
Von Yvonne Edwards, Dr. sc. nat. ETH, Biologin
Der erste Teil der Reihe „Die Geißel unserer Zeit“ wurde am 8. Mai 2021 veröffentlicht (siehe hier).
Der zweite Teil der Reihe „Die Geißel unserer Zeit“ wurde am 27. Mai 2021 veröffentlicht (siehe hier).
Einleitung
Während in der Welt unaufhaltsam weiter geimpft wird, trotz den Tausenden impfbedingten Todesfällen und über eine Million Fällen mit unerwünschten, teils sehr schädlichen Nebenwirkungen, sind die Maßnahmen, die in der Regel zeitlich limitiert sein sollten, seit über einem Jahr immer noch in Wirkung. Insbesondere wenn man in Betracht zieht, dass virale und bakterielle Epidemien den Verlauf einer Glockenkurve haben, mit einer kleinen Anzahl Kranken beginnen, anschließend die Fälle zunehmen und schließlich ein Abflachen der Kurve stattfindet, weil der Erreger natürlicherweise mit den Verstorbenen abstirbt oder weil die Bevölkerung die natürliche Herdenimmunität entwickelt hat. Frau Dr. Margareta Griez-Brisson, Neurologin, klagt, ob man nicht nach einem Jahr einen Wirksamkeitsnachweis der Impfungen vorweisen und die Strategie hinterfragen könnte.
Dieser dritte und letzte Teil zum Thema „Die Geißel unserer Zeit“ befasst sich mit den Maßnahmen, die verordnet wurden, nachdem die WHO am 11. März 2020 die Covid-19-Pandemie ausgerufen hatte. Die Umsetzung dieser Maßnahmen wurde weltweit konzertiert, mit viel politischem und medialem Druck und der Psychologie der Angst durchgesetzt. Das Leben der Menschen in der ganzen Welt wurde grundlegend verändert, obwohl die Empfehlungen der WHO an die Bevölkerung (euro.who.int) einen gemäßigten Ton haben. Weltweit wurden dieselben Maßnahmen mit unterschiedlichen Graduierungen eingesetzt: soziale Isolation (Lockdown, Homeoffice, Abstandsregeln), Maskenpflicht, PCR-Test zur Covid-19-Diagnose und Einsatz von Impfungen.
Die Sozialpsychologin Katayun Pracher-Hilander sieht in den Maßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie Ansätze einer psychologischen Kriegsführung. Menschen werden aufgrund der langandauernden Maßnahmen der Regierungen hörig, sie haben die Kontrolle und die Entscheidungsfreiheit über ihr Leben verloren. Sie werden psychisch gebrochen und aus diesem Grund steigt auch die Selbstmordrate. Sie entwickeln Denkmechanismen, um sich der Situation anzupassen, um nicht aus dem Rahmen zu fallen, wie Uniformitätshörigkeit, Massen-Normverhalten oder psychologische Entscheidungsfindungsanomalien, wenn trotz den Gesundheitsrisiken die Entscheidung für einen kurzfristigen Gewinn auf Kosten der Gesundheit getroffen wird.
Die Epidemiologie als einziges Kriterium
Die Epidemiologie hat mit Covid-19 einen politisch sehr hohen Stellenwert erreicht. Die Epidemiologie ist der zentrale Entscheidungsträger bei der Festlegung der öffentlichen Gesundheitspolitik. Epidemiologie befasst sich mit dem Vorkommen und der Verteilung von Krankheiten in der Bevölkerung. Epidemiologen nutzen statistische Methoden, um Aussagen über die Häufigkeit einer Erkrankung in einer Population zu treffen oder um mit Modellen die Ausbreitung von Epidemien zu simulieren. Mit den mathematischen Modellen machen sie Vorhersagen über die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Krankheiten und entwickeln Präventionsstrategien. Dabei legen sie Parameter und Variablen fest, die vom Wissensstand über die Krankheit und deren Ausbreitung abgeleitet werden.
Epidemiologische Studien sind anfällig für viele Fehlerquellen. Störfaktoren können die Ergebnisse beeinflussen und einen Zusammenhang vortäuschen, wo keiner besteht. Fehler treten auf, wenn falsche Annahmen gemacht, schwache Parameter gebraucht oder wenn nicht alle Variablen berücksichtigt werden. Insbesondere im Fall der unbekannten Krankheit Covid-19 mit dem neuartigen Virus SARS-CoV‑2 ist es naheliegend, dass zu Beginn nur wenige Variablen bei der Berechnung der Modelle berücksichtigt wurden. Es ist sehr bedenklich, dass der PCR-Test als einzige Datenquelle zur Berechnung der Ausbreitung von Covid-19 verwendet wurde. Außerdem kann Epidemiologie weder Ursache noch Wirkung beweisen.
Wenn die Gesundheitsbehörden die Maßnahmen allein auf das mathematische Modellieren der Epidemiologen begründen, dann sind Fehlentscheidungen vorprogrammiert. Epidemiologie ist Mathematik und keine Medizin. Beratungsgremien bei Pandemien sollten zusätzlich mit fachkompetenten Ärzten besetzt sein, im Fall von Covid-19 mit Kardiologen, Pneumologen, Immunologen, Virologen, Intensivmedizinern und auch Allgemeinmedizinern, die sich mit der Krankheit auseinandersetzen, Therapien entwickeln und vorbeugende, menschenwürdige Maßnahmen empfehlen. Die Ärzte an der Front sollten Gehör erhalten, solche Ärzte, die die Medizin nach der Maxime „Primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare“ (erstens nicht schaden, zweitens vorsichtig sein, drittens heilen), zum Wohle der Menschen ausüben.
Das Motto „Die Schäden einer Therapie dürfen nicht größer sein als die Schäden der Krankheit“ sollte für die Maßnahmen eine ausgewogene Grundlage sein. Eine Gruppe Professoren aus Deutschland empfiehlt, eine Abwägung der Folgen der Einführung der Maßnahmen gegenüber einem Verzicht zu untersuchen, was leider nicht gemacht wurde.
Maßnahmen der sozialen Isolation
Die Maßnahmen der sozialen Isolation wie Lockdown, Abstandsregeln und Homeoffice können durchaus eine epidemiologische Wirkung haben, wenn sie zeitlich befristet, verhältnismäßig und nicht mit Ungewissheit behaftet sind. Um die Verhältnismäßigkeit zu beurteilen, sollten Studien gemacht und Daten erhoben werden, um den Einfluss der Maßnahmen auf das Infektionsgeschehen zu untersuchen, um zu fragen, ob sie zum Rückgang der Fallzahlen beitragen. Außerdem sollten die Einflussfaktoren untersucht werden, die für die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus eine Rolle spielen, wie z. B. geographische Lage, Umwelt, Klima, Lebenserwartung, Altersstruktur, Qualität des Gesundheitssystems, Gesundheitszustand, Ernährung, Lebensqualität der Bevölkerung.
Prof. John Ioannidis und andere Epidemiologen sind der Meinung, dass Lockdown-Verschärfungen und harte Restriktionen eine geringe Wirkung haben, weil die Vorsichtsmaßnahmen, die die meisten Menschen angesichts steigender Infektionszahlen oder bei einer Infektion selbständig ergreifen, in der Regel schon viel bewirken.
Der Virologe Hendrik Streeck kritisiert, dass man zu schnell in den Lockdown gegangen sei, wegen der Sorge um die Kapazität der Krankenhäuser, nachdem man die Bilder von China, Bergamo und New York gesehen hatte.
Prof. Dr. med. Siegwart Bigl erklärt: „Dass man Patienten mit Vorerkrankungen und ältere Menschen besonders schützt, ist völlig in Ordnung und erforderlich. Doch das Herunterfahren vieler Betriebe, die Schließung von Schulen und Kindergärten und sogar Lockdown – dafür gibt es aus medizinischer Sicht keinen Grund“.
Prof. Dr. Georg Lind, Psychologe an der Universität Konstanz, klagt, dass die ausgelöste Corona-Panik bei vielen Menschen zu Selbstisolation und Abbruch sozialer Beziehungen geführt hat. Lockdown und andere restriktive Maßnahmen haben Auswirkungen auf die Psyche des Menschen. Annette Peters vom Helmholtz Zentrum München beschreibt, dass das Stresslevel bei allen Altersstufen und beiden Geschlechtern zugenommen hat. Insbesondere hat man bei jungen Menschen eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit mit Angststörungen und depressiven Symptomen beobachtet. Andere Studien beschreiben Stimmungsstörungen, Reizbarkeit, Aggression, Schlaflosigkeit.
Drei der weltbesten Epidemiologen gingen an die Öffentlichkeit und widersprachen Dr. Fauci und anderen Ärztepolitikern, die wegen des Coronavirus generelle Lockdowns fordern. Dr. Martin Kulldorff, Professor an der Harvard Medical School, Dr. Sunetra Gupta, Professorin für Epidemiologie an der Universität Oxford, Dr. Jayanta Bhattacharya, Professor für Epidemiologie in Stanford verabschiedeten die „Great Barrington“-Erklärung (gbdeclaration.org). Sie plädieren für den Fokussierten Schutz, d. h. einen mitfühlenden Ansatz, der die Risiken und Vorteile des Erreichens der Herdenimmunität ausgleicht, indem man jenen, die ein minimales Todesrisiko haben, ermöglicht, ihr Leben normal zu leben, um durch natürliche Infektion eine Immunität gegen das Virus aufzubauen, während diejenigen, die am meisten gefährdet sind, besser geschützt werden.
Masken bergen Risiken
Am Anfang der Pandemie wurde dezidiert vor Masken gewarnt und sogar behauptet, dass sie nichts nützten. Man berief sich aus infektionsepidemiologischer Sicht darauf, dass Masken im alltäglichen Gebrauch das Risiko einer Selbstkontamination des Trägers von innen und außen, auch über kontaminierte Hände mit sich tragen.
Dr. Denis Rancourt sagt konkret:
„Masken funktionieren nicht, um sich vor einer viralen Krankheit zu schützen, weil der Hauptübertragungsweg der Viren feine Aerosolpartikel (< 2,5 μm) sind, die nicht von den Masken blockiert werden, und die minimal-infektiöse Dosis kleiner als ein Aerosolpartikel ist.“
Ebenso ergaben Meta-Analysen von Dr. Min Xian Wang und Dr. Jingyi Xiao für das CDC (Center for Disease Control and Prevention), dass chirurgische Gesichtsmasken Atemwegserkrankungen nicht wirksam verhindern, ihre Verwendung hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Übertragung von Influenzaviren.
Das Patientenblatt über medizinische Masken vom Journal of the American Medical Association (jamanetwork.com) erklärt, dass Gesichtsmasken nur von Personen verwendet werden sollten, die Symptome einer Atemwegsinfektion wie Husten, Niesen oder, in einigen Fällen, Fieber haben. Gesichtsmasken sollten nicht von gesunden Personen getragen werden, um sich vor Atemwegsinfektionen zu schützen, da es keine Beweise dafür gibt, dass Gesichtsmasken, die von gesunden Personen getragen werden, wirksam vor Krankheiten schützen können.
Sehr wohl gibt es wissenschaftliche Nachweise, dass das Maskentragen einen Unterschied in Innenräumen ausmachen kann, wenn sehr viele Menschen eng beieinanderstehen, wie es in Massenveranstaltungen, aber auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln in den Stoßzeiten geschehen kann. Doch zur Frage vom Maskengebrauch im Freien gibt es weltweit keine einzige dokumentierte Covid-Infektion durch zufällige Interaktionen im Freien, wie z. B. das Vorbeigehen an einer Person auf der Straße oder das Essen an einem Tisch in der Nähe.
Folgende Faktoren sind für die gesundheitliche Schädlichkeit von Masken verantwortlich:
- Physikalische Faktoren: Chirurgische Einwegmasken werden aus synthetischen Fasern hergestellt. Sie weisen Feinstaub und lose Fasern auf, die sich durch den Atemstrom ablösen und in die Atemwege bis in das tiefe Lungengewebe gelangen, mit möglichen pathologischen Folgen in der Lunge. Ebenso können die Baumwollfasern der Stoffmasken eingeatmet werden und Asthma oder eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung verursachen. Gesichtsmasken könnten sich als neue Quelle für Mikroplastikfasern herausstellen, da sie sich abbauen oder fragmentieren oder in kleinere Stücke zerfallen können. Studien über Kunstfasern haben einen Zusammenhang zwischen der Inhalation von Kunstfasern und verschiedenen bronchopulmonalen Erkrankungen wie Asthma, Alveolitis, chronischer Bronchitis, Bronchiektasie, spontanem Pneumothorax und chronischer Lungenentzündung bis Lungenfibrose gezeigt.
Frau Dr. Antonietta Gatti (researchgate.net), Physikerin und Bioingenieurin, mit Schwerpunkt in Nanodiagnostik und Nanopathologie, hat die Gesichtsmasken auf anorganische Partikelverschmutzung untersucht und fand erhebliche Verschmutzungen der massenproduzierten Gesichtsmasken, die beweisen, dass die Herstellung nicht unter hygienischen Bedingungen geschieht. Man findet Mikro- und Nanopartikel insbesondere von Silizium, Aluminium, Kalzium, Titanium, Eisen, Magnesium, Zirkonium (ein Schwermetall, gewöhnlich aus der Keramik) und andere Partikel, die von der Luftverschmutzung herrühren. Leider gibt es keine Untersuchungen zur Partikelverschmutzung der Gesichtsmasken.
- Biologische Faktoren: Sprechen während des Tragens von Masken führt zu einer signifikant höheren Keimbelastung, die von der Gesichtsseite einer Maske kultiviert wird. Eine Gruppe von amerikanischen Eltern aus Gainesville, Florida (rationalground.com), die sich Sorgen über die mögliche Schädlichkeit von Masken machte, reichte sechs Gesichtsmasken zur Analyse in ein Labor ein. Die Gesichtsmasken wurden 5 bis 8 Stunden, meist während des Schulunterrichts von Kindern im Alter von 6 bis 11 Jahren, getragen. Die Hälfte der Masken war mit einem oder mehreren Stämmen von Bakterien kontaminiert, die Lungenentzündung verursachen. Ein Drittel war mit einem oder mehreren Stämmen von Bakterien kontaminiert, die Hirnhautentzündung verursachen. Ein Drittel war mit gefährlichen antibiotikaresistenten bakteriellen Erregern kontaminiert. Zusätzlich wurden weniger gefährliche Erreger identifiziert, darunter Erreger, die Fieber, Geschwüre, Akne, Hefepilzinfektionen, Halsentzündungen, Zahnfleischerkrankungen und anderes hervorrufen. Es wurden keine Viren auf den Masken nachgewiesen.
- Biochemisch-physiologische Faktoren: Dr. D. Antonio Ruiz Pérez (medicosporlaverdad.net) hat die physiologischen Folgen des Maskengebrauchs untersucht, insbesondere die Frage, ob Hypoxie (Sauerstoffmangel im Blut) und Hyperkapnie (erhöhter Kohlendioxidgehalt im Blut) auftreten. Sauerstoff ist wichtig für alle biochemischen Reaktionen im Organismus. Ein chronisches Defizit von Sauerstoff in den Zellen und in den Geweben kann die Organfunktionen beeinträchtigen und bei Kindern und Jugendlichen langfristige Schäden verursachen, ihre kognitiven Fähigkeiten, ihre Sprachentwicklung beeinträchtigen und psychische und emotionale Probleme mit sich bringen. Durch die Rückatmung von Kohlendioxid können im Körper Toxine aus den Stoffwechselreaktionen entstehen und eine Übersäuerung im Körper verursachen, die ihrerseits einen Nährboden für Krankheitserreger und sogar Tumore bilden kann.
Dr. Kai Kisielinski beschreibt in einer Studie vom April 2021, dass Masken eine Vergrößerung des Totraumvolumens und dadurch eine erhöhte Rückatmung von Kohlendioxid erzeugen. Die Kohlendioxidkonzentration ist um einen Faktor 30 gegenüber normaler Raumluft erhöht und das ergibt einen erhöhten Kohlendioxid-Partialdruck im Blut. Dieser verursacht eine Erhöhung der Atemfrequenz wegen des zusätzlichen Sauerstoffbedarfs. Die Abnahme der Sauerstoffkonzentration im Blut erzeugt einen Anstieg der Pulsfrequenz (Herzfrequenz) mit Folgen wie Erschöpfung, Hitzegefühl, Juckreiz und Kopfschmerzen. Hyperkapnie und Hypoxie haben neurologische Beeinträchtigungen zur Folge, wie Schläfrigkeit, Verwirrtheit, vermindertes Denkvermögen, Desorientierung, Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten und Abnahme der psychomotorischen Fähigkeiten.
Der Kinderarzt Dr. Eugen Janssen hat in einer Pilotuntersuchung festgestellt, dass bei Kindern nach 4 Stunden Maskentragen der Adrenalingehalt im Urin erhöht ist. Er bedauert den Mangel an Studien, die sich damit und den Folgen in der Niere befassen.
- Psychologische Faktoren: Die Psychologin Daniela Prousa hat in einer Studie mit hochsensiblen belasteten Menschen festgestellt, dass über 60 % der 1.600 Befragten schwere psychosoziale Folgen des Maskentragens erlebten. Die psychovegetativen Reaktionen waren Migräne, Panikanfälle, Veränderung vom Atemrhythmus, Herzrasen, Schlafstörungen, Aggressivität, Depression, emotionale Verzweiflung, Gedankenkarussell. Die Folgen sind depressives Selbsterleben, verminderte soziale Partizipation, sozialer Rückzug und verminderte gesundheitliche Selbstfürsorge und sogar Verstärkung vorbestandener gesundheitlicher Probleme (posttraumatische Belastungsstörung, Herpes, Migräne).
- Soziale Faktoren: Es wird von Eltern berichtet, dass Kinder mit einem Attest, die keine Masken tragen, gemobbt werden, anders als bei Erwachsenen kann die Ursache Eifersucht sein. Es gibt verschiedene Ebenen der Feindseligkeit, Beleidigungen, Verachtung, Gemeinheiten unter Maskenträgern, die sich durch diejenigen bedroht fühlen, die keine Maske tragen. Daniela Prousa (s. o.) beschreibt in ihrer Studie, dass die Befragten über soziale Spannungen, Diskriminierung, Aggressionen klagten. Masken stören daher die soziale Interaktion, heben den positiven Effekt von Lächeln und Lachen auf und erhöhen gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit von Missverständnissen, da auch negative Emotionen unter Masken weniger deutlich sind. Man stellt eine Abnahme der Empathiewahrnehmung durch den Maskengebrauch und eine Störung der zwischenmenschlichen Interaktion und Beziehungsdynamik aufgrund der Masken fest.
Masken sind ein Störfaktor bei der Atmung, sie erzeugen einen erhöhten Atemwiderstand. Masken sind bei längerem Gebrauch sehr gesundheitsschädlich, also ist eine Maskenpflicht über einen längeren Zeitraum weder gerechtfertigt noch empfehlenswert.
PCR-Tests sind fragwürdig
Prof. Dr. Christian Drosten war am 13. Juni 2021 vor dem Corona-Untersuchungsausschuss des brandenburgischen Landtages und sagte unter anderem, dass es über 100 verschiedene PCR-Tests gibt, und aus diesem Grund ist die Vergleichbarkeit der Ct-Werte nicht gegeben.
Dieser Ct-Wert (cycle-threshold = Anzahl Vervielfältigungen) ist der entscheidende Wert für das Resultat des PCR-Tests. Je geringer die Menge der gesuchten DNA-Sequenz ist, desto mehr Vervielfältigungszyklen werden benötigt, um diese sichtbar zu machen. Mit anderen Worten, ein positiver Test mit 25 Zyklen kann mit 70–80 % Wahrscheinlichkeit noch ein lebensfähiges Virus entdecken. Wenn Prof. Drosten 45 Zyklen empfiehlt, dann wird eine zu hohe Latte angesetzt, um einen Virusnachweis zu erbringen. Dies ergibt die Falsch-Positiven, das sind gesunde, symptomfreie Menschen. Ein anderer Grund, warum die Tests nicht vergleichbar sind, ergibt sich, weil die Anzahl Zyklen nicht standardisiert sind, d. h. jedes Labor hat eigene Standards und das weltweit.
Der PCR-Test ist nicht nur fragwürdig als Nachweis für das SARS-Cov-2-Virus und aufgrund der mangelnden Vergleichbarkeit der Tests, sondern aufgrund der Verletzungsgefahr, die mit der Einführung des Wattestabes zusammenhängt.
Der HNO-Arzt Dr. Josef Thoma erklärt, dass die Nase ein sehr empfindliches Organ ist, die Nasenscheidewand nicht gerade ist, die Nasenmuscheln oft angeschwollen sind und es oft zu Blutungen kommt, insbesondere bei Kindern entstehen Abschürfungen und Gefäßmissbildungen. Der PCR-Test sei eine invasive Untersuchung und sollte ausschließlich von HNO-Ärzten durchgeführt werden. Der Wattestab sollte dem Nasenboden entlanggeführt werden. Bei einer falschen Handhabung, wenn der Wattestab zu steil nach oben geführt wird, kann die kribriforme Platte verletzt werden, eine sehr dünne und empfindliche Struktur, die die Nase mit dem Gehirn verbindet. Bei Verletzung der Siebplatte kann Hirnflüssigkeit rausfließen und es kann lebensgefährlich werden. Auch die Genetikerin Dr. Alexandra Henrion-Caude hat eindringlich vor Nasenabstrichen gewarnt. Tatsächlich gab es den Fall einer Frau aus San Antonio (Texas, USA), die bei einem Covid-Nasenabstrichtest an der Siebplatte verletzt wurde und Hirnflüssigkeit aus der Nase herausfloss, wobei sie heftige Kopfschmerzen hatte. Sie wurde notfallmäßig operiert und brauchte eine lange Rekonvaleszenz.
Die Bioingenieurin Dr. Antonietta Gatti hat die Wattestäbe untersucht und festgestellt, dass sie mit Glasfasern aus Silizium und Zirkonium hergestellt werden, einem harten und spröden Material, welches sogar Rückstände hinterlassen kann, wenn beim Einführen und Drehen des Wattestabes Fasern in situ verbleiben. Sie hinterfragt diese Materialien, weil für einen Abstrich an den empfindlichen Nasenschleimhäuten ein weicheres Material empfehlenswert wäre. Diese Glasfasern können Komplikationen an der Schleimhaut und Läsionen verursachen. Sie empfiehlt, diese Fremdkörper auf ihre Biokompatibilität zu untersuchen.
Die Geißel kann nur die Kirche abwenden
In den Reden über die Endzeit sagte Jesus:
„Wenn ihr dann am heiligen Ort den unheilvollen Gräuel stehen seht,… wird eine große Not kommen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit die Welt besteht, und wie es auch keine mehr geben wird“ (Mt 24:15,21).
Erinnern wir uns an den 7. Oktober 2019, den Tag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz. Da wurde im Petersdom die Götzenfigur der „Pachamama“, auf einem Boot mit heidnischen Gegenständen, von bemalten Frauen und Männern mit heidnischen Liedern und Gebeten getragen und aufgestellt. Dieser Götzendienst war unmissverständlich eine Entweihung unseres römisch-katholischen Heiligtums, der Basilika Sankt Peter im Vatikan, der Grabeskirche des Apostels Simon Petrus, der Papstbasilika, des wichtigsten Gotteshauses der Christenheit in der Welt, eine Beleidigung der Muttergottes an ihrem Rosenkranzfest und ein Sakrileg gegen Jesus Christus, der im allerheiligsten Sakrament des Altares anwesend ist. Neun Tage vor der Eröffnung der Amazonas-Synode wurde eine Statue des Molochs (oder Baal), ein kananäischer Götze, im Kolosseum, welches je zur Hälfte der Stadt Rom und der Republik Italien gehört, bis Ostern 2020 ausgestellt. Dort, wo unzählige Christen ihr Leben als Märtyrer des Glaubens hingeben mussten, wurde der Gräuel gegen Gott in Rom zusätzlich vergrößert. Die ersten inoffiziellen Berichte von Fällen mit Covid-19 in China waren im Oktober 2019, im Dezember 2019 wurde der offizielle Ausbruch einer mysteriösen Lungenerkrankung in China bekannt. Die Pandemie Covid-19 hat anschließend die ganze Welt im Griff und ein Ende ist nicht absehbar.
Mit anderen Worten hat die katholische Kirche eine große Verantwortung im Weltgeschehen, und sie weiß um die Konsequenzen der Beleidigung Gottes aus der Heiligen Schrift und der Kirchengeschichte. Jede Beleidigung Gottes verlangt Sühne. Nur die aufrichtige Buße, die Wiedergutmachung durch Gebet und Opfer werden helfen. Die Muttergottes hat in Fatima und in vielen Erscheinungen die Christenheit gewarnt, dass der Kelch des Zornes Gottes wegen der Sünden in der Welt am Überlaufen ist und wie dringend und wichtig die Umkehr vom Sündenleben, das Gebet und die Aufopferung unserer Leiden für das Heil der Seelen sind. Am 6. Mai 2021 ist eine Nachricht von Sr. Agnes Sasagawa, der Seherin von Akita, per Video veröffentlicht worden. Sr. Agnes erhielt am 6. Oktober 2019 eine Botschaft von ihrem Schutzengel: „Es werde eine Atombombe im Leben der Kirche einschlagen“.* Wir sollen täglich den Sühnerosenkranz beten. Es war einen Tag vor dem schlimmsten Götzendienst der Kirchengeschichte im Petersdom.
Es ist die Berufung der katholischen Kirche, im heiligen Messopfer aller Zeiten Gott die Ehre zu geben, die Ihm gebührt, und das Heil für die Welt zu erbitten. Wenn nötig in den Katakomben.
In der Liebe Jesu und Marias
Yvonne Edwards
Esslingen, 24. Juni 2021 (Fest des hl. Johannes des Täufers)
Bild: CDC und Andy Montes de Oca auf Unsplash
*Errata corrigenda wegen Fehlinterpretation des Videos: Sr. Agnes erhielt am 6. Oktober 2019 eine Botschaft von ihrem Schutzengel, dass wir den Sühnerosenkranz beten sollen. Die Aussage über die Atombombe ist falsch (Y.E.)
Danke für die wichtigen Informationen.
Ich empfehle sehr die 58. Sitzung ab 3:05:00 anzuhören, unter
https://corona-ausschuss.de/sitzungen/