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Deutsche Bischöfe wollen einen Fernsehsender

(Bonn Bad Godes­berg) Gegen­über dem dom­ra­dio sag­te der für die Medi­en zustän­di­ge Bischof Geb­hard Fürst am Ran­de der ZDK-Vol­l­­ver­­­sam­m­­lung am Wochen­en­de: „Wir müs­sen hier natür­lich die finan­zi­el­len Res­sour­cen anschau­en, wir müs­sen die per­so­nel­len Mög­lich­kei­ten prü­fen, die wir haben. Wir müs­sen schau­en, wie sich mög­li­cher­wei­se ein sol­cher digi­ta­ler Fern­seh­ka­nal auf unse­re Bezie­hung zu den öffen­t­­lich-rech­t­­li­chen Sen­dern
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Sarkozy und die Kirche

(Paris) Mit deut­li­cher Mehr­heit hat Nico­las Sar­ko­zy gestern Abend die fran­zö­si­schen Prä­si­dent­schafts­wah­len gewon­nen. Mit dem frü­he­ren Innen­mi­ni­ster zieht ein Befür­wor­ter der stär­ke­ren Tren­nung von Staat und Kir­che in den Ely­­sée-Palast von Paris ein. Die fran­zö­si­sche Bischofs­kon­fe­renz schät­ze den Wahl­ge­win­ner vor gut einem Monat ein. Tenor: Ja zur Fami­lie, Nein zur Eutha­na­sie, Ja zu mehr sozia­ler Gleich­heit. Auf
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90 Jahre Patrona Bavariae

(Mün­chen) Die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. hat am Sams­tag eine Pro­zes­si­on zur Mari­en­säu­le unter­nom­men und eine Wei­he Bay­erns an das Unbe­fleck­te Herz Mari­ens durch­ge­führt. Anlaß waren die Jubi­lä­en 90 Jah­re Patro­na Bava­riae und die erste Erschei­nung der Mut­ter Got­tes in Fati­ma vor 90 Jah­ren. Die Prie­ster­bru­der­schaft zähl­te 1200 Teilnehmer.
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Kardinal Juan Luis Cipriani: „weltweite Kampagne gegen das Leben, gegen die Ehe und die Familie“

(Peru) Das sag­te der Erz­bi­schof von Lima, Kar­di­nal Juan Luis Cipria­ni. In einem Radio­bei­trag erin­ner­te er dar­an, daß es ohne Fami­lie „kei­ne Gesell­schaft, kei­ne Glo­ba­li­sie­rung und kei­nen wirt­schaft­li­chen Fort­schritt gibt“. Wenn die Kir­che für die Fami­lie ein­tre­te, tue sie dies „aus Lie­be zur Mensch­heit“. (JF/​​efe)
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Das ist Apartheid

(Hebron) In einem Inter­view sag­te der Bischof von Sta­van­ger über die Behand­lung der Palä­sti­nen­ser in der Abra­hams-Stadt wört­lich: „Das ist Apart­heid.“ Er kön­ne sich nicht vor­stel­len, daß einer Mehr­heit der Israe­lis bewußt sei, wie schreck­lich die Lage in Hebron für die Palä­sti­nen­ser sei. Und wört­lich: „Das war auch in Süd­afri­ka genau­so. Die mei­sten Wei­ßen wuß­ten
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Kardinalstaatssekretär des Vatikans, Angelo Sodano: Mehr Respekt für Kirche und Papst

(Rom) „In der Kir­chen­ge­schich­te gab es immer Momen­te der Kon­fron­ta­ti­on… aber nie hat man gewagt, den Papst, die Bischö­fe, die Prie­ster anzu­grei­fen.“ Das sag­te der Dekan des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums in einem Zei­tungs­in­ter­view. Auch als der Vati­kan 1949 die Kom­mu­ni­sten für exkom­mu­ni­ziert erklärt habe, sei das Kli­ma doch „von Respekt geprägt gewe­sen“. Kar­di­nal Sod­a­no wirbt für eine
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Beraterin von Angela Merkel betont katholische Soziallehre

(Rom) Arbeits­lo­sig­keit, Min­dest­lohn­an­for­de­run­gen, Kin­der­krip­pen… The­men, über die Deutsch­land in die­sen Wochen spricht. Poli­ti­ker und Öko­no­men prä­sen­tie­ren ihre Lösungs­vor­schlä­ge. Auch die katho­li­sche Kir­che kann einen Bei­trag in die wirt­schafts­po­li­ti­sche Dis­kus­si­on ein­brin­gen. Davon ist die jun­ge Öko­no­min Andrea Schnei­der über­zeugt. Sie ist seit kur­zem Bera­te­rin im Stab von Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel. Schnei­der mißt der katho­li­schen Sozi­al­leh­re eine
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Vier Heiligsprechungen am 3. Juni

(Rom) Zur Ehre erho­ben wer­den der pol­ni­sche Prie­ster Simon von Lip­ni­ca (um 1439–1482), die fran­zö­si­sche Ordens­grün­de­rin Marie-Euge­­nie Mil­ler­et de Brou (1817–1898), der nie­der­län­di­sche Pas­sio­ni­sten­pa­ter Johan­nes Andre­as Hou­ben (1821–1893) sowie der Ordens­grün­der Gior­gio Pre­ca (1880–1962) aus Mal­ta. (JF)
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Schweizer Bischöfe gegen generelles Minarett-Verbot

(Bern) Der Bau von Mina­ret­ten in der Schweiz soll ver­bo­ten wer­den. Dies soll sogar in der Bun­des­ver­fas­sung fest­ge­schrie­ben wer­den. Mit einer Volks­in­itia­ti­ve wol­len die Regie­rungs­par­tei Schwei­ze­ri­sche Volks­par­tei (SVP) und die Par­tei Eid­ge­nös­si­sche Demo­kra­ti­sche Uni­on (EDU) damit den „reli­­gi­ös-poli­ti­­schen Macht­an­spruch“ des Islams zurück­wei­sen. Die Schwei­zer Bischö­fe unter­stüt­zen die­ses poli­ti­sche Vor­ha­ben nicht. Der Prä­si­dent der bischöf­li­chen Arbeits­grup­pe
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Christenverfolgung im Irak – und der Westen schweigt

Einer Frau in Bag­dad hat man das Baby ent­führt, und weil die Mut­ter nicht in der Lage war, das Löse­geld zu bezah­len, gaben sie ihr das Kind zurück – ent­haup­tet, gegrillt und ser­viert auf einem Hau­fen Reis. Das schwer­wie­gen­de Ver­bre­chen des Kin­des war, daß es sich dabei um einen christ­li­chen Assy­rer han­del­te. Nie­mand im Westen