Die sozialistischen Machthaber in Nicaragua warfen die Seminaristen auf die Straße und enteigneten das Priesterseminar von Matagalpa
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Sandinisten enteignen Priesterseminar und Bischofsresidenz

Das san­di­ni­sti­sche Regime von Dani­el Orte­ga besetz­te in Nica­ra­gua das Prie­ster­se­mi­nar der Diö­ze­se Matag­al­pa. Min­de­stens 30 Semi­na­ri­sten wur­den aus dem Prie­ster­se­mi­nar San Luis Gon­z­a­ga im Süd­osten der Stadt Matag­al­pa vertrieben.

Am Sonntag wurde der Priester Denis Martinez von Daniel Ortegas sandinistischer Nationalpolizei verhaftet.
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„Das Regime will die Diözese auslöschen“

Ein wei­te­rer Prie­ster der Diö­ze­se Matag­al­pa wur­de von der nica­ra­gua­ni­schen Natio­nal­po­li­zei ver­haf­tet. Der Prie­ster wur­de, als er sich auf dem Weg zur hei­li­gen Mes­se befand, von der Poli­zei abge­fan­gen und an einen unbe­kann­ten Ort gebracht. Dies gab die Men­schen­rechts­ak­ti­vi­stin Mar­tha Patri­cia Moli­na bekannt.

Die knappe und verschleiernde Erklärung des sandinistischen Regimes über die Ausbürgerung und Exilierung von weiteren sieben Priestern.
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Sieben Priester aus Nicaragua ausgewiesen

(Mana­gua) Am Mitt­woch (Orts­zeit) wur­de von den sozia­li­sti­schen Macht­ha­bern ein neu­es „Paket“ von Prie­stern des Lan­des ver­wie­sen und ausgeflogen.

Nachdem der Bischof verhaftet und dann exiliert wurde, wird mit den jüngsten Verhaftungen die Diözese ein weiteres Mal geköpft
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Sandinisten verhaften Kanzler und Bischofsvikar der Diözese Matagalpa

(Mana­gua) Die Diö­ze­sen Matag­al­pa und Estelì blei­ben im Fokus der san­di­ni­sti­schen Repres­si­on. Nach­dem vor weni­gen Tagen der Admi­ni­stra­tor der Diö­ze­se Estelì ver­haf­tet wor­den war, wur­den nun mit dem Kanz­ler und dem Bischofs­vi­kar auch die De-fac­to-Admi­­ni­­stra­to­­ren der Diö­ze­se Matag­al­pa von der Natio­nal­po­li­zei des sozia­li­sti­schen Dik­ta­tors Dani­el Orte­ga abgeführt.

Don Frutos Valle, der 80jährige Administrator der Diözese Estelí, wurde vergangene Woche von den Sandinisten verhaftet.
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Ortega-Regime verbietet Priesterweihen und verhaftet Diözesanadministrator

(Mana­gua) Das sozia­li­sti­sche Orte­­ga-Regime setzt gegen die Kir­che eine Poli­tik der har­ten Hand fort. Die san­di­ni­sti­schen Macht­ha­ber unter­sag­ten die dies­jäh­ri­gen Prie­ster­wei­hen in der Diö­ze­se Estelí und ver­haf­te­ten den Diözesanadministrator.

Bischof Alvarez wurde zusammen mit einem weiteren Bischof und mehr als einem Dutzend Priester aus der Haft entlassen und aus Nicaragua ausgewiesen. Das sandinistische Regime macht Tabula rasa.
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15 Prozent des nicaraguanischen Klerus befinden sich im Exil

(Mana­gua) Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de wur­den Bischof Rolan­do Álva­rez und mehr als ein Dut­zend Prie­ster aus Nica­ra­gua aus­ge­wie­sen und in den Vati­kan gebracht. Nach 500 Tagen Haft erfolg­te die Frei­las­sung des Bischofs von Matag­al­pa. Aller­dings muß­te er den Gang ins Exil antreten.

Der Priester Osman Amador wurde vergangene Woche von der Ortega-Polizei aus der Kathedrale von Estelí verschleppt und an einen unbekannten Ort gebracht.
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Ortega-Regime entführt Priester der Diözese Estelí

(Mana­gua) Der Prie­ster Osman José Ama­dor Guil­lén, 36 Jah­re alt, wur­de in der Nacht zum Frei­tag, dem 8. Sep­tem­ber, von Poli­zei­be­am­ten des san­di­ni­sti­schen Orte­­ga-Regimes aus der Kathe­dra­le Unse­rer Lie­ben Frau vom Rosen­kranz in Estelí ohne Anga­be von Grün­den ver­schleppt und an einen unbe­kann­ten Ort gebracht.

Es herrscht noch Unklarheit zur angeblichen Freilassung von Bischof Álvarez in Nicaragua. Der Bischof soll nur unter der Bedingung freikommen, daß er ein bereitstehendes Flugzeug besteigt und das Land verläßt.
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Werden Bischof Álvarez und fünf Priester nach Rom ausgeflogen?

(Mana­gua) Nach anfäng­li­chen Gerüch­ten über die Frei­las­sung von Bischof Rolan­do Álva­rez Lagos von Matag­al­pa folg­te inzwi­schen die Bestä­ti­gung. Der nica­ra­gua­ni­sche Bischof war im August 2022 ver­haf­tet und im ver­gan­ge­nen Febru­ar wegen „Hoch­ver­rats und Ver­brei­tung von Falsch­mel­dun­gen“ vom san­di­ni­sti­schen Regime zu 26 Jah­ren Gefäng­nis ver­ur­teilt worden.

Brasiliens Präsident Lula da Silva wurde am Mittwoch von Papst Franziskus empfangen.
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Lula will sich um Freilassung von Bischof Álvarez bemühen

(Rom) Nach der Audi­enz am Mitt­woch für Bra­si­li­ens Staats- und Regie­rungs­chef Luiz Iná­cio Lula da Sil­va blie­ben die Infor­ma­tio­nen, die über den Inhalt des Gesprächs bekannt­ge­ge­ben wur­den spär­lich. Lula selbst sag­te zunächst nur, man habe über „den Frie­den und die Ukrai­ne“ gespro­chen. Gestern wur­de er jedoch in einem Punkt präziser.