Papst Franziskus strebt für den Vatikan einen Beobachterstatus bei der BRICS-Gruppe an und reagiert damit auf veränderte geopolitische Realitäten, die er damit zugleich fördert.
Nachrichten

Papst Franziskus möchte Beobachterstatus bei der BRICS-Gruppe

(Rom) Papst Fran­zis­kus möch­te, daß der Vati­kan in der BRICS-Grup­­pe (Bra­si­li­en, Ruß­land, Indi­en, Chi­na und Süd­afri­ka) einen Beob­ach­ter­sta­tus erhält, ähn­lich dem, den der Hei­li­ge Stuhl bei der UNO hat. Dies erklär­te der Vor­sit­zen­de der Welt­uni­on der Alt­gläu­bi­gen, Leo­nid Sewast­ja­now, der gute Kon­tak­te zu San­ta Mar­ta unter­hält, am Wochen­en­de gegen­über rus­si­schen Medien.

Laut dem Kolumnisten Roberto García wird Papst Franziskus bei seinem Argentinien-Besuch zwei Heiligsprechungen vornehmen. Die Karikatur wurde von der Wochenzeitung Perfil mit dem Kommentar veröffentlicht.
Nachrichten

Die argentinischen Heiligen

(Rom) Mit­ten im elf­ten Jahr des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats gibt es nach wie vor kein kon­kre­tes Datum für einen Besuch des Pap­stes in sei­ner Hei­mat. Eine Argen­ti­­ni­en-Rei­­se wur­de von Fran­zis­kus zuletzt, im Gegen­satz zu den ersten fast zehn Jah­ren sei­ner Amts­zeit, zwar mehr­fach in Aus­sicht gestellt, doch über die Bekun­dung eines „Wun­sches“ ist man noch nicht

Ist Papst Franziskus ein Machtmensch, der seinen Glauben verloren hat?
Hintergrund

Als Bergoglio sagte: „Ich werde Papst werden“

Im Herbst 2022 ver­öf­fent­lich­te Aldo Maria Val­li, der ehe­ma­li­ge Vati­ka­nist des staat­li­chen ita­lie­ni­schen Fern­se­hens RAI, ein Inter­view mit dem argen­ti­ni­schen Blog­ger Cami­nan­te Wan­de­rer der als Lands­mann des regie­ren­den Pap­stes des­sen Pon­ti­fi­kat mit beson­de­rer Auf­merk­sam­keit beob­ach­tet und über detail­lier­te Kennt­nis­se der argen­ti­ni­schen Ver­hält­nis­se und auch der Zeit Berg­o­gli­os vor sei­ner Papst­wahl ver­fügt. Val­li schätzt Cami­nan­te Wan­de­rer

Die Kritik an der Ernennung von Tucho Fernández zum neuen Glaubenspräfekten bricht nicht ab.
Nachrichten

Schützte der neue Glaubenspräfekt einen Mißbrauchstäter?

(Rom) Die Ernen­nung des argen­ti­ni­schen Erz­bi­schofs Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez zum neu­en Prä­fek­ten des römi­schen Glau­bens­dik­aste­ri­ums führ­te zur schar­fen Kri­tik in den USA. Eine US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Grup­pe, die sich mit dem Umgang der katho­li­schen Hier­ar­chie mit Fäl­len von sexu­el­lem Miß­brauch durch Kle­ri­ker befaßt, beklag­te, daß Papst Fran­zis­kus mit der Ernen­nung des argen­ti­ni­schen Prä­la­ten für das so

Papst Franziskus bei der Veranstaltung der "Öko-Bildungsstädte" anläßlich des zehnjährigen Bestehens seiner Gründung Scholas Occurrentes.
Nachrichten

Franziskus bekräftigte seine Absicht, nach Argentinien zu reisen

Am Nach­mit­tag des 25. Mai 2023 fand am Päpst­li­chen Patri­sti­schen Insti­tut Augu­sti­nia­num in Rom eine Begeg­nung statt, wo Papst Fran­zis­kus anläß­lich des Ersten Welt­kon­gres­ses der Öko-Bil­­dungs­­­stä­d­te (Edu­ca­tio­nal Eco-Cities, 23.–25. Mai) mit Jugend­li­chen der ehe­ma­li­gen Päpst­li­chen Stif­tung Scho­las Occur­ren­tes zusam­men­traf, die von Fran­zis­kus vor einem Jahr in eine inter­na­tio­na­le Ver­ei­ni­gung von Gläu­bi­gen päpst­li­chen Rechts umge­wan­delt wurde.

Papst Franziskus hat seit zehn Jahren aus politischen Gründen einen Besuch in seiner Heimat Argentinien vermieden. Warum sollte es 2024 günstiger sein?
Hintergrund

„In aller Diskretion“ wird der Papstbesuch in Argentinien vorbereitet

(Rom) In aller Dis­kre­ti­on haben im Vati­kan die Vor­be­rei­tun­gen für die Papst-Rei­­se in sei­ne Hei­mat Argen­ti­ni­en begon­nen, die für die Zeit „nach dem Som­mer“ 2024 vor­ge­se­hen ist. Neu ist, daß sie den Papst auch nach Uru­gu­ay und Bra­si­li­en füh­ren wird, wie Ser­gio Rubin in der argen­ti­ni­schen Tages­zei­tung Cla­rín berich­te­te. Der Besuch in Argen­ti­ni­en wur­de durch

Papst Franziskus erwägt für 2024 einen Besuch in seiner Heimat Argentinien und sagte, was er für Msgr. Georg Gänswein und sein Heimatbistum Buenos Aires plant.
Nachrichten

Argentinischer Tango mit päpstlicher Geschichtsklitterung

(Rom) Die Gerüch­te­kü­che am Tiber bro­delt immer. Der­zeit tut sie es im Tan­­go-Schritt. Vor kur­zem hieß es, Erz­bi­schof Georg Gäns­wein wer­de als Apo­sto­li­scher Nun­ti­us nach Mit­tel­ame­ri­ka abge­scho­ben. Die Ernen­nung erfolg­te aber nicht. Statt­des­sen schickt Papst Fran­zis­kus via Medi­en ganz ande­re Signa­le an den ehe­ma­li­gen per­sön­li­chen Sekre­tär von Bene­dikt XVI. Zudem wird erst­mals die Mög­lich­keit eines

Mariana Mazzucato, die Atheistin und Abtreibungsbefürworterin, die Papst Franziskus aber für eine "großartige Ökonomin" hält, ruiniert gerade seine Heimat Argentinien.
Lebensrecht

Die „großartige Ökonomin“ von Papst Franziskus ruiniert gerade seine Heimat

(Bue­nos Aires) Unter Papst Fran­zis­kus gehen selt­sa­me Gestal­ten im Vati­kan ein und aus. Eine davon ist die „groß­ar­ti­ge Öko­no­min“ Maria­na Maz­zuca­to, wie Fran­zis­kus sie nann­te, die er – obwohl Athe­istin und Abtrei­bungs­be­für­wor­te­rin – zum Mit­glied der Päpst­li­chen Aka­de­mie für das Leben ernann­te. Ihre Ideen wer­den in öffent­li­che Poli­tik umge­setzt und trei­ben der­zeit ein Land in

Anzeige
Papst Franziskus plädiert für links und horizontal.
Nachrichten

Der Papst schmeichelt der Linken und verteufelt die Rechte

(Rom) Papst Fran­zis­kus gab am 25. März dem argen­ti­ni­schen Sen­der Chan­nel 5 News (C5N) ein Inter­view anläß­lich sei­nes zehn­jäh­ri­gen Thron­ju­bi­lä­ums. Es wur­de zunächst für den kom­men­den Grün­don­ners­tag ange­kün­digt, sein Inhalt aber schon vor­ab bekannt. Papst Fran­zis­kus sorgt sich dar­in über eine „unge­rech­te Justiz“, die gegen lin­ke Poli­ti­ker ermit­telt, und beklagt einen „Vor­marsch der extre­men Rech­ten“.

Am 13. März 2013 trat der neugewählte Papst Franziskus an die Öffentlichkeit.
Hintergrund

„Der Horror!“ – Die Wahl von Papst Franziskus

(Rom) Was das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus ist, liegt vor aller Augen. Inter­es­san­ter ist es daher, zum zehn­ten Jah­res­tag sei­ner Wahl zu hören, was man­che bereits am Beginn sei­ner Amts­zeit wuß­ten und sag­ten. Der Argen­ti­ni­er Mar­ce­lo Gon­zá­lez ver­faß­te am 13. März 2013, dem Tag der Wahl von Papst Fran­zis­kus, für Pan­ora­ma Cato­li­co Inter­na­cio­nal den nach­fol­gen­den