Vor 1700 Jahren fand das erste ökumenische Konzil der Kirche statt. In Nicäa wurden zentrale Glaubenswahrheiten dogmatisiert
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Christsein im Geiste von Nicäa

Von Rober­to de Mat­tei* In die­sem Mai jähr­te sich zum 1700. Male das Kon­zil von Nicäa – das erste öku­me­ni­sche Kon­zil der Kir­che. Papst Leo XIV. hat ange­kün­digt, aus die­sem Anlaß in die heu­ti­ge Tür­kei zu rei­sen, wo sich Nicäa befin­det, um die­ses bedeu­ten­de Ereig­nis zu würdigen.
Leo XIV. und das Konzil von Nicäa vor 1700 Jahren
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Leo XIV. und das Konzil von Nicäa

Von Rober­to de Mat­tei* In sei­ner Pre­digt anläß­lich der Inthro­ni­sie­rung am 18. Mai hat Papst Leo XIV. mehr­fach zur Ein­heit der Kir­che auf­ge­ru­fen. Der Papst ist sich in der Tat bewußt, daß es star­ke inter­ne Gegen­sät­ze gibt, die sich unter dem Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus ver­schärft haben und in einer zer­rei­ßen­den Wei­se explo­die­ren könnten.
Die Westgotenkirche von El Rebollar, rund 49 Kilometer nordwestlich von Madrid..
Hintergrund

Westgotische Kirche in Spanien entdeckt

(Madrid) Die jüng­ste Gra­bungs­kam­pa­gne von Javier Sal­i­do, Pro­fes­sor der Archäo­lo­gie an der Auto­no­men Uni­ver­si­tät Madrid (UAM), brach­te in der Cer­ril­lo de El Rebol­lar (El Boalo, Madrid) eine Kir­che der West­go­ten zum Vorschein.
Heiliger Athanasius
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Der religiöse Krieg des 4. Jahrhunderts und unsere Zeit

Von Rober­to de Mat­tei* Die Kir­che schrei­tet in der Geschich­te, nach den uner­war­te­ten Plä­nen Got­tes, immer sieg­reich vor­an. In den ersten drei Jahr­hun­der­ten erreich­te die Ver­fol­gung unter Kai­ser Dio­kle­ti­an (284–305) ihren Höhe­punkt. Alles schien verloren. 
Heiliger Athanasius, Patriarch von Alexandria und Kirchenvater.
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Iota Unum: Der tiefe Fall eines Papstes – und unsere Zeit

(Rom) Betrach­tet man die Lage der Kir­che, sieht man das Schwin­den ihrer Kraft in Euro­pa, die Dau­er­an­grif­fe einer zuneh­mend feind­lich gesinn­ten ton­an­ge­ben­den Schicht in Staat und Gesell­schaft, die gro­ße Ver­wir­rung, die in den eige­nen Rei­hen herrscht, die vie­len „Kir­chen“, die im deut­schen Sprach­raum zu exi­stie­ren schei­nen und nach außen in man­chen Fra­gen das Bild einer