Schweigt Papst Franziskus, weil er massiv "unter Druck" gesetzt wird, und um "ein größeres Übel von der Kirche abzuwenden"?
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„Papst schweigt zu Dubia, um größeres Übel von der Kirche fernzuhalten“

(Rom) Seit dem 14. Janu­ar, als die vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner ihre Dubia (Zwei­fel) am umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia öffent­lich bekannt­mach­ten, steht für vie­le Katho­li­ken die Fra­ge im Raum, war­um Papst Fran­zis­kus sich hart­näckig wei­gert, auf die fünf Fra­gen der Kar­di­nä­le zu ant­wor­ten. Die­se fra­gen sich das­sel­be bereits seit dem 19.

Papst Franziskus in der Sackgasse
Forum

Papst Franziskus und die „Dubia“: Letzte (vergebliche) Versuche aus der Sackgasse zu kommen, ohne die Wahrheit zu sagen

von Anto­nio Soc­ci Die Dubia (Zwei­fel) der vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner sind – mehr oder weni­ger – von ver­schie­de­nen ande­ren, wich­ti­gen Pur­pur­trä­gern legi­ti­miert wor­den. Sie sind eine Geste größ­ter Lie­be gegen­über dem argen­ti­ni­schen Papst und gegen­über der gan­zen Kir­che. Die ver­bis­se­ne Berg­o­glia­ni­sche Wei­ge­rung, zu klä­ren, was die wirk­li­che Leh­re zu so schwer­wie­gen­den  und

Kardinal Walter Kasper: "Amoris laetitia ist klar", es gibt "keinen Widerspruch" zum Lehramt von Johannes Paul II.
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Kardinal Kasper zu „Amoris laetitia“ und „Dubia“ – Einseitigkeit von Radio Vatikan

(Rom) Kar­di­nal Wal­ter Kas­per ver­tei­dig­te am Don­ners­tag in einem Inter­view der Deut­schen Sek­ti­on von Radio Vati­kan das umstrit­te­ne, nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia. Das ver­wun­dert wenig, da er an die­sem Doku­ment, das wie kein ande­res seit Mona­ten Ver­wir­rung in der Kir­che stif­tet, selbst Anteil hat. Der deut­sche Kar­di­nal kann sogar die „Vater­schaft“ dafür bean­spru­chen. Durch sei­ne

Bisher haben sich 16 Kardinäle zu den Dubia (Zweifel) an Amoris laetitia zu Wort gemeldet.
Genderideologie

Franziskus antwortet nicht auf die Zweifel (Dubia) – Nur fünf Kardinäle verteidigen das Schweigen des Papstes

(Rom)  Das Weih­nachts­fest naht und Papst Fran­zis­kus wei­gert sich wei­ter­hin, auf die fünf Dubia (Zwei­fel) der vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner zum umstrit­te­nen Apo­sto­li­schen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu ant­wor­ten. Sei­ne eng­sten Ver­trau­ten haben sich mehr plump als klug vor ihn gestellt und die Fra­ge­stel­ler einer Kano­na­de von Attacken aus­ge­setzt. Aus dem mehr als

Kardinal Burke im EWTN-Interview
Papst Franziskus

Interview mit Kardinal Burke über die Dubia (Zweifel) zu „Amoris laetitia“ und die aktuelle Lage der Kirche

(Rom) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke gewähr­te EWTN ein Inter­view, das von Ray­mond Arro­yo für die Sen­dung The World Over geführt wur­de. Gesen­det wur­de es am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag, dem 15. Dezem­ber. Haupt­the­ma waren die fünf Zwei­fel (Dubia), die Kar­di­nal Bur­ke zusam­men mit drei wei­te­ren bekann­ten Kar­di­nä­len, Wal­ter Kar­di­nal Brand­mül­ler, Car­lo Kar­di­nal Caf­farra und Joa­chim Kar­di­nal Meis­ner, am

Kardinal Raffaele Martino: "Dubia sind legitim". Es wäre "richtig", wenn Papst Franzsikus darauf antworten würde.
Lebensrecht

Kardinal Martino zu Amoris laetitia: „Dubia sind legitim, antworten ist richtig“

(Rom) Mit dem eme­ri­tier­ten Kuri­en­kar­di­nal Rena­to Raf­fae­le Mar­ti­no stell­te sich ein wei­te­rer Kar­di­nal hin­ter die vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner, die mit Dubia (Zwei­feln) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia Papst Fran­zis­kus um eine Klä­rung ersucht haben.

Appell von 23 Persönlichkeit an "die Kardinäle und Bischöfe" sich den Dubia der vier Kardinäle anzuschließen. Sollte Papst Franziskus seinen Pflichten als Nachfolger des Petrus, die Brüder zu stärken, nicht nachkommen, dann solle ihn das Kardinalskollegium "brüderlich zurechtweisen" wie der heilige Paulus den Petrus zurechtgewiesen hat.
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23 Intellektuelle solidarisieren sich mit „Dubia“ der vier Kardinäle und richten Appell an alle Bischöfe und Kardinäle

(Rom) Am gest­ri­gen Hoch­fest der ohne Erb­sün­de emp­fan­ge­nen Jung­frau und Got­tes­mut­ter Maria tra­ten 23 katho­li­sche Per­sön­lich­kei­ten aller fünf Kon­ti­nen­te mit einem Appell an die Öffent­lich­keit. Sie soli­da­ri­sie­ren sich dar­in mit den vier Kar­di­nä­len Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner und machen sich deren Dubia (Zwei­feln) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu eigen. Sie rufen Kar­di­nä­le

ZdK-Vorsitzener Thomas Sternberg übte unverhältnismäßige Kritik an Kardinal Meisner
Forum

Die katholische Ehelehre steht auf dem Spiel – Warum der liberale deutsche Katholizismus so gereizt und aggressiv auf den Dubia-Brief an den Papst reagiert

Was ist der Hin­ter­grund für die unver­hält­nis­mä­ßig schar­fen Angrif­fe auf die vier Kar­di­nä­le, die in einem Brief den Papst um lehr­mä­ßi­ge Klar­heit gebe­ten hat­ten? Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker. Kürz­lich erfolg­ten zwei hef­ti­ge Attacken gegen den Köl­ner Kar­di­nal Joa­chim Meis­ner. Der Angriff gegen den eme­ri­tier­ten Kir­chen­mann kam aus kirch­li­chen Kreisen.

Kardinal Pell: "Wie könnte man nicht einverstanden sein, daß jemand eine Frage stellt?
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Kardinal Pell stellt sich vor „Dubia“: „Wie könnte man nicht einverstanden sein, daß jemand eine Frage stellt?“

(Rom) Kar­di­nal Geor­ge Pell, der Prä­fekt des vati­ka­ni­schen Wirt­schafts­se­kre­ta­ri­ats, stell­te sich an die Sei­te der vier Kar­di­nä­le, die Papst Fran­zis­kus fünf Dubia zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia vor­ge­legt und damit das päpst­li­che Umfeld in größ­te Auf­re­gung ver­setzt haben.