Frankfurter Schule: Theodor W. Adorno (1903-1969)
Forum

Marxistische Elitedenker der Frankfurter Schule

Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. Theo­dor W. Ador­no (+ 1969) gilt als der wich­tig­ste Impuls­ge­ber der Stu­den­ten­be­we­gung von 1968. Auch die seit­he­ri­ge star­ke Strö­mung von links­ori­en­tier­ten Medi­en und Par­tei­en gehen indi­rekt auf den Frank­fur­ter Sozi­al­phi­lo­so­phen zurück.

Bartolomeo Sorge Papst Franziskus und neue Kardinaele
Hintergrund

Macht Franziskus den politischen Vordenker Bartolomeo Sorge SJ zum Kardinal?

(Rom) In Rom ist die Rede von neu­en Kar­di­nals­kre­ierun­gen. Vier­mal erhob Papst Fran­zis­kus bis­her amtie­ren­de oder eme­ri­tier­te Kir­chen­män­ner in den Kar­di­nals­stand. 49 der 119 der­zeit in einem Kon­kla­ve wahl­be­rech­tig­ten Kar­di­nä­le wur­den von ihm gekürt. Ten­denz schnell stei­gend. Ein Name taucht in der Gerüch­te­kü­che wie­der­holt auf: der des Jesui­ten Bar­to­lo­meo Sorge.

Christenverfolgung

Der übersehene, dritte Empfang von Papst Franziskus für Gustavo Gutierrez

(Rom) Papst Fran­zis­kus besuch­te vom 19. – 21. Janu­ar Peru. Die­ser Teil sei­ner vier­ten Süd­­a­me­ri­­ka-Rei­­se ging in der Medi­en­be­richt­erstat­tung, im Ver­gleich zum direkt vor­aus­ge­hen­den Besuch in Chi­le, etwas unter. Dabei waren auch die­se drei Tage von zahl­rei­chen Gesten geprägt, die in dem latein­ame­ri­ka­ni­schen Land für Auf­merk­sam­keit und Dis­kus­sio­nen sorgten. 

Papst Franziskus gestern beim Neujahrsempfang des Diplomatischen Korps. Ein Buch bringt Kritik von unerwarteter Seite: von einem linken Nicht-Katholiken.
Buchbesprechungen

Der Intellektuelle, der Bergoglio in Schach hält

(Bue­nos Aires) In Argen­ti­ni­en ist ein Buch erschie­nen, das sich von unge­wohn­ter Sei­te kri­tisch mit Papst Fran­zis­kus aus­ein­an­der­setzt. Es ist Kri­tik von nicht-katho­­li­­scher Sei­te und von links. Eine unge­wohn­te Kom­bi­na­ti­on für ein Pon­ti­fi­kat, das gera­de aus die­sem Umfeld auf beacht­li­chen Zuspruch stößt. Der Zuspruch gilt dabei aller­dings mehr der Per­son des der­zei­ti­gen Kir­chen­ober­haup­tes, weni­ger der

Pater Paolo Gheddo: Festhalten am Missionsauftrag, auch wenn andere die Mission aufgeben wollen. Wieviel Berufungen weckt ein Marsch für den Regenwald?
Hintergrund

Missionar mit Leib und Seele – auch gegen den Zeitgeist

(Rom) Der bekann­te Mis­sio­nar Pater Pao­lo Ghed­do ist im Alter von 89 Jah­ren ver­stor­ben. Mit Lei­den­schaft ver­trat er bis zum letz­ten Atem­zug die drän­gen­de Lie­be, den Nicht-Chri­­sten das Evan­ge­li­um zu ver­kün­den – allen anti-mis­­sio­na­ri­­schen Wider­stän­den in man­chen west­li­chen Kir­chen­krei­sen und gewis­sen päpst­li­chen Ambi­va­len­zen der jüng­sten Zeit zum Trotz.

Mittagessen mit Papst Franziskus in der Kirche San Petronio von Bologna. Ausgewählte Arme, Migranten und Gefangene durfte an der Tafel des Papstes sitzen.
Hintergrund

Lasagne mit Fleischragout: Franziskus macht Kirche zum Speisesaal – Lercaro rehabilitiert, Caffarra bleibt unerwähnt

(Rom) Papst Fran­zis­kus gab sich gestern bei sei­nem Besuch in Bolo­gna ganz poli­tisch. Er reha­bi­li­tier­te den pro­gres­si­ven, ehe­ma­li­gen Erz­bi­schof der Stadt, Kar­di­nal Ler­ca­ro, erin­ner­te aber mit kei­nem Wort an den erst soeben ver­stor­be­nen, ehe­ma­li­gen Erz­bi­schof, Kar­di­nal Car­lo Caf­farra. Er mach­te die Haupt­kir­che der Stadt im Namen einer „Kir­che der Armen“ zum Spei­se­saal für „Arme, Flücht­lin­ge

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Corriere della Sera über Papst-Besuch in Kolumbien: ein Besuch der mit dem "Friedensvertrag" mit den kommunistischen FARC zusammenhängt, aber "nichts damit zu tun hat".
Hintergrund

Der Politiker Franziskus – und sein Kolumbien-Besuch, der „nichts mit dem Friedensvertrag mit den FARC zu tun hat“

(Bogo­ta) Vom 6. bis 11. Sep­tem­ber wird Papst Fran­zis­kus Kolum­bi­en besu­chen. Ein Besuch, der unter star­ken Geburts­we­hen litt und noch immer zu lei­den scheint. Seit die Rei­se vom Hei­li­gen Stuhl offi­zi­ell bestä­tigt wur­de, wird vom Vati­kan mit Nach­druck betont, daß es sich aus­schließ­lich um eine Pasto­ral­rei­se hand­le. Pasto­ra­le Grün­de spie­len bei einem Papst natür­lich immer

1989: Abschied am Grab des ermordeten Bischofs von Arauca, Msgr. Jesus Emilio Jaramillo Monsalve MXY
Christenverfolgung

Wird Papst Franziskus den von marxistischen Guerilleros ermordeten Bischof Jaramillo seligsprechen?

(Rom) Papst Fran­zis­kus wird im kom­men­den Sep­tem­ber Kolum­bi­en besu­chen. Das Land erleb­te einen jahr­zehn­te­lan­gen Krieg zwi­schen Regie­rung und mar­xi­sti­schen Gue­ril­la­grup­pen, die sich zum Teil durch Dro­gen­han­del finan­zier­ten. Staats­prä­si­dent Juan Manu­el San­tos han­del­te mit den lin­ken FARC-Rebel­­len einen „Frie­dens­plan“ aus, der von Papst Fran­zis­kus unter­stützt, aber von der Mehr­heit der Kolum­bia­ner in einer Volks­ab­stim­mung abge­lehnt wur­de.