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Christenverfolgung

Bergoglios Kritik an Regensburger Rede Benedikts XVI. zum Islam und kein Dementi

(Rom) Als Papst Bene­dikt XVI. am 12. Sep­tem­ber 2006 im Fest­saal der Uni­ver­si­tät sei­ne histo­ri­sche Regens­bur­ger Rede hielt, gin­gen die Wel­len hoch. Zu Gewalt­aus­brü­chen kam es in der isla­mi­schen Welt. Kri­tik bran­de­te aber auch von zwei nicht-mos­­le­­mi­­schen Sei­ten auf, die dadurch eine beach­tens­wer­te Nähe zu erken­nen gaben. Sie kam von den west­li­chen, reli­gi­ons­fer­nen Rela­ti­vi­sten und

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Christenverfolgung

„Vom Papst erwarte ich mir mehr als von Renzi oder Merkel“

(Rom) Der katho­li­sche Publi­zist Anto­nio Soc­ci wur­de für sei­ne Kri­tik am Schwei­gen von Papst Fran­zis­kus zur Tra­gö­die der Chri­sten im Nahen Osten hart ange­grif­fen. Ähn­li­che Kri­tik kommt jedoch auch von „unver­däch­ti­ger“ Sei­te und wird vom Phi­lo­so­phen Mas­si­mo Cac­cia­ri, von 1993–2000 und 2005–2010 Bür­ger­mei­ster von Vene­dig, geäu­ßert. Cac­cia­ri begann sei­nen Weg als radi­ka­ler Links­au­ßen. Gegen­über der

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Christenverfolgung

Die ermordeten Christen und das Fußballspiel „für den Frieden“

(Rom/​​Bagdad) „Wird Frie­den mit Kapi­tu­la­ti­on ver­wech­selt, hat man ein tod­si­che­res System gefun­den, aus­ge­löscht zu wer­den. Und dazu noch die Ein­la­dung an die Fuß­bal­ler“, so der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Blog Chie­sa e Post­con­ci­lio. Wüß­te man es nicht bes­ser, könn­te man in der Tat an einen schlech­ten Scherz den­ken. Doch lei­der ist alles echt. Auch die pom­pö­se per­sön­li­che Ein­la­dung,

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Hintergrund

Wer sind für Papst Franziskus die „Pelagianer“? – Eine Frage nach der Korea-Reise

(Seo­ul) Wer sind die Katho­li­ken, die Papst Fran­zis­kus unter Häre­sie­ver­dacht stellt, indem er sie als „Pela­gia­ner“ bezeich­net? Oder hat der Papst sei­ne Mei­nung grund­le­gend geän­dert und den Häre­sie­vor­wurf in Dank umge­wan­delt? Secre­tum meum mihi stell­te einen Ver­gleich „wider­sprüch­li­cher“ Hal­tun­gen des Pap­stes zu ein und der­sel­ben Sache an. „Was ist wahr? Hat der Papst inner­halb eines

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Christenverfolgung

Bischof spricht von Mann und Frau – „Gaystapo“ beschuldigt ihn der „Homophobie“

(Madrid) Die Chri­sten­ver­fol­gung kennt vie­le Gesich­ter. Eines ist die Blut­or­gie selbst­er­nann­ter Kali­fen. Ein ande­res ist jenes west­eu­ro­päi­scher Lai­zi­sten. Eine Form der Chri­sten­ver­fol­gung erlebt der­zeit Bischof Juan Anto­nio Reig Plà  von Alcalá de Hena­res in Spa­ni­en. Die katho­li­sche spa­ni­sche Nach­rich­ten­sei­te Info­Ca­to­li­ca zögert ange­sichts der Radi­ka­li­tät der Ver­fol­gung nicht von einer „Gay­sta­po“ zu spre­chen. Der Ver­folg­te ist

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Hintergrund

Begierige Blicke Brüssels auf berühmte Abtei Monte Cassino?

(Rom) Die Bene­dik­ti­ner­ab­tei von Mon­te Cas­si­no gehört erstaun­li­cher­wei­se nicht zum UNESCO-Wel­t­er­be, dabei steht sie wie kaum ein ande­rer Ort für das gei­­stig-kul­tu­­rel­­le Erbe des Abend­lan­des und des latei­ni­schen Mönch­tums. Durch die Schlacht von Mon­te Cas­si­no im Jahr 1944 und die Zer­stö­rung durch alli­ier­te Luft­an­grif­fe ist die Abtei auch untrenn­bar mit den Schrecken des Zwei­ten Welt­krie­ges

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Christenverfolgung

Papst spricht in Südkorea 124 Märtyrer selig – „Unmenschliches Wirtschaftsmodell“

(Seo­ul) Papst Fran­zis­kus sprach am heu­ti­gen Samd­tag in Süd­ko­rea vor einer Mil­li­on Men­schen 124 korea­ni­sche Mär­ty­rer selig. Die Hei­li­ge Mes­se wur­de vor dem berühm­ten Gwang­h­­wa­­mun-Tor in der süd­ko­re­an­schen Haupt­stadt zele­briert. Sie bil­de­ten den Höhe­punkt der der fünf­tä­gi­gen Papst­rei­se in das ost­asia­ti­sche Land, die bis Mon­tag dau­ern wird.

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Christenverfolgung

Erzbischof Negri: Dialog darf keine „bedingungslose Kapitulation“ und kein „leeres Gerede“ sein

(Rom) Schon seit etli­chen Tagen hängt mit­ten in der nord­ita­lie­ni­schen Stadt Fer­ra­ra ein gro­ßes Trans­pa­rent mit dem ara­bi­schen Buch­sta­ben N für Naza­re­ner. Mit die­sem Sym­bol kenn­zeich­nen die Isla­mi­sten im Nord­irak die Häu­ser der Chri­sten, die ver­trie­ben wer­den sol­len. Das Trans­pa­rent mit dem unüber­seh­ba­ren Hin­weis auf das Schick­sal der ver­folg­ten Chri­sten im Nahen Osten hängt am