sosa Abascal (1978), dem neuen Jesuitengeneral

Am ver­gan­ge­nen 14. Okto­ber wur­de Pater Arturo Mar­ce­li­no Sosa Abas­cal zum neu­en Gene­ral­obe­ren des Jesui­ten­or­dens gewählt. Damit geriet sein Auf­satz „Die mar­xi­sti­sche Ver­mitt­lung des christ­li­chen Glau­bens“ (La media­ci­on mar­xi­sta de la Fe cri­stia­na) in die Auf­merk­sam­keit, den der nun­meh­ri­ge „Schwar­ze Papst“ 1978 ver­faßt hat­te. Es ist Prof. End­re A. Bar­d­os­sy zu ver­dan­ken, daß die­ser Auf­satz

Oscar Eduardo Miñarro, der von Papst Franziskus neuernannte Weihbischof von Merlo-Moreo
Genderideologie

Tercermundismo, Volkstheologie, Opcion por los pobres

(Bue­nos Aires) Papst Fran­zis­kus ernann­te am 19. Sep­tem­ber Oscar Edu­ar­do Miñar­ro zum Weih­bi­schof der argen­ti­ni­schen Diö­ze­se Mer­­lo-Moreno. Der 1960 in Bue­nos Aires gebo­re­ne neue Bischof ist ein Ver­tre­ter einer bestimm­ten argen­ti­ni­schen „Tra­di­ti­on“: des rebel­li­schen Linksd­ralls der Drit­te-Welt-Ideo­­lo­­gie, dem Papst Fran­zis­kus nicht nur in Argen­ti­ni­en Blu­men streut.

Kommunistisch-anarchistische Kämpfer der "Internationalen Brigaden" rissen die Gräber von Ordensfrauen auf und warfen sie zum "Sieg" auf die Straße
Christenverfolgung

Spanien – 80 Jahre Initiative patriotischer Generäle zur Verteidigung von Kirche und Vaterland

Von Wolf­ram Schrems* Am Kar­me­li­ter­markt im 2. Wie­ner Gemein­de­be­zirk gibt es ein Gedenk­re­li­ef für einen gewis­sen Alfred Ochs­horn und eini­ge klei­ne­re Tafeln (im For­mat der soge­nann­ten „Stol­per­stei­ne“) für ande­re Leu­te, die in Spa­ni­en „gegen den Faschis­mus kämpf­ten“. Da sich der Beginn des Spa­ni­schen Bür­ger­kriegs, der 17. Juli 1936, bald zum acht­zig­sten Mal jährt, sei hier

Fernando Cardenal SJ (in Zivil 1.v.l.) mit FSLN-Comandante Daniel Ortega
Hintergrund

Fernando Cardenal gestorben – Jesuit, Befreiungstheologe und Sandinist

(Mana­gua) Er war Mini­ster der San­­di­­ni­­sten-Regie­rung. Unter Papst Johan­nes Paul II. wur­de er a divi­nis sus­pen­diert und aus dem Jesui­ten­or­den aus­ge­schlos­sen. Vom Orden wur­de er spä­ter wie­der auf­ge­nom­men. Er war nicht nur ein theo­re­ti­scher, son­dern vor allem ein prak­ti­scher Ver­tre­ter der mar­xi­sti­schen Befreiungstheologie.

Handelt linksradikaler Aktivismus im Einvernehmen mit der offiziellen Politik?
Forum

Refugees welcome! All cops are bastards! Bundesheer abschaffen!

von Wolf­ram Schrems* Fuck Fron­tex! Patrio­ten sind Idio­ten! Faschis­mus ist kei­ne Mei­nung son­dern ein Ver­bre­chen! Kein Mensch ist ille­gal! Kein Gott – kein Staat! – Das sind eini­ge der der­zeit popu­lär­sten Paro­len, die man in gro­ßer Zahl an die Haus­wän­de Wiens gesprayt und geschmiert oder als Auf­kle­ber und Pla­ka­te affi­chiert vor­fin­det. In der Regel ord­net

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Michel Landau, Caritas-Präsident, bei seiner Rede vor dem SPÖ-Parlamentsklub.
Hintergrund

Die Caritas und die „false-flag-operations“ des österreichischen Restkatholizismus

(Wien) Wofür steht die Cari­tas? Cari­tas-Direk­to­­ren genie­ßen in Öster­reich seit Prä­lat Leo­pold Ungar (Direk­tor 1964–1991) beson­de­re media­le Auf­merk­sam­keit. Es folg­ten Hel­mut Schül­ler (1991–1995), heu­te bekannt als Vor­sit­zen­der der unge­hor­sa­men Prie­ster; Franz Küberl (1995–2013) als bis­her ein­zi­ger Laie; und seit Herbst 2013 Msgr. Micha­el Land­au. Doch wofür steht die Cari­tas eigent­lich, die sich selbst als „Kon­zern

Esther Ballestrino de Careaga
Hintergrund

Jorge Mario Bergoglio und die marxistische „Desaparecida“ Esther Careaga

(Bue­nos Aires) Seit die Kar­di­nä­le im ver­gan­ge­nen März den Erz­bi­schof von Bue­nos Aires zum Papst wähl­ten, wur­de die­se und jene Freund­schaft bekannt und so man­cher, der ihn mehr oder weni­ger gut kann­te, dräng­te sich etwas ins Ram­pen­licht. Nicht zuletzt anhand sol­cher Hin­wei­se gibt es Ver­su­che, das „Rät­sel Papst Fran­zis­kus“ (Palmaro/​​Gnocchi) zu entziffern.