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Christenverfolgung

Dschihadisten zerstören armenische Kathedrale von Aleppo

(Bei­rut) „Pünkt­lich“ zum 100. Gedenk­tag des Völ­ker­mords an den Arme­ni­ern zer­stör­ten Dschi­ha­di­sten die arme­ni­sche Kathe­dra­le von Alep­po. Igna­ti­us Joseph III. Youn­an, der Patri­arch der mit Rom unier­ten syrisch-katho­­li­­schen Kir­che von Antio­chi­en, spricht von einer „Tra­gö­die in Alep­po“, der zweit­größ­ten Stadt Syri­ens. Am 28. April wur­de die Stadt von isla­mi­sti­schen Mili­zen beschos­sen. Dabei wur­de auch die
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Hillary Clintons Kriegserklärung gegen die Religion

(Washing­ton) „Tief­ver­wur­zel­te kul­tu­rel­le Codes, reli­giö­se Über­zeu­gun­gen und struk­tu­rel­le Pho­bien haben sich zu ändern. Die Regie­run­gen müs­sen ihre Mög­lich­kei­ten zum Zwang nüt­zen, um die über­lie­fer­ten reli­giö­sen Dog­men neu zu defi­nie­ren.“ Die­se Wor­te an die Reli­gi­on stam­men aus dem Mund von Hil­la­ry Clin­ton, die am ver­gan­ge­nen 12. April ange­kün­digt hat, sich nach 2008 zum zwei­ten Mal um
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„Frankreich krankt an seiner Laizität“ – Priester für Pariser U‑Bahnen „zu politisch“?

(Paris) Für die Ver­wal­tung der Pari­ser U‑Bahnen sind Pla­ka­te, auf denen katho­li­sche Prie­ster zu sehen und auch als sol­che erkennt­lich sind, inak­zep­ta­bel, weil „zu poli­tisch“. Mit die­ser Begrün­dung lehn­te die RATP Pla­ka­te ab, mit denen für ein Kon­zert von „Les Prȇtres“ gewor­ben wer­den soll­te. Nach Pro­te­sten wur­de die Ent­schei­dung zwar zurück­ge­nom­men, doch vie­le Fra­gen ste­hen
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„Jeder wird einen Heiligen in der Familie haben“ – Baykar Sivazliyan über den Völkermord an den Armeniern

(Vene­dig) Was drängt eine Fami­lie im Jahr 1965, den eige­nen Sohn im Alter von zwölf Jah­ren ins Aus­land zu schicken, allein, um in einem frem­den Land zu leben und zu stu­die­ren, fern von allem und allen, die ihm ver­traut sind? Die Fra­ge läßt sich nicht mit ein, zwei Sät­zen beant­wor­ten, denn sie schließt die Tra­gö­die
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Die Schwierigkeit von „politisch korrekten“ Papst-Vertrauten eine klare Sprache zu finden

(Rom) Am frü­hen Mor­gen ste­hen zwei Lek­tü­ren auf dem Tages­plan des Pap­stes: Fran­zis­kus liest in der Hei­li­gen Schrift und die Tages­zei­tung. Gedan­ken, Stich­wor­te, Schlag­zei­len flie­ßen dann in sei­ne mor­gend­li­che Pre­digt in der Haus­ka­pel­le von San­ta Mar­ta ein. Beleg für die­sen Ablauf war der Hin­weis des Pap­stes in sei­ner Pre­digt am 21. April auf die jüng­sten Mär­ty­rer:
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Kirchen und Papst Benedikt XVI.: Die Feinde des Islamischen Staates (IS)

(Washing­ton) Der Ter­ro­ri­s­­mus-Exper­te und Nah­ost-Kor­­re­s­pon­­dent des Cor­rie­re del­la Sera, Gui­do Olim­pio, schrieb am ver­gan­ge­nen Sonn­tag zur Hin­rich­tung der äthio­pi­schen Chri­sten durch den Isla­mi­schen Staat (IS): „Der Isla­mi­sche Staat in Liby­en hat nicht die Kraft der Kämp­fer in Syri­en oder im Irak, aber er weiß sich, die Schlag­zei­len zu sichern. Mit dem Blut­bad von Geiseln.
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Schicksal entführter syrischer Bischöfe ungewiß – Offener Brief für deren Freilassung

(Damaskus/​​Göttingen) Der Apo­sto­li­sche Nun­ti­us für Syri­en, Msgr. Mario Zena­ri bestä­tig­te: „Je mehr Zeit ver­geht, desto grö­ßer wird die Sor­ge um das Schick­sal der bei­den ortho­do­xen Bischö­fe und des katho­li­schen Prie­sters Pater Dall’Oglio“. Seit zwei Jah­ren befin­den sie sich in der Hand der Ent­füh­rer. Seit­her fehlt jedes Lebens­zei­chen von ihnen. Der Apo­sto­li­sche Nun­ti­us erin­ner­te dar­an, daß
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„Sie hat um Wasser gebeten, doch niemand hat ihr welches gegeben“ – Die 15jährige Eishan über ihre Mutter Asia Bibi

(Madrid) Beim Kon­greß über ver­folg­te Chri­sten #WeAreN2015 – Wir alle sind Naza­re­ner in Madrid sprach am Sonn­tag auch Eis­han, eine Toch­ter von Asia Bibi (sie­he auch Patri­arch Igna­ti­us Joseph III.: „Dik­ta­tur, die Geset­ze respek­tiert, bes­ser als Isla­mi­sten­herr­schaft“). Ihre sehr per­sön­lich gehal­te­nen, emo­tio­na­len Wor­te beweg­ten die Kon­greß­teil­neh­mer sicht­lich. „Ich war neun Jah­re alt, als mei­ne Mut­ter
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28 äthiopische Christen hingerichtet – Islamischer Staat veröffentlicht Bekennervideo

(Tri­po­lis) Das Video zeigt zwei Hin­rich­tun­gen: zwölf Chri­sten wird die Keh­le durch­ge­schnit­ten, 16 Chri­sten wer­den mit der Pisto­le hin­ge­rich­tet. Die Auf­zeich­nun­gen haben vor­he­ri­ge Mord­dro­hun­gen fest­ge­hal­ten: Islam oder Tod. Die Chri­sten, sie stamm­ten nach IS-Anga­­ben alle aus Äthio­pi­en, haben den Tod vorgezogen.
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„Der Nachfolger meines Nachfolgers wird als Märtyrer sterben“ – In der Sünde ist nichts „Fortschritt“

(Chi­ca­go) Am ver­gan­ge­nen 17. April starb der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von Chi­ca­go, Fran­cis Kar­di­nal Geor­ge nach einem län­ge­ren Krebs­lei­den. Im April 2014 hat­te er den Hei­li­gen Stuhl gebe­ten, die Suche nach einem Nach­fol­ger zu begin­nen. Im Sep­tem­ber erfolg­te die Eme­ri­tie­rung und im Novem­ber die Inthro­ni­sa­ti­on sei­nes Nach­fol­gers, Bla­se Joseph Cupich als Nach­fol­ger (sie­he Kar­di­nal Fran­cis Geor­ge