Zornige Reaktion des päpstlichen Hausvatikanisten, Andrea Tornielli, auf die Zurechtweisung des Papstes wegen der Verbreitung von Häresien
Hintergrund

Zornige Reaktion des päpstlichen Hausvatikanisten auf Zurechtweisung (Correctio filialis)

(Rom) Die Cor­rec­tio filia­lis de hae­re­si­bus pro­pa­ga­tis, auf deutsch, die Zurecht­wei­sung [von Papst Fran­zis­kus] wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en, zieht Krei­se. Die erste inter­na­tio­na­le Reak­ti­on erfolg­te durch die inter­na­tio­na­le Pres­se­agen­tur Asso­cia­ted Press (USA), die die Zurecht­wei­sung des Pap­stes im Titel „Kon­ser­va­ti­ven“ und im wei­te­ren Text „Tra­di­tio­na­li­sten“ zuschreibt. Zor­ni­ge Reak­tio­nen gab es auf Berg­o­glia­ni­schen Inter­net­sei­ten, unter denen

Papst Franziskus wegen Verbreitung und Förderung vov Häresien zurechtgewiesen. Zurechtweisung des Papstes rüttelt die katholische Welt auf.
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Zurechtweisung des Papstes wegen Verbreitung von Häresien rüttelt katholische Welt auf

(Rom) Die Cor­rec­tio filia­lis de hae­re­si­bus pro­pa­ga­tis, auf deutsch, die Zurecht­wei­sung von Papst Fran­zis­kus wegen der Ver­brei­tung von Häre­si­en, hat wie eine Bom­be ein­ge­schla­gen und die katho­li­sche Welt auf­ge­rüt­telt, man­che auch auf­ge­schreckt. Gestern haben nam­haf­te katho­li­sche Kle­ri­ker, Wis­sen­schaft­ler und Intel­lek­tu­el­le zu einem Mit­tel gegrif­fen, das zuletzt im 14. Jahr­hun­dert ein­ge­setzt wur­de. Die New York Times berich­te­te

Das Päpstliches Institut "Johannes Paul II." für Studien zu Ehe und Familie wurde von Papst Franziskus aufgelöst und in seinem Sinne neugegründet.
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Das Erbe Johannes Pauls II. beseitigt – Franziskus löst Institut für Ehe und Familie auf und gründet es neu

(Rom) Zehn Tage nach der Beer­di­gung von Kar­di­nal Car­lo Caf­farra, dem Grün­der­prä­si­den­ten, hat Papst Fran­zis­kus mit einem Motu pro­prio das von Papst Johan­nes Paul II. gegrün­de­te und nach ihm benann­te Päpst­li­che Insti­tut Johan­nes Paul II. für Stu­di­en zu Ehe und Fami­lie auf­ge­löst – und im „ursprüng­li­chen Geist“ neu gegrün­det. Letz­te­res wird bezweifelt.

Weihbischof Athanasius Schneider im Gespräch mit Maike Hickson: "Wenn Priester und Laien der unveränderlichen und ständigen Lehre und Praxis der ganzen Kirche treu bleiben, sind sie in Gemeinschaft mit allen Päpsten, den rechtgläubigen Bischöfen und den Heiligen von zweitausend Jahren."
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Bischof Schneider zum Fall Seifert, Kardinal Caffarra und der Pflicht, zu widerstehen – Interview von Maike Hickson

(Washington/​​Astana) „Die Straf­maß­nah­men gegen Prof. Sei­fert im Auf­trag eines kirch­li­chen Amts­trä­gers sind nicht nur unge­recht, son­dern stel­len letzt­lich eine Flucht vor der Wahr­heit dar.“ Mit die­sen Wor­ten kom­men­tier­te Bischof Schnei­der die Ent­las­sung des bekann­ten, öster­rei­chi­schen Phi­lo­so­phen wegen des­sen kri­ti­scher Ana­ly­se des umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia von Papst Fran­zis­kus. Mai­ke Hick­son führ­te mit Weih­bi­schof Atha­na­si­us

Prof. Josef Seifert erklärte in einem Interview mit Maike Hickson den Inhalt seiner Kritik an Amoris laetitia und die Gründe, die ihn dazu bewogen haben. Für seine Kritik wurde er vom Erzbischof von Granada wegen "Papstkritik" aus der Internationalen Akademie für Philosophie entlassen, die er selbst mitgegründet hatte.
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„Zerstörerische, moraltheologische Atombombe verhindern“ – Josef Seifert im Gespräch mit Maike Hickson

Der öster­rei­chi­sche Phi­lo­soph Josef Sei­fert ist das jüng­ste Opfer der „Miser­i­cor­di­na“, die Papst Fran­zis­kus der Kir­che ver­ord­net hat und die von sei­ne Getreu­en umge­setzt wird. Prof. Sei­fert wur­de vom zustän­di­gen Erz­bi­schof von Gra­na­da zunächst sus­pen­diert, dann ganz aus der Inter­na­tio­na­len Aka­de­mie für Phi­lo­so­phie ent­fernt. Der Grund? Weil er Kri­tik am umstrit­te­nen päpst­li­chen Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia