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Handschriften von Edith Stein werden gerettet

(Köln) Die Esse­ner Alfried Krupp von Boh­len und Hal­­bach-Stif­tung wird voll­stän­dig die Restau­rie­rung der Edith-Stein-Han­d­­schrif­ten im Köl­ner Kar­mel über­neh­men, das mel­de­te heu­te, dem 65 Todes­tag der Hei­li­gen, der Deutsch­land­funk in den Kul­tur­nach­rich­ten. Das Papier der Hand­schrif­ten muß ent­säu­ert wer­den. Edith Stein wur­de im Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Ausch­witz umge­bracht. 1987 wur­de sie selig und 1998 hei­lig gespro­chen. (JF)
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Eine Privataudienz fand nicht statt

(Vati­kan) Der Chef von Radio Mary­ia, der Redempto­ri­­sten-Rater, Tade­u­sz Ryd­zyk, ist nicht vom Papst in einer Pri­vat­au­di­enz emp­fan­gen wor­den, das wird aus dem Vati­kan berich­tet. Eine offi­zi­el­le Erklä­rung des Vati­kans zu dem Tref­fen, Ryd­zyk hat­te mit ande­ren Pil­gern an dem Ange­lus-Gebet im Castel Gan­dol­fo mit dem Papst teil­ge­nom­men, gibt es der­zeit nicht. Das wäre auch,
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Russische Orthodoxe erinnern an „Neumärtyrer“

(Buto­wo) Die rus­­sisch-ortho­­do­­xe Kir­che gedenkt heu­te der Opfer der Mas­sen­exe­ku­ti­on von Buto­wo, einem Vor­ort von Mos­kau. Vom 8. August 1937 bis zum 19. Okto­ber 1938, also vor 70 Jah­ren, ermor­de­te der Geheim­dienst NKWD in Buto­wo mehr als 20.000 Men­schen, die mei­sten davon Prie­ster und Ordens­leu­te. Auch 213 deut­sche Staats­bür­ger sowie 649 Sowjet­bür­ger deut­scher Natio­na­li­tät waren
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Kardinal trifft den russisch-orthodoxen Patriarchen Alexij II.

(Mos­kau) Die Chan­cen auf ein Tref­fen zwi­schen Papst Bene­dikt und dem rus­­sisch-ortho­­do­­xen Patri­ar­chen von Mos­kau, Ale­xij II., ste­hen nicht schlecht. Das sag­te Kar­di­nal Roger Etche­ga­ray nach einem Tref­fen mit dem Patri­ar­chen in der Haupt­stadt der rus­si­schen Föde­ra­ti­on. Inhalt des Gesprächs war die Koope­ra­ti­on der römisch-katho­­li­­schen mit der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che. Die Bezie­hung der bei­den Kir­chen habe
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Solidaritätsaufruf und eine Unterschriftenliste für Professor Taner Akcam

(Frank­furt) Der Ver­ein der Völ­ker­mord­geg­ner e.V. hat einen Soli­da­ri­täts­auf­ruf und eine Unter­schrif­ten­li­ste für Pro­fes­sor Taner Akcam gestar­tet. Akcam hat, so der Ver­ein, die Iden­ti­tät von Murad Hold­water Güm­men, dem Web-Sei­ten-Betrei­­ber von Tall Arme­ni­an Tale“ auf­ge­deckt. Auf die­ser Sei­te wird vor allem der Völ­ker­mord an den Arme­ni­ern geleugnet.
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Kardinal Lehmann bezieht gegen geplantes Stammzellengesetz Stellung

Der Main­zer Kar­di­nal Karl Leh­mann lehnt eine Locke­rung des Stamm­zel­len­ge­set­zes ab. Die Tat­sa­che, daß zur Gewin­nung mensch­li­cher embryo­na­ler Stamm­zel­len Embryo­nen getö­tet wer­den müs­sen, wer­de von den For­schungs­be­für­wor­tern in ihrem „tat­säch­li­chen Gewicht über­gan­gen oder her­un­ter­ge­spielt“, schreibt Leh­mann in einem am Diens­tag ver­öf­fent­lich­ten Bischofs­wort für die August-Aus­­­ga­­be der Main­zer Bis­tums­zei­tung Glau­be und Leben. (JF)
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Ausführungsbestimmungen von Bischof Mixa

Dr. Wal­ter Mixa ist der erste deut­sche Bischof der eine Aus­füh­rungs­be­stim­mung zum Motu Pro­prio Sum­morum Pon­ti­fi­cum erlas­sen hat. Wir doku­men­tie­ren das Doku­ment im Wortlaut:
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Bischof Mixa erläßt Ausführungsbestimmungen zur alten Messe

(Augs­burg) Min­de­stens 25 Per­so­nen müs­sen es sein und ihr Wohn­sitz in der betref­fen­den Pfar­rei. Der Prie­ster darf die alte Mes­se dann aber nur zele­brie­ren wenn die betref­fen­den Gläu­bi­gen das 2. Vati­ka­ni­sche Kon­zil voll­stän­dig und ver­bind­lich aner­ken­nen. Außer­dem dür­fen die Gläu­bi­gen den neu­en Ritus „im Prin­zip nicht aus­schlie­ßen“. Unklar ist, wie die betref­fen­den Gläu­bi­gen ihre Ver­bun­den­heit
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Kardinal Lustiger gestorben

Der fran­zö­si­sche Kar­di­nal und ehe­ma­li­ge Erz­bi­schof von Paris, Jean-Marie Lusti­ger, ist tot. Nach Infor­ma­tio­nen der Inter­net­aus­ga­be der fran­zö­si­schen Tages­zei­tung „Le Figa­ro“ starb der Theo­lo­ge am Sams­tag im Alter von 80 Jah­ren an Krebs. Lusti­ger stamm­te aus einer jüdisch-pol­­ni­­schen Fami­lie. Er wur­de 1926 in Paris gebo­ren und stand dem ver­stor­be­nen Papst Johan­nes Paul II. sehr nahe. (JF)
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„Bio-Treibstoff“ fördert Hunger

(Brasà­lia) Die Pro­duk­ti­on von soge­nann­ten Agro-Trei­b­­stof­­fen sei ange­sichts des Hun­gers in der Welt unver­ant­wort­lich und unmensch­lich, das sag­te der Domi­ni­ka­ner­bru­der Frei Betto gegen­über der Nach­rich­ten­agen­tur ADITAL. Der Boom bei die­sen – fälsch­li­cher­wei­se als Bio­sprit bezeich­ne­ten – Pro­duk­ten pro­vo­zie­re welt­weit einen Preis­an­stieg bei Lebens­mit­teln. In Bra­si­li­en selbst, das die Her­stel­lung von Etha­nol aus Zucker­rohr nach Kräf­ten