Das Tagesbulletin des vatikanischen Presseamtes vom 3. November 2025 teilt mit, daß Papst Leo XIV. ein weiteres Mal den Präfekten des Dikasteriums für die Glaubenslehre, Kardinal Víctor Manuel „Tucho“ Fernández, empfangen hat. Für heute ist die Veröffentlichung eines neuen Dokuments zu Marientiteln und „geistlichem Mißbrauch“ angekündigt.
Außerdem empfing Leo XIV. gestern auch Kardinal Jean-Claude Hollerich SJ, einen Vertreter des radikalen europäischen Progressismus und Synodalismus. Hollerich, ein Jesuit wie Papst Franziskus, der ihn auch in sein Bischofsamt berufen hatte, zählt zu den offensten Verfechtern der globalistischen Agenda. Was auch immer die EU-Führung wünscht, wird von Hollerich mit kirchlicher Autorität sekundiert. Das Spektrum reicht von der Homosexualisierung über die Migrations-Agenda bis zur militärischen Aufrüstung.
Papst Franziskus hatte den Jesuiten zum Generalrelator der Synodalitätssynode ernannt und ihm damit internationale Sichtbarkeit in der Kirche verschafft.
Im Tagesbulletin wurde Hollerich allerdings lediglich in seiner Eigenschaft als Erzbischof von Luxemburg genannt.
Während Kardinal Fernández den Auftakt der Audienzen machte, bildete Kardinal Hollerich deren Abschluß nach dem Requiem für Papst Franziskus und alle im zurückliegenden Jahr verstorbenen Kardinäle.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Vatican.va (Screenshot)

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