Kardinal Robert Sarah zum Tod von Kardinal Caffarra
Nachrichten

„Allein von reiner Liebe für Christus geleitet“ – Die Kardinäle Burke und Sarah zum Tod von Kardinal Caffarra

 “Caf­farra war völ­lig und allein von einer tie­fen und rei­nen Lie­be für Chri­stus und die Kir­che, gelei­tet.“ Die­se Wor­te fand Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke zur Nach­richt vom Able­ben sei­nes Mit­bru­ders, Car­lo Kar­di­nal Caf­farra, dem eme­ri­tier­ten Erz­bi­schof von Bologna.

Victor Manuel Fernandez, Protegé und Ghostwriter des Papstes: "Franziskus hat bezüglich der Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene die Disziplin geändert, und das ist irreversibel".
Hintergrund

Papst-Vertrauter läßt Katze aus dem Sack: „Ja, Franziskus hat mit Amoris laetitia die Disziplin der Kirche geändert“, und zwar „irreversibel“

(Bue­nos Aires) Einer der eng­sten Papst-Ver­­trau­ten, Vic­tor Manu­el Fer­nan­dez, gibt fast andert­halb Jah­re nach Ver­öf­fent­li­chung des umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­bens Amo­ris lae­ti­tia zu, daß Papst Fran­zis­kus damit die „Dis­zi­plin“ der Kir­che ändern will und auch geän­dert habe. Bis­her war aus dem päpst­li­chen Umfeld gegen­über Kri­ti­kern mit Nach­druck behaup­tet wor­den, es ände­re sich „nichts“.

"Der entfesselte Papst" und die "fröhliche Fehlbarkeit" (Der Spiegel) - die Diskussion von Kirchenrechtlern, Theologen und hohen Kirchenvertretern über eine "formale Zurechtweisung" des Papstes ist eröffnet.
Hintergrund

„Formale Zurechtweisung“, professio fidei, kanonisches Verfahren oder Selbstkorrektur des Papstes – Die Diskussion ist eröffnet

(Rom) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, einer der vier Unter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia, kam jüngst in Inter­views auf die brü­der­li­che Zurecht­wei­sung von Papst Fran­zis­kus zurück. Damit stieß er die Tür zu einer neu­en Dis­kus­si­on auf, die­ses The­mas unter Kir­chen­recht­lern und Theo­lo­gen ernst­haft zu studieren.

"Der Cardinal in seinem Studierzimmer" (Paolo Bedini, 19. Jhdt.) paßt auch aufgrund der Ähnlichkeit auf Kardinal Brandmüller zu, der mit seinem jüngsten Aufsatz in "Die Neue Ordnung" einen Denkanstoß zur aktuellen Lage der Kirche von möglicherweise großer Bedeutung gibt.
Hintergrund

Kardinal Brandmüller deutet Notwendigkeit einer „Professio fidei“ durch Papst Franziskus an

(Berlin/​​Rom) Kar­di­nal Wal­ter Brand­mül­ler, einer der vier Unter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia, deu­tet die Not­wen­dig­keit an, daß Papst Fran­zis­kus ein Glau­bens­be­kennt­nis able­gen soll­te. Eine sol­che Not­wen­dig­keit läßt der ehe­ma­li­ge Chef­hi­sto­ri­ker des Vati­kans in einem Auf­satz der Neu­en Ord­nung erken­nen. In der August-Aus­­­ga­­be ver­öf­fent­lich­te er den Auf­satz „Der Papst: Glau­ben­der –

"The Wanderer": Interview Kardinal Burke über die formale Zurechtweisung von Papst Franziskus wegen "Amoris laetitia"
Hintergrund

Kardinal Burke und die Kurskorrektur zu „Amoris laetitia“ durch brüderliche Zurechtweisung des Papstes

(New York) Die katho­li­sche Zei­tung The Wan­de­rer ver­öf­fent­lich­te in ihren bei­den jüng­sten Aus­ga­ben ein Inter­view mit Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke. Im gestern erschie­ne­nen zwei­ten Teil ant­wor­tet der von Papst Fran­zis­kus am schlech­te­sten behan­del­te und vom päpst­li­chen Umfeld am mei­sten gefürch­te­te und bekämpf­te Kar­di­nal auf die Fra­ge, wie eine brü­der­li­che Zurecht­wei­sung zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia

Zweieinhalb Monate Gerüchte und Dementis folgte die offizielle Bestätigung. Papst Franziskus hat eine Kommission zur Enzyklika Humanae vitae eingesetzt.
Hintergrund

Geheimniskrämerei ist zu Ende: Papst Franziskus hat Kommission zu „Humanae vitae“ eingesetzt – Mit welchem Auftrag?

(Rom) Nun ist es offi­zi­ell: Auch die Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae kommt unter das Fall­beil der neu­en „Unter­schei­dung“. Mit­te Mai kamen durch den Vati­ka­ni­sten Mar­co Tosat­ti erste Gerüch­te auf, Papst Fran­zis­kus habe eine „Geheim­kom­mis­si­on“ zur Revi­si­on von Hum­a­nae vitae ein­ge­setzt. Die Enzy­kli­ka von Paul VI. aus dem sym­bol­träch­ti­gen Jahr 1968 steht für einen Bruch, der von

New York Times: Widerstand gegen den Kurs von Papst Franziskus innerhalb von nur zwei Wochen stark geschwächt
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

New York Times: Widerstand gegen Papst Franziskus geschwächt – „Freunde“ des Papstes drängen auf beschleunigte „Revolution“

(Rom) Inner­halb von zehn Tagen wur­de durch das Aus­schei­den der Kar­di­nä­le Pell, Mül­ler, Meis­ner und Sco­la der inner­kirch­li­che Wider­stand gegen Papst Fran­zis­kus stark geschwächt. Die­ser Mei­nung ist die New York Times. Sie ver­öf­fent­lich­te in ihrer Aus­ga­be vom ver­gan­ge­nen 16. Juli die Kolum­ne „Pope Fran­cis‘ Next Act“ aus der Feder von Ross Dou­hat, der seit 2009

Kardinal Gerhard Müller im Il-Foglio-Interview über Papst Franziskus, Amoris laetitia und den Zeitgeist.
Hintergrund

Kardinal Müller: „Ich und Franziskus? Ich bin loyal gegenüber dem Papst, aber kein Schmeichler“

(Rom) Matteo Mat­zuzzi von Il Foglio ver­öf­fent­lich­te ein aus­führ­li­ches Inter­view mit Ger­hard Kar­di­nal Mül­ler, dem von Papst Fran­zis­kus am 30. Juni ent­las­se­nen Prä­fek­ten der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on. In dem Inter­view geht es auch um die Fra­ge, war­um Kar­di­nal Mül­ler bei der Schluß­ab­stim­mung der Bischofs­syn­ode von 2015 die ent­schei­den­de Stim­me lie­fer­te, die Kar­di­nal Kas­per vor einer Nie­der­la­ge