Die Enträtselung des Geheimnisses des Antichristen durch die Bibel

Woher diese Angst vor der Originalfassung des Exorzismus von Leo XIII.?


Der Zugang zur Geheimen Offenbarung bleibt den meisten Menschen verschlossen. Das Lamm mit sieben Hörnern ist Christus, gegen den ein Tier mit zehn Köpfen und sieben Hörnern aus dem Meer aufsteigt und ein weiteres mit zwei Hörnern aus der Erde, das einem Lamm ähnelt.
Der Zugang zur Geheimen Offenbarung bleibt den meisten Menschen verschlossen. Das Lamm mit sieben Hörnern ist Christus, gegen den ein Tier mit zehn Köpfen und sieben Hörnern aus dem Meer aufsteigt und ein weiteres mit zwei Hörnern aus der Erde, das einem Lamm ähnelt.

Von Bru­der Gio­van­ni Maria

Anzei­ge

Die Erkennt­nis­se, die bei die­ser Exege­se über den Anti­chri­sten gewon­nen wur­den, haben selbst den Autor die­ses Wer­kes über­rascht. Für vie­le wird es schwie­rig sein, das Gele­se­ne zu akzep­tie­ren, auch wenn es sich nur dar­um han­delt, die Tei­le der Bibel wie bei einem Puz­zle zusam­men­zu­set­zen. Jedoch soll­te jeder wis­sen, was der Herr „durch sei­nen Engel“ 1 geof­fen­bart hat, um für den letz­ten Kampf gewapp­net zu sein, so wie der Kran­ke sei­ne Medi­zin zur Hei­lung braucht, auch wenn sie bit­ter ist. Die­se Unter­su­chung wäre ohne den Rück­griff auf die Vul­ga­ta, die bis zum Zwei­ten Vati­ca­num offi­zi­el­le Bibel­ver­si­on der Kir­che, erfolg­los geblieben.

Pau­lus spricht in sei­nem zwei­ten Brief an die Thes­sa­lo­ni­cher von der Mani­fe­sta­ti­on bzw. Offen­ba­rung des „Soh­nes des Ver­der­bens“ 2. Die­se Offen­ba­rung wird von der vor­her­ge­hen­den Besei­ti­gung des „Kat­echon“ abhän­gig gemacht, des­sen blo­ße Anwe­sen­heit ein wirk­sa­mes Hin­der­nis dar­stellt, das des­sen Erschei­nen ver­zö­gert. Sobald die­ses Hin­der­nis besei­tigt und der Gott­lo­se offen­bart ist, der nach dem hei­li­gen Ire­nä­us mit dem Anti­chri­sten iden­tisch ist 3, wird „das Geheim­nis der Unge­rech­tig­keit, das bereits im Gan­ge ist“, von Jesus ver­nich­tet und „mit dem Hauch Sei­nes Mun­des“ end­gül­tig aus der Geschich­te getilgt wer­den, „ver­nich­tet wer­den durch den Glanz Sei­ner Ankunft“ 4.

Papst Leo XIII. hat in der Ori­gi­nal­fas­sung des „Exor­zis­mus gegen die abtrün­ni­gen Engel“ ein wahr­haft erschrecken­des Sze­na­rio her­auf­be­schwo­ren 5, das die Fest­stel­lung zulässt, dass der „Kat­echon“, der aus dem Weg geräumt wer­den soll, der Hei­li­ge Vater, der Nach­fol­ger des Hei­li­gen Petrus sein wird. In der Aus­ga­be des Ritua­le Roma­num aus der Zeit von Pius XI. war der Exor­zis­mus bereits uner­klär­li­cher­wei­se gekürzt wor­den, wobei auch die­se rät­sel­haf­te Text­pas­sa­ge fehl­te 6. Jeder kann sich dar­über sei­ne eige­ne Mei­nung bil­den. Infol­ge einer histo­risch bestä­tig­ten Visi­on 7 hat Leo XIII. den Hei­li­gen Stuhl von Rom mit dem Ort iden­ti­fi­ziert, an dem „sie den Thron ihres Greu­els und ihrer Gott­lo­sig­keit auf­ge­stellt haben“ 8. Die Wor­te „Greu­el und Gott­lo­sig­keit“ in den hei­li­gen Evan­ge­li­en und in der Spra­che des hei­li­gen Pau­lus sind Gemein­plät­ze, um den kom­men­den Anti­chri­sten zu bezeich­nen. 9 Indem er sich auf „den Gesetz­lo­sen“ im zwei­ten Kapi­tel des zwei­ten Brie­fes des hei­li­gen Pau­lus an die Thes­sa­lo­ni­cher bezieht, führt Papst Leo XIII. mit Hil­fe des Hei­li­gen Gei­stes eine Exege­se durch, in der er „den zu schla­gen­den Hir­ten“ mit dem Nach­fol­ger des hei­li­gen Petrus iden­ti­fi­ziert. Indem er von der Zer­streu­ung der Her­de 10 spricht, weist er auf die kom­men­de geschicht­li­che Situa­ti­on hin: Das Volk Got­tes, die katho­li­schen Gläu­bi­gen, wer­den in Ver­wir­rung gestürzt wer­den, sie wer­den in alle Rich­tun­gen zer­streut wer­den, weil der wah­re Hir­te feh­len und ersetzt wer­den wird durch den „Hir­ten und Göt­zen­bild“ 11. Letz­te­rer wird den Vati­kan über­neh­men, den „Stuhl des seli­gen Petrus und den Lehr­stuhl der Wahr­heit“, und wird „das täg­li­che Opfer abschaf­fen“ 12, was das zwei­te der bei­den Merk­ma­le ist, die den Beginn der Drang­sal durch das Wir­ken des Anti­chri­sten kenn­zeich­nen. 13

Erstaun­lich ist in die­sem Zusam­men­hang das Zeug­nis von Abt Pec­chen­i­no, wie es in „La Civil­tà Cat­to­li­ca“ von 1930 berich­tet wird, wo er erzählt, dass „Leo XIII. bei sei­ner Visi­on sei­nen Blick ohne Augen­zwin­kern fixiert hat­te, aber ein Gefühl des Schreckens und der Ver­wun­de­rung aus­drück­te, wobei sein Gesicht sich änder­te in Far­be und Aus­druck“. Zufäl­li­ger­wei­se ent­spricht die­ses Ver­hal­ten dem des hei­li­gen Johan­nes in der Offen­ba­rung, als er „jene Frau sah, die vom Blut der Hei­li­gen und der Mär­ty­rer Jesu trun­ken war“; es heißt, er sei „von gro­ßem Erstau­nen ergrif­fen wor­den“. 14 Auch unser Erstau­nen wird groß sein!

Was entscheidet über den Zeitpunkt des Auftretens des Antichristen?

Der hei­li­ge Pau­lus sagt: „Das Kom­men des Gesetz­lo­sen ist mit einem Ein­grei­fen Satans 15 ver­bun­den, er wird mit gro­ßer Macht auf­tre­ten und trü­ge­ri­sche Zei­chen und Wun­der tun“. 16 Die Über­set­zung „Ein­grei­fen des Satans“ gemäß der Vul­ga­ta macht deut­lich, dass der hei­li­ge Pau­lus eine ganz außer­ge­wöhn­li­che böse Tat, ein gewal­ti­ges Wun­der zum Aus­druck brin­gen will, das die gan­ze Welt in Erstau­nen ver­set­zen wird. Indem er den Aus­druck „Ankunft des Gott­lo­sen“ ver­wen­det, weist er in beson­de­rer Wei­se auf den Moment der Ankunft hin, nicht so sehr auf die Dau­er der Anwe­sen­heit des Anti­chri­sten in der Welt.
Wir fin­den die­ses Sze­na­rio beschrie­ben in Offen­ba­rung Kapi­tel 13, wo es heißt: „Eines sei­ner Häup­ter (des Tie­res aus dem Mee­re) schien zu Tode getrof­fen, aber sei­ne töd­li­che Wun­de wur­de geheilt. Da lief die gan­ze Erde von Bewun­de­rung ergrif­fen dem Tier nach.“ 17Wie ist die­ser Satz gemeint? In Offb 17,9 18 lesen wir, dass Haupt auch einen König, einen Men­schen bedeu­tet. Das heißt also, dass der sieb­te König 19, der letz­te kom­men­de Anti­christ 20, zu Tode getrof­fen und in einer Art Par­odie auf die Auf­er­ste­hung Chri­sti wie­der auf­er­ste­hen wird, denn sei­ne töd­li­che Wun­de wird geheilt wer­den.
Dies wird eine welt­wei­te Sen­sa­ti­on sein, ein grenz­über­schrei­ten­des Ereig­nis, das per­fekt zu Satans Ein­grei­fen passt, wie es im zwei­ten Thes­sa­lo­ni­cher­brief beschrie­ben ist. Die­ses fal­sche Wun­der wird dazu füh­ren, dass „die gan­ze Erde von Bewun­de­rung ergrif­fen wird und dem Tier nach­läuft“. Wenn wir ein­fach die Tex­te der Hei­li­gen Schrift betrach­ten, erhal­ten wir die per­fek­te Ant­wort, dass die Ankunft des Anti­chri­sten in der Insze­nie­rung einer fal­schen Auf­er­ste­hung vor dem Publi­kum der gan­zen Welt bestehen wird.

Das Geheimnis der Gesetzlosigkeit: eine vorgetäuschte Auferstehung

Nun wen­den wir uns dem Kapi­tel 17 der Offen­ba­rung zu. Dort heißt es: „Das Tier, das war und nicht mehr ist, wird aus dem Abgrund her­auf­stei­gen 21; es ist der ach­te König und auch einer von den sie­ben, aber es geht ins Ver­der­ben.“ 22 Hier spre­chen wir vom Kri­mi des wohl­ge­hü­te­ten Geheim­nis­ses, der die wah­re Natur des Anti­chri­sten offen­bart. Dies wird auch im Buch Dani­el beschrie­ben 23, aber wir beschrän­ken uns auf das Kapi­tel 13 der Offenbarung.

Die Anbe­tung des Tie­res und des Drachens

Viel­leicht soll­ten wir eine Erklä­rung des in der Offen­ba­rung ver­wen­de­ten Begriffs „Tier“ ein­fü­gen. Die­ser stammt aus dem Buch Dani­el 24 und wird von Johan­nes ver­wen­det, um die dämo­ni­sche Rea­li­tät zu beschrei­ben, die in der gan­zen Welt­ge­schich­te prä­sent ist; es han­delt sich um die Orga­ni­sa­ti­on der Höl­le auf Erden als sol­che, die er auch die „Syn­ago­ge des Satans“ 25 nennt. Aber der Begriff bezeich­net auch gleich­zei­tig die geschicht­li­chen Per­sön­lich­kei­ten, die das Böse, das in ver­schie­de­nen Epo­chen prä­sent ist, bei­spiel­haft ver­kör­pern. Tier bedeu­tet also zugleich die Gesamt­heit des Bösen, wie auch die Per­son, die es reprä­sen­tiert. 26

Keh­ren wir zurück zu Kapi­tel 17 der Offen­ba­rung: Dort erfah­ren wir, dass der sieb­te und letz­te König/​Antichrist von einem ach­ten König über­la­gert wird, der über­ra­schend auf­taucht, ent­ge­gen der frü­he­ren Erzäh­lung von den sie­ben Häup­tern. Aber wo kommt er her? Wie bereits erwähnt 27, wird die­ser geheim­nis­vol­le König aus dem Abgrund auf­stei­gen, er wird aus der Höl­le kom­men! Dass die­ser auch einer von den sie­ben ist, heißt, dass er der Anti­christ einer ver­gan­ge­nen Epo­che ist, dass es sich um einen ver­damm­ten Men­schen han­delt und nicht um einen gefal­le­nen Engel.

Jetzt haben wir alle Tei­le des Puz­zles bei­sam­men und kön­nen das gan­ze Bild sehen: Die­se vor­ge­täusch­te Auf­er­ste­hung, die der Aus­lö­ser für ein welt­wei­tes Deli­ri­um sein wird, das es in der Geschich­te so noch nie gege­ben hat, die­ses ange­deu­te­te Ein­grei­fen Satans wird das Werk des ver­bor­ge­nen, des ach­ten Königs sein. Er wird kein Mensch sein mit Leib und See­le, son­dern ein aus der Höl­le auf­stei­gen­der Dämon. Dies ist das gut gehü­te­te Geheim­nis, dies ist das Geheim­nis der Gesetz­lo­sig­keit, von dem der hei­li­ge Pau­lus spricht. Wun­dern wir uns jetzt nicht auch, wie der Apo­stel Johan­nes und Papst Leo XIII. erstaunt und ver­wun­dert waren? Lässt uns das nicht das Blut in den Adern gefrie­ren, wenn wir beden­ken, dass die­ser dop­pel­te Anti­christ, wie Leo XIII. in der Ori­gi­nal­fas­sung sei­nes Exor­zis­mus nahe­legt, als Papst erschei­nen wird, geklei­det in Weiß gleich dem „weiß geklei­de­ten Bischof“ des Drit­ten Geheim­nis­ses von Fati­ma? 28

Das Tier aus der Erde mit zwei Hörnern, die dem LAMM ähneln

Um die Beschrei­bung des Anti­chri­sten abzu­schlie­ßen gehen wir zum Kapi­tel 13 der Offen­ba­rung. Dort lesen wir: „Und ich sah ein ande­res Tier aus der Erde auf­stei­gen, das hat­te zwei Hör­ner, die einem Lamm ähneln (Vul­ga­ta-Ver­si­on), aber es rede­te wie ein Dra­che.“ 29 Dies ist das letz­te Teil des Puz­zles, die letz­te noch feh­len­de Erklä­rung zum Ver­ständ­nis des Gesam­ten. Wer kann schon die Lösung sehen? Also, die­ses ande­re Tier ken­nen wir schon: es ist der ach­te König aus Kapi­tel 17, der aus dem Abgrund auf­steigt, der den sieb­ten König/​Antichrist über­la­gert hat, „aber ins Ver­der­ben geht“.

Ich möch­te noch eine wei­te­re Beob­ach­tung ein­flie­ßen las­sen: Das zwei­te Tier mit den zwei Hör­nern, das aus der Erde auf­steigt, ist teil­wei­se ent­hal­ten im ersten Tier mit den sie­ben Hör­nern, das aus dem Meer auf­steigt, inso­fern es des­sen sieb­tes Haupt ist, die sieb­te sata­ni­sche Mani­fe­sta­ti­on der Geschich­te. Es ist aber in einer geson­der­ten Visi­on beschrie­ben, weil es sich als der größ­te Hoch­stap­ler der Geschich­te ent­puppt, indem es als ach­ter, dank sei­ner Unsicht­bar­keit, die Auf­er­ste­hung des sieb­ten Königs vor­täuscht, wobei es in Wahr­heit einen Zom­bie kre­iert.
Die­ses zwei­te Tier, des­sen Name ab dem Kapi­tel 16 der Offen­ba­rung des Johan­nes in „fal­scher Pro­phet“ geän­dert wird 30, ist der letz­te Anti­christ als Indi­vi­du­um am Ende der Zei­ten. Wenn „die 10 Hör­ner … 10 Köni­ge sind“ 31, dann sind die zwei Hör­ner auch zwei Köni­ge, die bei­den oben beschrie­be­nen Per­so­nen, als die Ver­tre­ter des sieb­ten und letz­ten sata­ni­schen Zeit­al­ters der Geschich­te. Die­se in sich wider­sprüch­li­che Beschrei­bung des zwei­ten Tieres/​falschen Pro­phe­ten, wel­che die Unschuld des Lam­mes mit der List des Dra­chens ver­bin­det, erin­nert an das außer­ge­wöhn­li­che Täu­schungs­werk, das der hei­li­ge Pau­lus vor­aus­ge­sagt hat 32, aber auch an die bei­den Wesen­hei­ten, mensch­lich und dämo­nisch, die sich hin­ter sei­nem phy­si­sches Aus­se­hen ver­ber­gen wer­den.
Die Tat­sa­che, dass die bei­den Hör­ner einem Lamm ähneln, d. h. dem LAMM – denn die Vul­ga­ta ver­wen­det hier den Groß­buch­sta­ben –, zeigt die­sen bereits erwähn­ten skan­da­lö­sen Aspekt, dass der Fal­sche Pro­phet in sei­ner Erschei­nung die Gestalt des auf­er­stan­de­nen Chri­stus in der wei­ßen Tuni­ka nach­ah­men wird, bzw. des Pap­stes, sei­nes Stell­ver­tre­ters auf Erden. Die Wort­wahl der Ein­heits­über­set­zung 33 ist hier wirk­lich unter­ir­disch und irre­füh­rend, denn sie sug­ge­riert ver­ant­wor­tungs­los einen Ver­gleich mit einem Lamm im bio­lo­gi­schen Sinne.

„Die Zahl des Tieres ist die Zahl eines Menschen“

Am Ende des Kapi­tels 13 lesen wir noch: „Kau­fen oder ver­kau­fen konn­te nur, wer das Kenn­zei­chen trug: den Namen des Tie­res oder die Zahl sei­nes Namens.“ 34 Und dann heißt es: „Die Zahl des Tie­res ist die Zahl eines Men­schen, und sei­ne Zahl ist sechs­hun­dert­sechs­und­sech­zig“. 35 Damit haben wir eine wei­te­re Bestä­ti­gung dafür, dass der sieb­te König/​Antichrist ein Mensch ist, und wir über­las­sen es der Intel­li­genz des Lesers her­aus­zu­fin­den, wer die­se hoch­ge­stell­te Per­sön­lich­keit ist, deren Namen den Zah­len­wert sechs­hun­dert­sechs­und­sech­zig ergibt, wenn man auf sei­ne Buch­sta­ben den ASCII-Code anwen­det. 36

Jetzt macht es auch Sinn, wenn von der Bele­bung des Bild­nis­ses des Tie­res (Vul­ga­ta-Ver­si­on) die Rede ist, so dass die­ses Bild­nis sogar spre­chen und alle töten konn­te, die das Bild­nis des Tie­res nicht anbe­te­ten. 37 Die­ses Bild­nis ist der Kör­per der angeb­li­chen Auf­er­ste­hung des sieb­ten Königs, der schein­bar wie­der zum Leben erwacht, der spricht und sich ver­hält wie ein Mensch, der aber nur eine Lei­che ist, die vom „Tier, das aus dem Abgrund auf­steigt“, gesteu­ert wird. 38 Wie sag­te doch gleich der Herr? „Über­all wo ein Aas ist, da sam­meln sich die Gei­er.“ 39

Zu unse­rem Trost wol­len wir am Ende noch ein­mal wie­der­ho­len, dass „der Herr Jesus die­sen Gott­lo­sen mit dem Hauch Sei­nes Mun­des ver­der­ben und mit dem Glanz Sei­ner Ankunft ver­nich­ten wird.“

Bild: Bam­ber­ger Apo­ka­lyp­se (um 1010) und Bea­tus von Lié­ba­na: Codex Escori­al (um 950) 


1 Offb 1,1

2 2 Thess 2,3

3 adv. haere­ses 5, Arti­kel 25 a 29 (Gegen die Häresien).

4 2 Thess 2,8

5 „Und die Kir­che, die Braut des Unbe­fleck­ten Lam­mes, wur­de durch sehr listi­ge Fein­de von Bit­ter­nis erfüllt und mit Essig getränkt; sie haben ihre gott­lo­sen Hän­de an alles gelegt, was über­aus hei­lig ist; und dort, wo der Stuhl des selig­sten Petrus und der Lehr­stuhl der Wahr­heit ein­ge­rich­tet sind, haben sie den Thron ihres Greu­els und ihrer Gott­lo­sig­keit posi­tio­niert, so dass, nach­dem der Hir­te geschla­gen ist, auch die Her­de zer­streut wer­den kann.“

6 Der Exor­zis­mus von Papst Leo XIII.

7 ibidem

8 Acta Sanc­tae Sedis, vol. XXIII, 1890–91, Tipo­gra­phia Polig­lot­ta, S. Con­greg. De Pro­pa­gan­da Fide.

9 Mt 24,15 und 2 Thess 2,8f

10 sie­he End­no­te 2

11 Sach 11,17 über­setzt gemäß der Vulgata.

12 Dan 12,11; Dan 11,31; Dan 9,27; Dan 8,13; Dan 8,11

13 Dan 9,27; 11,31: „Sie wer­den das täg­li­che Opfer abschaf­fen und den Gräu­el der Ver­wü­stung auf­stel­len“; 12,11

14 Offb 17,6

15 über­setzt gemäß der Vulgata.

16 2 Thess 2,9

17 Offb 13,3

18 Offb 17,9: „Die sie­ben Köp­fe sind die sie­ben Ber­ge, auf denen die Frau sitzt. Sie sind auch sie­ben Köni­ge.“

19 Offb 17,10

20 sie­he 1 Joh 2,18: „Vie­le Anti­chri­ste sind schon gekommen.“

21 Offb 17,8

22 Offb 17,11

23 Dan 7,8; 8,9

24 Dan 7,1–7: Hier wer­den vier Tie­re beschrie­ben, Ver­wirk­li­chun­gen des Bösen in der Geschich­te, die im Gan­zen sie­ben Köp­fe haben.

25 Offb 2,9; 3,9

26 sie­he Anmer­kung 17

27 sie­he Anmer­kung 20

28 vgl.: Zwei Päp­ste und die Bibel bestä­ti­gen den escha­to­lo­gi­schen End­kampf.

29 Offb 13,11

30 Offb 19,20; Lupie­ri schreibt: „Die Zei­le erklärt, daß der Fal­sche Pro­phet, der bei 16,3 uner­war­tet an der Sei­te des Dra­chen und des Tie­res erschie­nen ist, nie­mand anders ist als ‚das Tier, das aus der Erde her­auf­steigt‘ von 13,11“ (E. Lupie­ri, L’A­po­ca­lis­se di Gio­van­ni, Mond­ado­ri, 1999).

31 Offb 17,12

32 2 Thess 2,9

33 Offb 13,11: „Es hat­te zwei Hör­ner wie ein Lamm“.

34 Offb 13,17

35 Offb 13,18

36 Der ASCII (Ame­ri­can Stan­dard Code for Infor­ma­ti­on Inter­ch­an­ge) gilt als Stan­dard­code für Klein­com­pu­ter als die meist­ge­brauch­te „Spra­che“ der Welt.

37 Offb 13,15

38 ibidem

39 Mt 24,28

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