Und wieder: „Benedikt XVI. hat nie abgedankt“

Zwischenfall auf dem Petersplatz


"Benedikt hat nie abgedankt." Mit dieser Botschaft stand am vergangenen Sonntag eine Frau auf dem Petersplatz
"Benedikt hat nie abgedankt." Mit dieser Botschaft stand am vergangenen Sonntag eine Frau auf dem Petersplatz

(Rom) Kurz vor der Abrei­se von Papst Fran­zis­kus nach Por­tu­gal kam es am ver­gan­ge­nen Sonn­tag zu einem Zwi­schen­fall auf dem Peters­platz. Beim sonn­täg­li­chen Ange­lus zeig­te eine Frau eine Spruch­ta­fel, auf der stand: „Bene­dikt XVI. hat nie abgedankt“.

Die Bot­schaft, die seit zehn Jah­ren nicht ver­stum­men will
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Die Bot­schaft ent­spricht jener, die zwei Wochen zuvor, am 16. Juli, auch einem Sonn­tag, von einem Flug­zeug als Spruch­ban­ner über der Küste vor Rom gezeigt wur­de. Das Flug­zeug flog, an der von Strand­be­su­chern über­füll­ten Küste, von Ostia ent­lang südwärts.

Ob ein Zusam­men­hang zwi­schen bei­den Ereig­nis­sen besteht, kann nicht gesagt wer­den. Es darf aber ange­nom­men wer­den, daß die­se Bot­schaft eine Ableh­nung des der­zei­ti­gen Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus zum Aus­druck brin­gen will. Eine Ableh­nung, die in Tei­len der Kir­che so groß ist, daß sie sich auch nach sei­nem Tod noch auf Bene­dikt XVI. beruft.

Dar­an zeigt sich, daß durch die Kom­bi­na­ti­on aus der über­ra­schen­den und bis heu­te nicht wirk­lich erklär­ba­ren Abdan­kung von Bene­dikt XVI. und dem dar­auf­fol­gen­den Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus der Kir­che eine tie­fe Wun­de geschla­gen wurde.

Einleitung/​Übersetzung: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: Zuma Press via SMM

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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3 Kommentare

  1. Ich bewun­de­re die­se muti­ge Frau. Sie sagt die Wahr­heit. Es gab nur aus Grün­den des Ver­ra­tes durch die St. Gal­len-Mafia und vehe­men­ten Druck (bspw. Ent­fer­nung des Vati­kans aus dem SWIFT-System) durch Mäch­ti­ge in der Welt (Oba­ma und Kon­sor­ten) die­sen Rück­zug von den prak­ti­schen Dien­sten, aber nicht dem eigent­li­chen Papst­amt. Nein, die­sen Gefal­len hat ihnen Bene­dikt XVI. nicht getan und tun wol­len. Durch sei­nen Rück­zug vom mini­ste­ri­um konn­te sich die bis dahin oft im Unter­grund wüh­len­de Anti-Kir­che zu ihrem letzt­li­chen Ver­der­ben end­lich offen zeigen.
    Und seit dem Tode Bene­dikts läßt der Gegen­papst und Usur­pa­tor Berg­o­glio bekannt­lich alle Hül­len fallen.

  2. Der vor­an­ge­gan­ge­ne Kom­men­tar bringt es auf den Punkt. Es heißt nicht nur eine wert­vol­le Enzy­kli­ka „veri­ta­tis sple­ndor“, der Glanz der Wahr­heit wird viel­leicht schon bald offen­bar wer­den in der Amts­kir­che: Die gan­zen dunk­len Machen­schaf­ten rund um die Wahl von Papst Berg­o­glio wer­den offen­ge­legt wer­den und so man­che gut­gläu­bi­ge oder wil­lent­lich zu gut­gläu­bi­ge Katho­li­ken wer­den dann auch hin­schau­en müs­sen. Chri­stus lässt sei­ne Kir­che sicher nicht zugrun­de gehen, wohl aber wird er das der­zeit wild wuchern­de Unkraut aus sei­nem Wein­gar­ten ent­fer­nen. Der gott­se­li­ge Papst Bene­dikt XVI. war ein demü­ti­ger und from­mer Arbei­ter im Wein­gar­ten des Herrn. Papst Berg­o­glio ist das Gegen­teil dazu und ver­wü­stet den Weingarten.

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