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Motu Proprio kommt morgen – „Sorgen“ auf jüdischer Seite?

Mor­gen erscheint das Motu Pro­prio, mit dem Papst Bene­dikt XVI. den Gebrauch der „alten“ römi­schen Lit­ur­gie vor der Reform von 1970 neu regelt. Das hat der Vati­kan heu­te bestä­tigt. Das Doku­ment, das den Titel Sum­morum Pon­ti­fi­cum trägt, hat­te bereits im Vor­feld leb­haf­te Debat­ten und auch Sor­gen aus­ge­löst. So tra­fen etwa beim päpst­li­chen Öku­me­nerat Anfra­gen meh­re­rer
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Ist die traditionelle lateinische Messe antisemitisch?

Bei den Kar­frei­tags­ge­be­ten des Novus Ordo Mis­sae liegt ein kla­rer Bruch mit einer uralten Gebets­pra­xis vor, hin­ter der die stän­di­ge, biblisch fun­dier­te Leh­re der Kir­che steht. In der über­lie­fer­ten latei­ni­schen Mes­se wird ein­deu­tig für die Bekeh­rung der Juden zu Jesus Chri­stus aus Lie­be zu ihnen gebe­tet. Dies geschieht im neu­en Ritus nicht mehr. Ein Dog­ma
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Weder Politiker noch Gesetzgeber oder Behörden können von Ärzten die Durchführung von Abtreibungen und die Ermordung von kleinen, schwachen und wehrlosen Menschen fordern

(Bue­nos Aires) „Die direk­te Abtrei­bung ist immer – und ohne jeg­li­che Aus­nah­me – Mord an einem Men­schen“, so der Ver­band der Katho­li­schen Ärz­te in Bue­nos Aires in einer Ver­laut­ba­rung im Hin­blick auf den Ver­such der Gesund­heits­be­hör­den des Lan­des Abtrei­bun­gen im Fall von Gewalt zu lega­li­sie­ren. Sie erin­nern dar­an, daß „das Natur­recht uns unmiß­ver­ständ­lich lehrt, daß
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Tim, feiert morgen seinen zehnten Geburtstag.

Der Jun­ge über­leb­te sei­ne eige­ne Abtrei­bung, die auf­grund sei­ner Behin­de­rung vor­ge­nom­men wur­de. Der Fall hat­te 1997 eine Debat­te über Spät­ab­trei­bun­gen aus­ge­löst. Die Bun­des­vor­sit­zen­de der Akti­on Lebens­recht für Alle e.V. (ALfA), Clau­dia Kamin­ski, for­der­te die Poli­ti­ker heu­te auf, end­lich zu han­deln und gegen Spät­ab­trei­bun­gen vor­zu­ge­hen: „Unse­re For­de­run­gen lie­gen seit lan­gem auf dem Tisch“, so Kamin­ski. Mit
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Die CDU ändert nach Protesten ihr Programmentwurf

Ein­stim­mig hat der CDU-Bun­­­de­s­­vor­­­stand den Ent­wurf für ein neu­es Grund­satz­pro­gramm beschlos­sen. Der zwi­schen­zeit­lich in den Ent­wurf auf­ge­nom­me­ne Satz „Wir sind der Über­zeu­gung, daß Rechts­staat­lich­keit, Demo­kra­tie und mus­li­mi­scher Glau­be mit­ein­an­der ver­ein­bar sind“ wur­de wie­der gestri­chen. Dafür fin­det sich die For­mu­lie­rung: „Es ist in unse­rem Inter­es­se, die mode­ra­ten Kräf­te in den mus­li­misch gepräg­ten Gesell­schaf­ten auf ihrem Weg
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Der Dalai Lama mag nicht

Weil der Erz­bi­schof von Frei­burg wäh­rend des Auf­ent­hal­tes des bud­dhi­sti­schen Ober­haup­tes Ende Juli im Urlaub ist, könn­te der 71 jäh­ri­ge Dalai Lama „nur“ vom Weih­bi­schof emp­fan­gen genom­men wer­den. Das ist aber dem Ober­haupt von Tibet nicht wür­de­voll genug, berich­tet die Badi­sche Zei­tung. (JF)
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Ein Katholik wird, wenn er nach dem eigenen Glauben handelt, nie die Euthanasie gutheißen können

(Mexi­ko) Bischof Laza­ro Perez Jime­nez von Cela­ya, äußer­te sich in einer Bot­schaft an sei­ne Gläu­bi­gen zur der­zei­ti­gen Eutha­na­­sie-Deba­t­te, die durch die Ankün­di­gung eines Gesetz­ent­wurfs zur Straf­frei­heit bei Eutha­na­sie durch die Gesetz­ge­ben­de Ver­samm­lung des Bun­des­di­strikts aus­ge­löst wur­de. Vor kur­zem wur­de bereits ein Gesetz zur Straf­frei­heit bei Abtrei­bun­gen bis zur 12 Schwan­ger­schafts­wo­che ver­ab­schie­det. „Die Gesetz­ge­ber“, so der
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Kloster Einsiedeln richtet Museum ein

Die Geschich­te des Klo­ster­dorfs Ein­sie­deln mit sei­ner mehr als 1000-jäh­ri­­gen Kul­tur- und Wall­fahrts­tra­di­ti­on soll in einem Muse­um doku­men­tiert wer­den. Die pri­va­te Stif­tung „Kul­tur­er­be Ein­sie­deln“ will das Haus 2009 eröff­nen. Das Muse­um wird laut einer Pres­se­mit­tei­lung kei­ne Dau­er­aus­stel­lung prä­sen­tie­ren, son­dern jähr­lich wech­seln­de Aus­stel­lun­gen. Sie sol­len sich um das Schwer­punkt­the­ma Ein­sie­deln mit sei­ner Ort­ge­schich­te, der Wall­fahrt und
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Familie ist Ort Nummer eins für Berufungen

(Baške Ušta­ri­je) Mehr Zusam­men­ar­beit in der Beru­fungs­pa­sto­ral und die För­de­rung der Ehe hat der Rat der Euro­päi­schen Bischofs­kon­fe­ren­zen (CCEE) gefor­dert. Die Fami­lie sei nach wie vor der erste Ort für Beru­fun­gen beton­ten, rund 50 Ver­ant­wort­li­che aus 17 Län­dern bei einem inter­na­tio­na­len Beru­fungs­kon­greß in Baške Ušta­ri­je in der Ukrai­ne. Trotz aller aktu­el­len Gefähr­dun­gen blei­be die Fami­lie
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Positiver Haushalt

(Vati­kan) Der Hei­li­ge Stuhl hat im Jahr 2006 einen Über­schuß von rund 2,4 Mil­lio­nen Euro erwirt­schaf­tet. Das teil­te der Vati­kan nach der gest­ri­gen Sit­zung des Kar­di­nals­rats für Wirt­schafts­fra­gen mit. Ein­nah­men in Höhe von knapp 228 Mil­lio­nen Euro (227.815.031,00 Euro) stün­den Aus­ga­ben von rund 225 Mil­lio­nen Euro (225.409.716,00 Euro) gegen­über. Die Abschluß­bi­lanz des Vati­kan­staats ver­zeich­ne ein