Weiß BLM nicht, daß in Afrika Schwarze die Schwarzen versklaven?

Die andere (aktuelle) Seite der Sklaverei


Schwarze Sklavenjäger und Sklavenhändler, ein Bild, das noch heute in allen afrikanischen Staaten anzutreffen ist.
Schwarze Sklavenjäger und Sklavenhändler, ein Bild, das noch heute in allen afrikanischen Staaten anzutreffen ist.

Ago­sti­no Nobi­le, bereits bekannt durch sei­ne Tex­te zur Isla­mi­sie­rung Euro­pas, stellt ange­sichts der „Black Lives Matter“-Bewegung (BLM) und ihrer wei­ßen Hel­fer und Strip­pen­zie­her eine bri­san­te und pro­vo­kan­te Fra­ge: „Weiß BLM nicht, daß in Afri­ka Schwar­ze die Schwar­zen ver­skla­ven?“
Nobi­le unter­rich­te­te Geschich­te und Musik, dann gab er sei­nen Beruf auf, um die nicht­christ­li­chen Kul­tu­ren zu stu­die­ren. Dafür ver­brach­te er zehn Jah­re in der isla­mi­schen, hin­du­isti­schen und bud­dhi­sti­schen Welt. Eine Erfah­rung, die sei­nen katho­li­schen Glau­ben stärk­te. Heu­te lebt er mit sei­ner Fami­lie in Por­tu­gal, wo er sich vor­wie­gend dem Stu­di­um des christ­li­chen Glau­bens wid­met und bis vor kur­zem als Pia­nist und Sän­ger tätig war. Sei­ne Über­le­gun­gen wur­den vom Vati­ka­ni­sten Mar­co Tosat­ti veröffentlicht.

Weiß Black Lives Matter nicht, daß in Afrika Schwarze die Schwarzen versklaven?

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Von Ago­sti­no Nobile

Es ist immer das Glei­che: Igno­ranz berei­tet mehr Ärger als Krie­ge, und das dank offi­zi­el­ler Lügen, die als Wahr­heit betrach­tet werden.

Im August 2019 habe ich sehr kurz den Skla­ven­han­del beschrie­ben, der im Lau­fe der Jahr­hun­der­te von Mus­li­men betrie­ben wur­de, aber bei uns fast unbe­kannt ist, weil er von den Medi­en und der Schu­le zuge­deckt wird. Als ich in den ver­gan­ge­nen Wochen die anti­ras­si­sti­schen Demon­stra­tio­nen in den USA und im Rest der Welt sah (geför­dert und unter­stützt von fort­schritt­li­chen Par­tei­en), erin­ner­te ich mich an die afri­ka­ni­schen Skla­ven­händ­ler. Ech­te Fol­te­rer, die nicht ein­mal die Brü­der und Schwe­stern ihrer Ras­se respek­tie­ren. Die Schuld des Opfers ist in die­sem Fall sei­ne Stammeszugehörigkeit.

West­li­che Athe­isten und Frei­mau­rer, die Mil­lio­nen von Skla­ven in die Neue Welt brach­ten, kauf­ten die Skla­ven von den Ara­bern und den schwar­zen Skla­ven­händ­lern. Die Euro­pä­er, die ihre Schif­fe an der West­kü­ste Afri­kas anleg­ten, durf­ten nur an Land gehen, um die erbeu­te­te „Ware“ zu überprüfen.

Laut UNICEF ​​ist der Men­schen­han­del noch heu­te in jedem afri­ka­ni­schen Land ein Pro­blem. In einem Bericht aus dem Jahr 2004, der 53 afri­ka­ni­sche Staa­ten abdeckt, wird fest­ge­stellt, daß Kin­der die Haupt­op­fer sind: Sie wer­den ver­sklavt, als Kin­der­sol­da­ten rekru­tiert oder an Pro­sti­tu­ti­ons-Clans ver­kauft. In Afri­ka ist das Risi­ko für Kin­der dop­pelt so hoch wie für Frau­en, als Skla­ven gehan­delt zu werden.

Imo­gen Foul­kes, seit 2004 BBC-Kor­re­spon­dent in Genf, sagt, daß es in 89 Pro­zent der afri­ka­ni­schen Staa­ten einen Men­schen­han­del von und zu Nach­bar­län­dern gibt. Aus 34 Pro­zent wird auch ein Han­del mit Men­schen nach Euro­pa betrie­ben (dank der Gut­men­schen und Progressiven).

In Nige­ria zum Bei­spiel wur­den Skla­ven aus zwölf afri­ka­ni­schen Län­dern gefun­den, umge­kehrt sind nige­ria­ni­sche Men­schen­händ­ler in einem Dut­zend Staa­ten aktiv. Laut UNICEF ist es unmög­lich, die Anzahl der Opfer zu ken­nen, aber es ist wahr­schein­lich, daß es sich um Mil­lio­nen von Men­schen handelt.

Schau­en wir uns aber an, was in Län­dern pas­siert, in denen loka­le und euro­päi­sche Behör­den Gele­gen­heit hat­ten, die Lage einzuschätzen.

Im Tschad kau­fen Mit­glie­der der ara­bi­sier­ten Clans Kin­der von armen Fami­li­en. Sie sind gezwun­gen, zum Islam zu kon­ver­tie­ren und ihren Namen zu ändern. Sie wer­den in Skla­ve­rei gehal­ten oder an ande­re ara­bi­sier­te afri­ka­ni­sche Clans verkauft.

In Mau­re­ta­ni­en haben wir die rei­chen Bidanes (das heißt Wei­ße, meint aber nicht Euro­pä­er, son­dern Ara­ber) und die armen Har­ra­tins. Gegen­wär­tig sind unge­fähr 90.000 Har­ra­tins voll­stän­dig ver­sklavt, wäh­rend alle ande­ren Har­ra­tins, unge­fähr 600.000, teil­wei­se unter­wor­fen sind. Obwohl die Skla­ve­rei 2003 in Niger für ille­gal erklärt wur­de, sind etwa 8 Pro­zent der über 24 Mil­lio­nen Ein­woh­ner Sklaven.

Die Aschan­ti, ein krie­ge­ri­sches Volk West­afri­kas, grün­de­te sei­nen Reich­tum auf dem Skla­ven­han­del. UNO-Gene­ral­se­kre­tär Kofi Annan (1938–2018) war ein Aschanti.

Im Sudan, wo die Scha­ria gilt, nimmt die Zahl der Skla­ven stän­dig zu. Meist wer­den sie aus den benach­bar­ten schwarz­afri­ka­ni­schen Staa­ten her­bei­ge­schafft, aber nicht nur.

Laut huma­ni­tä­ren Orga­ni­sa­tio­nen kosten ent­führ­te oder gekauf­te Kin­der zwi­schen 20 und 70 US-Dol­lar. Jene, die schein­bar das größ­te Glück haben, wer­den als Die­ner ein­ge­setzt, aller­dings wer­den sie beson­ders oft Opfer von sexu­el­lem Miß­brauch durch ihre Besit­zer. Die weni­ger Glück­li­chen lan­den in Berg­wer­ken, wo sie an Erschöp­fung und Not ster­ben kön­nen, und auf den Märk­ten der sexu­el­len Aus­beu­tung. In bei­den Fäl­len kann der Preis bis zu 3.500 US-Dol­lar betragen.

Histo­risch gese­hen waren es in den USA nicht die „Faschi­sten“ oder die Rech­ten, die die Skla­ve­rei unter­stütz­ten, son­dern die pro­gres­si­ven Demo­kra­ten. Das ist die­sel­be poli­ti­sche Far­be, die zwi­schen dem 12. April 1861 und dem 23. Juni 1865 gegen die von Abra­ham Lin­coln ange­führ­ten Repu­bli­ka­ner der Nord­staa­ten kämpf­te, der die Skla­ve­rei in allen US-Ter­ri­to­ri­en abge­schafft hat­te. Was die süd­li­chen demo­kra­ti­schen Staa­ten als Ver­let­zung ihrer ver­fas­sungs­mä­ßi­gen Rech­te betrachteten.

In sozia­len Netz­wer­ken haben Dut­zen­de schwar­zer Ame­ri­ka­ner (beson­ders wache und infor­mier­te Men­schen) und eini­ge weni­ge Fern­seh­sen­der, die nicht im Dienst der Demo­kra­ten ste­hen, wie­der­holt auf die histo­ri­sche Wirk­lich­keit hin­ge­wie­sen, aber Black Lives Mat­ter klagt wei­ter­hin „den Faschis­mus“ und „die Rech­te“ an.

Pro­gres­si­ve, die die ethisch-sozia­len Abir­run­gen för­dern, die den Westen buch­stäb­lich ver­wü­sten, haben eine ein­deu­ti­ge Fixie­rung: Sie wol­len das Chri­sten­tum aus­lö­schen. Wir haben Hun­der­te von Bei­spie­len, die das bestä­ti­gen, das jüng­ste in San Fran­cis­co, der schwu­len­freund­lich­sten Stadt der Welt, in der die Sta­tue des hei­li­gen Juni­pe­ro Ser­ra, eines Fran­zis­ka­ners und Apo­stels von Kali­for­ni­en, umge­stürzt wurde.

Ange­sichts der Tat­sa­che, daß die Mas­sen­ein­wan­de­rungs­agen­da, das Mär­chen von der Gefahr eines wei­ßen Supre­ma­tis­mus und die anti­west­li­chen Demon­stra­tio­nen zum dümm­sten kul­tu­rel­len Selbst­mord der Geschich­te füh­ren, soll­ten die Rich­ter, die noch Respekt vor ihrem Land haben, drin­gend ver­su­chen, jene zu bestra­fen, die die histo­ri­schen Lügen ver­brei­tet haben und noch immer ver­brei­ten und dadurch irr­wit­zi­ge, fal­sche Schuld­ge­füh­le bei den Euro­pä­ern und Men­schen des Westens erzeu­gen. Soll­te das nicht gesche­hen, wer­den ihre Kin­der, wie auch der Rest der Bevöl­ke­rung, wenn es vor­her nicht zu einem Bür­ger­krieg kommt, wahr­schein­lich in weni­gen Jah­ren die glei­che „Frei­heit“ erlei­den, die Chri­sten in Afri­ka, im Nahen Osten und in Asi­en auf­ge­zwun­gen wird.

Einleitung/​Übersetzung: Giu­sep­pe Nar­di
Bild: QPH (Screen­shots)

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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3 Kommentare

  1. Es geht nicht mehr um Wahrheit.
    Es geht nur um pri­mi­tiv­ste Trie­be, die gepaart mit media­ler Ein­häm­me­rung, Gewalt hervorgerufen.
    Die Kir­che hat mit ihren schwach­sin­ni­gen Ent­schul­di­gun­gen bei allen und für alles ein gerüt­telt Mass an Mitschuld.
    Höhe­punkt die schänd­li­che Ver­an­stal­tung zum Jahr 2000 durch den dama­li­gen Papst.
    Es steht nie­mand mehr für die Wahr­heit, das ist eine Katastrophe.

  2. Hier in den USA tobt ein Kul­tur­kampf. Die Gruen­der von BLM sind radi­cale les­bi­sche Frau­en­recht­le­rin­nen. Das Mot­to von BLM: „We dis­rupt the Western pre­scri­bed nuclear fami­ly structure.…to free our­sel­ves from the tight grip of hete­ro­nor­ma­ti­ve thin­king…“ Mit ande­ren Wor­ten: Wir haben BLM gegruen­det, um die west­li­che (Christ­li­che) Fami­li­en­struk­tur zu bekaemp­fen und um uns vom Zwang der hete­ro­no­men Tra­di­ti­on zu befrei­en. Ein Kampf fuer LGBT, que­er, gay, homo­se­xu­al, tran­s­cen­de­rism. Der sata­ni­sche Hass geht so weit, dass BLM, Anti­fa, Sata­nists, Anar­chists, Neo-Kom­mu­ni­sten, zusam­men­wir­ken, um das groess­te Cha­os zu errei­chen, beson­der in die­sem Jahr der Neu­wah­len zum Prae­si­den­ten. BLM tut nichts, um der schwar­zen Bevoel­ke­rung zu hel­fen; es ist denen egal wenn ueber 7000 jun­ge Schwar­ze von ande­ren Schwa­ren ermor­dert wur­den in einem Jahr. Black lives mat­ter kuem­mert sich nur um Fael­le, die die Poli­zei betref­fen und der­zeit ver­lan­gen, Poli­zei soll es ueber­haupt nicht mehr geben. Nun glau­be ich doch, dass wir das letz­te Kapi­tel der Hl. Schrift erreicht haben und dass alle Teu­fel and Dae­mo­nen los­ge­las­sen sind. Von meh­re­ren Sei­ten wird das Chri­sten­tum in den USA bekaempft. Ich bete fuer sie alle, Gelobt sei Jesus Christus.

    • „Nun glau­be ich doch, dass wir das letz­te Kapi­tel der Hl. Schrift erreicht haben und dass alle Teu­fel and Dae­mo­nen los­ge­las­sen sind.“

      Ja so ist es.
      Per Mari­am ad Christum,

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