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Russische Orthodoxe Kirche bezieht Stellung zur Wirtschaftspolitik

(Mos­kau) In der Mos­kau­er Resi­denz von Patri­arch Ale­xi II., Ober­haupt der Rus­­sisch-Ortho­­do­­xen Kir­che, ist am ver­gan­ge­nen Mon­tag die so genann­te „Rus­si­sche Dok­trin“, ein Kon­zept für die Wei­ter­ent­wick­lung Ruß­lands, erör­tert wor­den. Der Patri­arch selbst war bei der Debat­te nicht zuge­gen. Die Kir­che ver­trat des­sen mög­li­cher Amts­nach­fol­ger Metro­po­lit Kirill. Die­ser erläu­ter­te die Kern­punk­te der Dok­trin, schreibt am
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Kardinalstaatssekretär kritisiert Medien

(Vati­kan) Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Tar­cis­io Ber­to­ne hat die Kir­chen­be­richt­erstat­tung der Medi­en kri­ti­siert. So wie es in der six­ti­ni­schen Kapel­le dunk­le und ver­fal­le­ne Stel­len gibt, so gebe es auch in der katho­li­schen Kir­che sol­che Stel­len. Doch die Medi­en wen­de­ten sich aus­schließ­lich zu die­sen „dunk­len“ Berei­chen zu, so Ber­to­ne. Kar­di­nals­staats­se­kre­tär Ber­to­ne glaubt, daß es kein Zufall ist, wie über
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Druck in Indien auf Christen nimmt weiter zu

(Kar­na­ta­ka) Chri­sten ist auf Flug­blät­tern die Ver­trei­bung aus dem Gebiet in Süd­in­di­en ange­droht wor­den. Auf dem Pam­phlet heißt es, ent­we­der gehen die Chri­sten frei­wil­lig oder sie keh­ren zur „Mut­ter­re­li­gi­on“ des Hin­du­is­mus zurück. Wenn sie der For­de­rung nicht nach­kä­men, wür­den sie umge­bracht. Das zu Tau­sen­den im indi­schen Chi­tra­dur­ga ver­teil­te Flug­blatt zählt auch die „Ver­bre­chen“ von Chri­sten
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Aktualisiert: Vatikan verurteilt nochmals aufs schärfste den Pro-Abtreibungskurs von Amnesty International

(Vati­kan) Daß Amne­sty Inter­na­tio­nal den Zugang zu Abtrei­bun­gen in Fäl­len wie Ver­ge­wal­ti­gung in Zukunft for­dern will, hat eine hef­ti­ge Debat­te aus­ge­löst. Kar­di­nal Staats­se­kre­tär Tar­cis­io Ber­to­ne schließt ein Recht auf Abtrei­bung auch bei Schwan­ger­schaf­ten als Fol­ge von Gewalt aus:
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Kirche als „Nichtregierungsorganisation“

(Vati­kan) Es meh­ren sich For­de­run­gen, daß die Katho­li­sche Kir­che ihren völ­ker­recht­li­chen Sta­tus auf­gibt und nur noch als ein­fa­che „Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on“ (NGO) auf­tritt. In die­se Rich­tung gehen Initia­ti­ven der Regie­rung von Ugan­da und ande­rer afri­ka­ni­scher Staa­ten, aber auch die bri­ti­sche Wochen­zei­tung „The Eco­no­mist“ for­der­te vor einem Monat, der Hei­li­ge Stuhl sol­le sei­nen „diplo­ma­ti­schen Son­der­sta­tus“ auf­ge­ben und sich
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Literatur zur hl. Messe – Eine Auswahl neuer und antiquarischer Bücher

Es seg­ne euch der all­mäch­ti­ge Gott, der Vater und der Sohn und der Hl. Geist. Amen. Foto: Mar­tin Huhs Jesus Chri­stus hat das Opfer des Neu­en Bun­des beim letz­ten Abend­mahl ein­ge­setzt, als er im Anschluß an ein ritu­el­les Pas­cha­mahl (Mk 14, 12 – 26; Mt 26, 17 – 30; Lk 22, 7 – 20; 1 Kor
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Iran: 34 Peitschenhiebe wegen Bibel im Auto

(Tehe­ran) Behör­den haben einen Mann mit 34 Hie­ben aus­peit­schen las­sen, nach­dem in sei­nem Auto eine Bibel gefun­den wur­de. Die Behör­den hiel­ten den Mann nach sei­ner Ver­haf­tung zwei Tage lang in Tehe­ran fest. Nur der Islam, das Juden­tum und der Zoro­a­stris­mus sind als Reli­gio­nen im Iran erlaubt. Eine Kon­ver­si­on vom Islam zu einer ande­ren Reli­gi­on ist
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Sühnewallfahrt nach Einsiedeln wegen Gotteslästerung auf dem Klosterplatz

(Ein­sie­deln) Rund 300 Katho­li­ken sind am Mitt­woch, einen Tag vor der Urauf­füh­rung nach Ein­sie­deln gepil­gert, um auf die­se Wei­se ihre Ableh­nung gegen die Insze­nie­rung des Ein­sied­ler Welt­thea­ters zum Aus­druck zu brin­gen. Initi­iert wur­de die Süh­ne­wall­fahrt von der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X., bzw. deren Anhän­gern. Das Ein­sied­ler Welt­thea­ter in sei­ner dies­jäh­ri­gen Insze­nie­rung fügt Gott und der
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Treffen zwischen Papst Benedikt XVI. und Alexij findet in naher Zukunft nicht statt

(Mos­kau) Kuri­en­kar­di­nal Roger Etche­ga­ray hat die Hoff­nung auf eine bal­di­ge Begeg­nung zwi­schen Papst Bene­dikt XVI. und dem rus­­sisch-orth­­do­­xen Par­tri­ar­chen Ale­xij II. gedämpft. Bei­de wünsch­ten sich „auf­rich­tig und bren­nend“ eine öku­me­ni­sche Begeg­nung. Aller­dings sei­en Ort und Datum dafür nicht in Sicht, sag­te Etche­ge­aray, der gestern zum Hoch­fest Maria Him­mel­fahrt in der Mos­kau­er Kathe­dra­le den Got­tes­dienst für
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Die Wiedervereinigung der russisch-orthodoxen Kirche dauert nur noch fünf Jahre

(Smo­lensk) Der Wie­der­ver­ei­ni­gung der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Aus­lands­kir­che mit dem Mos­kau­er Patri­ar­chat wird in fünf Jah­ren end­gül­tig abge­schlos­sen sein. Das glaubt Metro­po­lit Kyrill von Smo­lensk und Kali­nin­grad, Lei­ter des Außen­am­tes der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che. „In die­ser Zeit sol­len Ver­samm­lun­gen der Bischö­fe, der Prie­ster und der Gläu­bi­gen sowohl hier, als auch in der rus­si­schen Aus­lands­kir­che statt­fin­den“, sag­te Kyrill gestern