Christenverfolgung

Die Christen in Syrien leben zwischen Angst, Tod und Flucht

Ein Selbst­mord­at­ten­tä­ter spreng­te sich am Sonn­tag wäh­rend der Mes­se in die Luft. Unter den Chri­sten sind Dut­zen­de Tote und Ver­letz­te zu bekla­gen. Das Regime macht den Isla­mi­schen Staat (IS) ver­ant­wort­lich, doch im angeb­lich „befrie­de­ten“ Syri­en herrscht nun die Scha­ria, und die Chri­sten und ande­re Min­der­hei­ten leben unter stän­di­ger Angst.
Israelischer Angriff in Syrien am 16. Dezember 2024
Forum

Wie die USA und Israel Syrien zerstörten und es Frieden nannten

Der Umsturz in Syri­en, wo isla­mi­sti­sche Grup­pen, allen vor­an der syri­sche Able­ger von Al-Qai­­da, die Macht an sich zu rei­ßen ver­su­chen, wirft vie­le Fra­gen auf. Sie betref­fen die Zukunft der Chri­sten in die­sem Land, in dem die­se über­aus frei leben konn­ten, aber durch den Kampf Isra­els und der USA in die Dia­spo­ra getrie­ben wur­den. Anfang
Farhad Bitani - Ex-Offizier, Ex-Mudschheddin, Ex-Dschihadist aus Afghanistan: "Ich will heute mit dem Wort, nicht mehr mit der Kugel meinem Volk dienen".
Hintergrund

Ex-Dschihadist, Mudschaheddin, ISAF-Protegé warnt Europa vor verantwortungsloser Masseneinwanderung

(Kabul/​​Rom) Er ist 30 Jah­re alt, hat schwar­zes Haar ein leicht gebräun­te Haut, freund­li­che Umgangs­for­men und einem gelas­se­nen Gesichts­aus­druck. Seit 2012 lebt er in Ita­li­en, das er sich als frei­wil­li­ges Exil aus­ge­wählt hat. Auf­ge­wach­sen ist er in Afgha­ni­stan und gehört einer der ange­se­hen­sten Fami­li­en des Lan­des an. Das bedeu­tet Anse­hen, Ein­fluß und Macht – auch