„Sire“ von Jean Raspail
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Sire – Vom sakralen Königtum der Franken und dem Greuel der Revolution

Im Jahr 1989 wur­den wir als Gym­na­sia­sten ver­pflich­tet, einen fran­zö­si­schen Film anzu­se­hen, um „200 Jah­re Fran­zö­si­sche Revo­lu­ti­on zu fei­ern“. Die orga­ni­sie­ren­de Leh­re­rin (Deutsch und Geschich­te) lei­te­te den Film mit etwa die­sen Wor­ten ein. Ich hat­te ein schlech­tes Gefühl: Was gibt es da eigent­lich zu fei­ern? Aber in der herr­schen­den histo­rio­gra­phi­schen Dog­ma­tik ist das Blut­bad 1789ff
Die Heiligsprechung von zwei Päpsten durch zwei Päpste?
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Heiligsprechung von zwei Päpsten durch zwei Päpste – Läßt Franziskus die Katze aus dem Sack?

(Vati­kan) Eini­ge per­sön­li­che Anmer­kun­gen zur Dop­pel­hei­lig­spre­chung. Grund­sätz­lich freut sich das gläu­bi­ge Herz über jeden neu­en Hei­li­gen als Für­spre­cher bei Gott. Am Wei­ßen Sonn­tag, den 27. April 2014, seit 2000 auch Barm­her­zig­keits­sonn­tag, scheint die „Kir­che 2.0“ (Con­ci­lio e Post-Con­ci­­lio) die Kir­che jedoch auch eine neue Etap­pe auf einem revo­lu­tio­nä­ren Weg zurück­ge­legt zu haben. Um einen sol­chen
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Widersprüchliche Erklärungsversuche: Handelt einmal Papst Franziskus, ein andermal Jorge Mario Bergoglio? – Noch einmal vom schwierigen Umgang katholischer Medien mit diesem Pontifikat

(Rom) Der jüdi­sche Kon­ver­tit Ari­el Levi di Gual­do, der katho­li­scher Prie­ster wur­de, schrieb dem Chef­re­dak­teur einer bekann­ten katho­li­schen Inter­net­sei­te einen Brief. Anlaß war der Tele­fon­an­ruf von Papst Fran­zis­kus bei einer Argen­ti­nie­rin und die dabei angeb­lich von ihm gemach­ten Aus­sa­gen. Grund ist die Art und Wei­se, wie von bestimm­ten katho­li­schen Medi­en umstrit­te­ne Aktio­nen des der­zei­ti­gen Pap­stes
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Ist Maria die Mutter Gottes? Ein sokratischer Dialog

Matt Fradd, der Ver­fas­ser die­ses sokra­ti­schen Dia­logs, wirkt nach sei­ner Bekeh­rung im Zuge des Welt­ju­gend­tags 2000 in Rom als Apo­lo­get, wobei er sei­nen Blick beson­ders auf Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne rich­tet. Ein wei­te­rer Schwer­punkt sei­ner Arbeit bil­det das Apo­sto­lat, Män­ner – und zuneh­mend Frau­en – von einem Leben mit Por­no­gra­fie zu einem Leben in Rein­heit
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Jesus weint über Jerusalem. Was ist das Jerusalem von heute? – von Roberto de Mattei

(Rom) Eini­ge Gedan­ken des bekann­ten Histo­ri­kers Rober­to de Mat­tei zum Kar­frei­tag. Vom Ort „Domi­nus fle­vit“ am Ölberg, von wo aus Jesus die Stadt Jeru­sa­lem sah und über sie weinte,als die­se Ihm gera­de einen tri­um­pha­len Ein­zug berei­te­te, von eben die­sem Ort aus ver­sucht Rober­to de Mat­tei am Kar­frei­tag sei­nen Blick auf die Welt und vor allem
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Sind mehr Lesungen in der Messe grundsätzlich besser?

von Peter Kwas­niew­ski Ist das mehr­jä­ri­ge Lek­tio­nar des Novus Ordo, das eine weit grö­ße­re Anzahl von Schrift­le­sun­gen umfasst, dem alten ein­jäh­ri­gen Lek­tio­nar des usus anti­qui­or über­le­gen? Für eine sehr lan­ge Zeit wur­de die­se Fra­ge kaum ernst­ge­nom­men, da man annahm, dar­auf mit einem offen­sicht­li­chen „ja“ ant­wor­ten zu kön­nen. Es ist daher erfreu­lich zu sehen, dass sich
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Die sieben letzten Worte – Das sechste Wort: „Es ist vollbracht“

von Bischof Ful­ton J. Sheen Von Ewig­keit her woll­te Gott den Men­schen nach dem Bild Sei­nes ewi­gen Soh­nes schaf­fen. Als er den Him­mel blau und die Erde grün getönt hat­te, berei­te­te er einen Gar­ten, wie nur Gott einen Gar­ten machen kann, und stell­te den Men­schen in die­se Pracht, damit er dem Bil­de von Got­tes Sohn gleich
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Christenverfolgung

„Maßloser“ Westen – Zweierlei Maß gegenüber Christen und Moslems

von Johan­nes Becker (Brüs­sel) Im poli­ti­schen Seg­ment der Mul­ti­kul­tu­ra­li­sten gilt es als Stan­dard, mit zwei­er­lei Maß zu mes­sen. Glo­ba­li­sie­rung betrei­ben sie, trotz anders­lau­ten­der Ver­bal­ver­packung, als Anti-Hal­tung zur Zer­schla­gung gewach­se­ner Ord­nun­gen, gleich­gül­tig ob sich die­se Staat, Volk, Kul­tur, Spra­che, Reli­gi­on oder Fami­lie nen­nen. Ein Blick in ein Nach­bar­land erleich­tert viel­leicht den Zugang zur Frage.
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Eine verweltlichte Kirche entschuldigt sich dafür, den Weg zum Heil zu kennen

(Rom) Der Jour­na­list Ales­san­dro Gnoc­chi und der Rechts­phi­lo­soph Mario Pal­ma­ro bil­de­ten eine genia­le publi­zi­sti­sche Gemein­schaft. Gemein­sam ver­öf­fent­lich­ten sie meh­re­re Bücher und zahl­rei­che Auf­sät­ze. Zu letz­te­ren gehört eine Rei­he in der Tages­zei­tung „Il Foglio“, mit der sie sich kri­tisch mit dem der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kat aus­ein­an­der­setz­ten und die inzwi­schen in Buch­form erschie­nen ist („Die­ser Papst gefällt zu sehr“).