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Nachrichten

Das Geld der katholischen Kirche – Vatikan, Geld und weltweite Leistungen für Bildung, Gesundheit, Soziales

(Rom) Die Mythos der „rei­chen Kir­che“ hat sich in vie­len Köp­fen fest­ge­bis­sen. Die Defi­ni­ti­on ist so vage, daß jede Aus­le­gungs­mög­lich­keit hin­ein­paßt. Schnell ist die Rede von phan­ta­sti­schen Reich­tü­mern und eben­so schnell von Ver­schwen­dung oder undurch­sich­ti­gem Geld­ge­ba­ren – meist zur Bestä­ti­gung eige­ner Vor­ur­tei­le. Der Hin­weis, daß es über­all schwar­ze Scha­fe gibt, ist völ­lig über­flüs­sig. Die Inter­net­sei­te

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Forum

Liturgie kann nicht arm sein – Sie ist Ausdruck Gottes

Der hei­li­ge Franz von Assi­si, der in abso­lu­ter evan­ge­li­scher Armut leb­te, lehr­te, daß die Hei­li­ge Lit­ur­gie gera­de nicht arm sein kann, ja nicht arm sein darf.  Die Fra­ge nach dem Ver­hält­nis von Armut und Lit­ur­gie wur­de neu­er­dings wie­der auf­ge­wor­fen. Mat­tia Ros­si befaß­te sich damit im Il Foglio vom 3. April. Ach­tung, die Lit­ur­gie kann nicht arm

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Hintergrund

Ungehorsame Schwestern – Vatikan bekräftigt kommissarische Verwaltung der LCWR

(Washing­ton) Gestern emp­fing Kuri­en­erz­bi­schof Ger­hard Lud­wig Mül­ler in Rom den Vor­stand der rebel­li­schen Ordens­schwe­stern der US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Lea­der­ship Con­fe­rence of Women Reli­gious (LCWR). Der Vati­kan ver­sucht noch ein­mal einen Dia­log mit jenen unge­hor­sa­men Schwe­stern, die den katho­li­schen Glau­ben in Fra­ge stel­len, schwer­wie­gen­de Ver­feh­lun­gen gegen die kirch­li­che Ord­nung began­gen und häre­ti­sche Posi­tio­nen ein­ge­nom­men haben. Der Kon­flikt zwi­schen

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Forum

Eine Clerical-Pop Story – Warum die perfekte Eintönigkeit im Jubelchor für Papst Franziskus Zweifel weckt

Der Rechts­phi­lo­soph Mario Pal­ma­ro und der Jour­na­list Ales­san­dro Gnoc­chi beschäf­tig­ten sich in der Tages­zei­tung Il Foglio mit der „perk­ten Ein­stim­mig­keit“, mit der Papst Fran­zis­kus als neu­er „Pop­star“ am katho­li­schen Fir­ma­ment (aber nicht nur) gefei­ert wird. Sie ver­su­chen in ihrer Ana­ly­se die­ses „bis­her unbe­kann­ten“ Phä­no­mens einen Ver­gleich mit der Pop­kul­tur und deren Gesetz­mä­ßig­kei­ten, ihrem Kon­for­mis­mus, dem

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Christenverfolgung

Jesuiten-Universität verweigert Verein Anerkennung weil er katholisch ist

(Washing­ton) „Noch eine Absur­di­tät, eine ent­lar­ven­de Absur­di­tät“, so Ripo­ste Catho­li­que. Die vom Jesui­ten­or­den geführ­te Gon­z­a­ga Uni­ver­si­ty ver­wei­gert einer Stu­den­ten­grup­pe der Knights of Colum­bus, einer der größ­ten gemein­nüt­zi­gen katho­li­schen Orga­ni­sa­tio­nen Ame­ri­kas die Aner­ken­nung und damit die Bür­ger­schaft auf dem Cam­pus. Die Ver­wei­ge­rung ist Aus­druck „der schritt­wei­sen Preis­ga­be der katho­li­schen Iden­ti­tät durch einen Teil des katho­li­schen Estab­lish­ments

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Forum

Erstmals Vatikan-Pavillon bei Biennale von Venedig – „2,8 Millionen zum Fenster hinausgeworfen“

(Vene­dig) An der Kunst­bi­en­na­le von Vene­dig, die ab 1. Juni zum 55. Mal statt­fin­det, wird erst­mals auch der Vati­kan mit einem eige­nen Pavil­lon ver­tre­ten sein. Der ita­lie­ni­sche Kunst- und Kul­tur­kri­ti­ker Fran­ces­co Cola­femmi­na kri­ti­siert in einem Kom­men­tar die Werk­aus­wahl der dort gezeig­ten Künst­ler und die Kosten für den Ankauf der aus­ge­stell­ten Kunst­wer­ke. Pavil­lon des Vati­kans bei

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Nachrichten

Argentinische Eindrücke über Papst Franziskus

(Sant­ia­go de Chi­le) Der Vati­ka­nist Andrea Tor­ni­el­li  berich­tet von einer Rei­se nach Chi­le, wo er in Sant­ia­go de Chi­le an einer inter­na­tio­na­len Tagung über Kir­che und Kom­mu­ni­ka­ti­on teil­nahm. Bei die­ser Gele­gen­heit führ­te er ver­schie­de­ne Gesprä­che mit argen­ti­ni­schen Tagungs­teil­neh­mern, um Ein­drücke über Papst Fran­zis­kus als Jor­ge Mario Berg­o­glio zu gewin­nen. In den Gesprä­chen ging es jeweils

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Hintergrund

Die Besorgnisse eines Konzilspapstes – Neue Dokumente von Roncalli und Montini

(Rom) Bis­her unbe­kann­te Doku­men­te geben neu­en Ein­blick in die Kon­zils­ge­schich­te. In Ita­li­en wur­den Brie­fe von Papst Johan­nes XXIII. und Paul VI. ver­öf­fent­licht. Für die Her­aus­ge­ber­schaft im Ver­lag Stu­di­um zeich­nen Erz­bi­schof Loris Capo­vil­la und Mar­co Ron­cal­li. Der eine war Sekre­tär von Johan­nes XXIII., der ande­re ist ein Groß­nef­fe von Papst Ron­cal­li und Publi­zist. Als Johan­nes XXIII.

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Nachrichten

Allerheiligstes aus Tabernakel gestohlen – Satanisten als Täter vermutet

(Mai­land) In Mis­sa­glia in der ita­lie­ni­schen Erz­diö­ze­se Mai­land (Lom­bar­dei) dran­gen Unbe­kann­te nachts gewalt­sam in die Pfarr­kir­che San Vitto­re ein. Die Kir­che hat den Rang einer päpst­li­chen Basi­li­ca Minor. Sie bra­chen den Taber­na­kel auf und raub­ten das Aller­hei­lig­ste Sakra­ment des Alta­res. Anson­sten nah­men sie nur eini­ge sakra­le Gegen­stän­de, dar­un­ter ein Bron­ze­kreuz, einen klei­nen Schrein und die

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Nachrichten

[Update] Die „Reform der Kirche“ hat begonnen – Ein Pontifikat und viele Fragen

(Vati­kan) „Die Kuri­en­re­form hat bereits begon­nen“, mit die­sen Wor­ten umreißt der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster die ersten Ent­schei­dun­gen von Papst Fran­zis­kus. Viel­leicht mein­te Magi­ster mehr eine „Kir­chen­re­form“ als eine „Kuri­en­re­form“. Die Ent­schlos­sen­heit des Pap­stes zu „refor­mie­ren“ wird aus sei­nen ersten Ent­schei­dun­gen deut­lich, die unüber­seh­bar eine Dis­kon­ti­nui­tät zum Aus­druck brin­gen, ange­fan­gen von sei­ner Ent­schei­dung, nicht die päpst­li­che