"Man hält die Kirche für eine Organisation, die sich mit dem Leib und nicht den Seelen zu beschäftigen habe. Jesus Christus ist aber nicht gekommen, um die wirtschaftlichen und sozialen Probleme der römischen Besatzung in Palästina zu lösen."
Liturgie & Tradition

„Man kann nicht gehorchen, wenn die Hirten den Glauben der Christen schwächen“

(Rom) Der bekann­te Lit­ur­gi­ker Don Nico­la Bux, ein Freund von Bene­dikt XVI., nützt die Dis­kus­si­on über die Cor­rec­tio filia­lis (Zurecht­wei­sung wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en) die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus erschüt­tert, um Kri­tik an Ent­wick­lun­gen in der Kir­che zu üben. Don Bux stand 2012 auf dem Drei­er­vor­schlag für das Amt des Prä­fek­ten der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on. Bene­dikt
Don Nicola Bux: "Wer auch immer das Motu proprio Summorum Pontificum annullieren möchte, würde sich einer großen Widerstandsbewegung gegenübersehen."
Liturgie & Tradition

„Die Apostasie in der Kirche“ – Interview mit Don Nicola Bux

(Rom) In einem heu­te von der Tages­zei­tung La Veri­tà  ver­öf­fent­lich­ten Inter­view sieht der bekann­te Lit­ur­gi­ker und enge Ver­trau­te von Bene­dikt XVI. durch Spal­tun­gen im Kle­rus und unter den Bischö­fen die Wahr­heit des Glau­bens­dog­mas in Gefahr. Die Beru­fung auf das Lehr­amt sei „nicht mehr ein Zei­chen der Ein­heit“. „Man beschäf­tigt sich mit der Öko­lo­gie und ver­gißt,
Don Nicola Bux: Gehorsam gegenüber dem Papst besteht nur, solange er die Glaubenslehre bewahrt.
Hintergrund

„Wir sind inmitten einer Glaubenskrise“ – Das vollständige Interview von Don Nicola Bux

(Rom) Der voll­stän­di­ge Wort­laut des Inter­views mit dem bekann­ten Lit­ur­gi­ker und Ver­trau­ten von Bene­dikt XVI., Don Nico­la Bux. Es wur­de vom Vati­ka­ni­sten Edward Pen­tin unmit­tel­bar geführt, nach­dem bekannt gewor­den war, daß Papst Fran­zis­kus den Vier Kar­di­nä­len der Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia eine Audi­enz ver­wei­gert. Fran­zis­kus wei­gert sich nicht nur seit neun
Don Nicola Bux: "Unglaublich", wie sich Papst Franziskus verhält.
Nachrichten

Don Nicola Bux: „Unglaublich“, wie sich Franziskus verhält – „Papst hat seine zweideutigen und irrigen Worte und Handlungen zu korrigieren“

(Rom) Der bekann­te Lit­ur­gi­ker Don Nico­la Bux, der unter Papst Bene­dikt XVI. Con­sul­tor der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on war, ruft Papst Fran­zis­kus auf, eine Glau­bens­er­klä­rung abzu­ge­ben. Zugleich warn­te er den Papst: „Ein Papst, der die Glau­bens­leh­re nicht bewahrt, kann kei­ne Dis­zi­plin auferlegen“.
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Liturgie & Tradition

Summorum Pontificum – Eine Hoffnung für die ganze Kirche

(Rom) Die Fra­ge der kor­rek­ten und wür­di­gen Zele­bra­ti­on des Hei­li­gen Meß­op­fers wird immer auf der Tages­ord­nung der Kir­che ste­hen. Mit die­ser Aus­sa­ge könn­te man den neu­erschie­ne­nen Sam­mel­band der 3. Tagung zum Motu pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum zusam­men­fas­sen. Zur Begrün­dung wird genannt: in erster Linie wegen der offen­sicht­li­chen, wenn auch oft ver­ges­se­nen Ver­bin­dung zwi­schen Glau­ben und Gebet,
Überlieferter Ritus in Brasilien. Der Ausweg aus der Kirchenkrise?
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Vorher Befreiungstheologie, jetzt Alte Messe – Don Nicola Bux über die Liturgie, die Begegnung der beiden Formen und Reform statt Revolution

Bei der Gene­ral­au­di­enz am ver­gan­ge­nen 3. Okto­ber beton­te Papst Bene­dikt XVI. die zen­tra­le Bedeu­tung der Lit­ur­gie: „Die Lit­ur­gie ist also nicht eine Art »Selbst­dar­stel­lung« einer Gemein­schaft, son­dern viel­mehr ist sie das Her­aus­tre­ten aus dem ein­fa­chen »Man-Selbst-Sein«, in sich ver­schlos­sen sein, und der Zugang zum gro­ßen Mahl, das Ein­tre­ten in die gro­ße leben­di­ge Gemein­schaft, in der