
(Rom) Nach der Kritik an der Zählweise der sogenannten „Corona-Toten“ durch die Rechtsmedizin Hamburg werden auch Zweifel an der Zählweise in Italien laut. Die Hamburger Rechtsmedizin führte an den Corona-Toten in der Hansestadt Autopsien durch und kam damit zu gesicherten und erstaunlichen Ergebnissen zur Todesursache. Sie korrigierte die Zahl der Corona-Toten um mehr als 40 Prozent nach unten. In Italien wurde nun der Fall Giusy mit gutem Ausgang bekannt. Wie viele enden aber derzeit tödlich und werden dann als Corona-Tote gezählt?
Prof. Klaus Püschel, der Leiter der Hamburger Rechtsmedizin, ging noch weiter und erklärte: „In Hamburg ist niemand ohne Vorerkrankung an Corona gestorben“. Womit er sagt, daß Menschen zwar mit, aber nicht am Coronavirus sterben. Die Frage ist keine Haarspalterei, als die sie im ersten Augenblick erscheinen mag, wenn sich daran die Existenz von Millionen von Menschen entscheidet, die in ihren Grundrechten massiv eingeschränkt werden, wenn restriktive Maßnahmen auf zweifelhafter Rechtsgrundlage getroffen und ganze Volkswirtschaften bedroht werden.
Die Hamburger Rechtsmedizin fordert vom Robert-Koch-Institut, das in Sachen Coronavirus zusammen mit dem Berliner Virologen Christian Drosten ein Beratungsmonopol bei der Bundesregierung hat, eine Überprüfung seiner Zählweise.
Was für Hamburg gilt, gilt für das ganze Bundesgebiet und ebenso für Österreich oder Italien. Die Zahl der Corona-Toten ist um 40–45 Prozent geringer anzusetzen, als es über die Johns Hopkins Health Corporation als „offizielle Zahlen“ in die ganze Welt verbreitet wird.
Das ist nicht die einzige Kritik an der Zählweise der Corona-Toten. Das Unbehagen wird darüber lauter, daß die normale Gesundheitsversorgung von Patienten, auch von Akutfällen, nicht mehr ausreichend gewährleistet ist, weil das gesamte Gesundheitswesen von den zuständigen Ministern zur Abwehr des Coronavirus konzentriert wird. Wer in diesen Tagen Krankenhäuser besucht, erlebt eine gespenstische Stille. Sind die Menschen plötzlich nicht mehr krank? Mitnichten. Um die Krankenhäuser nicht zu „überlasten“, wurde von den Gesundheitsministern verordnet, daß andere Patienten, Behandlungen, Operationen zurückgestellt werden. Für manche bedeutet das den Tod. Entsprechende Richtlinien zur Nichtversorgung von Patienten sind sowohl aus der Bundesrepublik Deutschland, aus Österreich wie auch aus Italien bekannt.
Damit die Krankenhäuser Betten für Coronavirus-Patienten bereitstellen, erhalten sie mehr Geld denn je. Die Folgen liegen auf der Hand und kommen der Gesundheitsversorgung der Allgemeinheit wohl kaum zugute.
Wer zu alt ist oder „zu schwach“ wirkt, hat Pech gehabt. Für manche ist das ein Todesurteil. Wie läßt sich ein solches Verhalten durch die Politik rechtfertigen? Das ist nur eine der zahlreichen Ungereimtheiten dieser Corona-Krise.
Der Fall Giusy
Die Sache soll an einem konkreten und dramatischen Beispiel veranschaulicht werden. Das Beispiel einer Patientin, die aller Wahrscheinlichkeit nach heute als Corona-Tote in der Liste der Johns Hopkins Health Corporation geführt würde. Es ist die Geschichte von Giusy (Giuseppina), einer eigentlich rüstigen 79-jährigen Frau aus der Lombardei. Ihren Fall erzählte der Arzt Paolo Gulisano am heutigen Gründonnerstag auf La Nuova Bussola Quotidiana.
Gulisano erhielt am 28. März den Anruf einer Bekannten, die mitteilte, einen Rat zu brauchen, weil ihre Mutter Giusy, die bereits Probleme mit dem Herzen hatte, Schmerzen in der Brust habe. Die Tochter zögert, den Notarzt zu rufen, weil sie nicht möchte, daß die Mutter im Krankenhaus in den Wirbel zur Bekämpfung des Coronavirus gerät, über den die Medien täglich berichten und dessen Zentrum die Lombardei ist.
Gulisano empfiehlt der Anruferin, ihre Mutter persönlich ins Krankenhaus zu bringen und die alle Befunde zu früheren Facharztvisiten und den beiden Eingriffen mitzunehmen.
Nach einigen Stunden ruft die Tochter den Arzt erneut an, diesmal direkt von der Notaufnahme des Krankenhauses. „Einem der lombardischen Krankenhäuser, die am Rand des Möglichen arbeiten“, wie Gulisano anmerkt.
„Ihre Stimme klingt verängstigt und besorgt“, so der Arzt. Sie schildert das Vorgefallene. Nachdem sie mit der Mutter in der Notfallambulanz war und die Beschwerden samt Vorgeschichte vorgebracht hatte, wurde die Brust der Mutter geröntgt und ihr ein gelber Code zugewiesen, was eine gewisse Dringlichkeit anzeigte. Der untersuchende Arzt stellte weder Fieber noch Atemnot fest. Der Befund der Radiologie diagnostizierte aber den Verdacht auf eine interstitielle Lungenerkrankung. Der Arzt der Notaufnahme erklärte darauf, daß die Situation „ernst“ sei. Aufgrund des Alters und des Gesamteindrucks der Patientin solle sich die Tochter „auf das Schlimmste einstellen“. Gleichzeitig beruhigte er die Tochter mit professionellem Ton, daß die Mutter „nicht leiden“ werde. Sie werde „sanft begleitet“ werden.
Die Tochter, im Wechselbad der Gefühle, stutzte dennoch und fragte nach, was das heißen solle. Der Arzt erklärte ihr, daß die Mutter mit Morphium in den Tod „begleitet“ werde. Die Tochter wollte wissen, ob man denn keine Therapie versuchen wolle. „Zu spät“, lautete die Antwort. Es bleibe nur mehr „die schmerzlose Begleitung zum Ende“.
Die Tochter will wissen, wie das sein könne. Das sei so. Die Erklärung liefert ihr erst der Arzt Gulisano, den sie sogleich anruft: Das sehen die „Protokolle“ für Patienten vor, die älter als 75 sind – und manchmal auch für jüngere, wenn man eine schwere Pathologie hat, die zum Tod führen kann. Oder in Coronavirus-Zeiten auch für Behinderte.
Gulisano hört sich die Schilderung der Frau am Telefon an. Seine erste Reaktion:
„Im Klartext sagen Sie mir, daß über Ihre Mutter ein Todesurteil verhängt wurde?“
Euthanasie durch die Hintertür? Einfach so?
Gulisano ist überzeugt, aufgrund der zahlreichen Berichte, die ihn von Fachkollegen und Patienten erreichen, daß es so praktiziert wird. Der Fall Giusy liefert ihm die letzte Bestätigung.
Die Frau will von ihm wissen, was sie nun tun soll.
„Nehmen Sie Ihre Mutter mit nach Hause. Unterschreiben Sie die Entlassung auf eigene Verantwortung und nehmen Sie sie mit nach Hause. Ich kann Ihnen nichts versprechen, werde mich aber um sie kümmern. Und sollte sie sterben, wird sie es zu Hause und mit Ihnen an ihrer Seite tun können.“
Die Tochter folgt dem Rat. Im Krankenhausprotokoll steht, daß die Angehörigen die Aufnahme verweigert haben.
Giusy kehrt mit ihrer Tochter nach Hause zurück, die sich liebevoll um die Mutter kümmert. „Ich verschreibe ihr einen Medikamentenmix. Hier geht es darum, ein Menschenleben zu retten.“
Die Tage vergehen und Giusy geht es von Tag zu Tag besser.
„Wäre sie im Krankenhaus geblieben, wäre sie nach 48 Stunden der ‚sanften Begleitung‘ tot gewesen, und sie wäre allein gestorben, da Krankenhausbesuche wegen des Coronavirus derzeit verboten sind“.
So ergeht es derzeit vielen Menschen in Italien. Sie sterben alleine. Die Tochter und der Arzt Gulisano wollten das für Giusy aber nicht.
„Sicher, in dem so schwierigen Moment, macht auch das Krankenhauspersonal eine ganz schwierige Erfahrung durch“, so der Arzt.
„Kann ein Arzt aber wirklich nur ein Begleiter in den Tod sein?“
Gulisano reagierte als Arzt auf den Hilferuf einer Patientin, der durch deren Tochter ausgesprochen wurde. Es ging darum, Giusy vor einem programmierten Tod zu bewahren.
„Ich habe der Tochter gleich gesagt, daß es nicht ein Kampf ist, auch keine Schlacht. In diesen Tagen habe ich zuviel von solchem Kriegsvokabular gehört: ‚vorderste Front‘, ‚Schützengraben‘, ‚der Feind‘ … Alles leere Rhetorik.
Meine Aufgabe als Arzt ist es nicht, ein Virus zu bekämpfen, sondern mich der Menschen anzunehmen, damit sie wieder zu Kräften kommen, wieder normal atmen können, sich die virale Vermehrung verlangsamt, das Fieber nicht steigt… Es geht nicht um Krieg und um Waffen. Es geht um Medizin und Medikamente.“
Giusy bekommt von Dr. Gulisano Sauerstoff. Schon nach wenigen Tagen kann sie darauf verzichten. „Was sie jetzt braucht, ist nur die Nähe und Aufmerksamkeit ihrer Tochter, die ihr das Bett macht …“
Inzwischen sind zehn Tage vergangen und Giusy kann schon wieder das Bett verlassen. Das Foto bestätigt es. Sie möchte gerne einen Spaziergang an der Sonne machen. Die Tochter erklärt ihr aber, daß das noch immer verboten ist.
Die Tochter ist glücklich. Ihre Mutter lebt noch. Das Todesurteil konnte nicht vollstreckt werden, weil sie reagierte. Der behandelnde Arzt, Paolo Gulisano, schließt seinen Bericht mit den Worten:
„Ich atme erleichtert auf und denke, daß die Medizin immer diese Aufgabe hatte: Ein Arzt kann oft heilen, er kann auch Zeuge eines Scheiterns werden, aber er muß immer heilend helfen.“
Text: Giuseppe Nardi
Bild: NBQ
Ist es denn belegbar, dass in Spanien und Italien Tausende von alten Menschen getötet wurden? Euthanasiert?
Sollte es so sein: Was für Kräfte sind hier am Werk?
Und warum machen die Ärzte alle mit?
Tausende, ist übertrieben, aber belegt ist es: Es gab Anweisungen, Debatte und Berichterstattung, auch in deutschen Medien. Es hieß, wie im Krieg sind Entscheidungen zu treffen. Helfe ich Mensch A oder Mensch B. Grausam.
Die Linie von Katholisches Info in Sachen Corona ist nicht ganz konsistent. Klar ist, dass Zustände wie in diesem Artikel beschrieben unerträglich sind. Dazu ist jedoch anzumerken, dass die hier des Öfteren unter Verweis auf theologisch fragwürdige „Grundrechte“ kritisierten Gegenmaßnahmen genau diese Zustände verhindern sollen. Man kann und soll in diesem Zusammenhang die österr. Bundesregierung kritisieren, weil sie diese Maßnahmen nicht konsequent durchzieht und ihrerseits nicht bereit ist, auf ihre heiligen Kühe zu verzichten, die da wären: a) offene Grenzen und b) Asyl. Die Grenzen zu Italien sind nämlich sperrangelweit offen, italienische Touristen reisen offenbar ungehindert nach Österreich, was naturgemäß den Unwillen der Bevölkerung zB im Salzburgischen erregt. Der Innenminister hat die Frechheit, darauf zu verweisen, dass dzt NUR 12 Asylanten pro Tag aufgenommen werden. Das auf ein Jahr hochgerechnet und unter Berücksichtigung des Umstandes, dass dies einen situationsbedingten Mindestwert darstellen soll, zeigt das gnadenlose Weiterlaufen einer gewissen Agenda. DIES ist zu kritisieren, nicht jedoch gewissen Einschränkungen der „Bewegungsfreiheit“ der Bevölkerung. Es ist nämlich keineswegs nur Privatsache, inwieweit man sich selbst einem gewissen Ansteckungsrisiko aussetzen will. Diese – wie dargelegt leider nur halbherzigen – Maßnahmen haben in unserem Lande bewirkt, dass Zustände wie im Artikel geschildert, bislang noch nicht eingetreten sind und hoffentlich auch nicht werden, wenngleich eine wirkliche strukturelle Besserung nur bei bedingungsloser Grenzschließung wie es zB Tschechien betreibt, nachhaltig erzielt werden kann. Leider steht es zu befürchten, dass der Masonismus seine heiligen Kühe nicht so leicht preisgeben wird wie unsere Bischöfe den Besuch der Heiligen Messe, wobei Letzteres selbstverständlich zu kritisieren ist. Es ist klar, dass keine Hochämter mit hunderten Besuchern zuzulassen sind, aber dazwischen wäre sehr wohl ein vernünftiger und verantwortungsvoller Handlungsspielraum bestanden. Das ist aber ein anderes Thema.
Zu diesem konkreten italienischen Fall wäre anzumerken:
Die Lage ist nicht ganz so einfach wie dargestellt. Offenbar konnte sie nur aufgrund der Hilfe eines der Familie bekannten Arztes überleben, ob das Spital über die betroffenen Kapazitäten verfügt hätte, ist zumindest fraglich. Die vom Spital vorgeschlagenen Maßnahmen waren grundsätzlich eher palliativ = (Euthanasia medicinalis) als aktiv den Tod Herbeiführend. Diese Grenze ist indes ohnehin nicht leicht zu ziehen, und ein gewisses Misstrauen ist sicher nicht unberechtigt. Grundsätzlich ist jedoch darauf zu verweisen, dass das Spital lt Artikel „am Rande des Möglichen arbeitete“, weshalb man nicht automatisch von schlechtem Willen ausgehen sollte. Die Übersterblichkeit in der Lombardei für den März 2020 spricht eine eindeutige Sprache, und sie übersteigt die Anzahl der offiziellen Coronatoten gewaltig. https://www.heise.de/tp/features/In-der-Lombardei-gibt-es-viel-mehr-mit-Corona-verbundene-Tote-als-offiziell-gemeldet-4695910.html
Übrigens waren bzw sind derartige Triage-Maßnahmen auch für Österreich „angedacht“, wie es so neudeutsch heißt: https://www.oegari.at/web_files/cms_daten/gari_sop_triage_covid-19_arge_ethik_final_26.3.2020.pdf
Wer die damit verbundenen Dokumente kritisch liest, wird bemerken, dass die Grenze zu aktiver Sterbehilfe zumindest andeutungsweise nicht eingehalten wird. Es handelt sich „nur“ um Vorschläge der österr. Gesellschaft für Intensivmedizin, aber an ihrer Umsetzung im Falle eines Falles hätte ich nicht viel Zweifel.
Somit zur Frage von B. Wagner. Es ist schlimm genug, dass aufgrund von Überforderung der Spitäler in sicherlich unzähligen Fällen auf wirkliche an sich realistische Heilmaßnahmen verzichtet werden muss. Über das Ausmaß von wirklich aktiver Sterbehilfe kann man wohl nur spekulieren. Grundsätzlich tut in den arg betroffenen Ländern – D. wird wohl bald dazugehören, wenn es so weitergeht – jeder dem Patienten nur Gutes, in zuhause zu behalten. Dazu ist wiederum anzumerken, dass Patienten im fortgeschrittenen Stadium hoch und dazu gefährlich infektiös sind. Zu den jüngeren der Verstorbenen in Italien zählen auch Ärzte.
Man sollte daher dankbar sein, dass die meisten Staaten auf das zynische Durchseuchungsprogramm verzichtet haben. Dabei ist nicht zu übersehen, dass vor allem linke Regierungen wie Schweden, anfangs auch Merkel-BRD, zu dieser „Lösung“ tendieren.
Grund zum Kritisieren der türkis-grünen Bundesregierung besteht allemal. Mit für Asylanten und ital. Touristen geöffneten Grenzen wird eine Rückkehr zur (eingeschränkten) Normalität nicht möglich sein. Jeder Einreisende kann ein neuer „Patient Null“ sein und stellt für das Quarantänewesen eine große Belastung dar.
Österreich hat das bessere Gesundheitssystem daher sterben weniger.
„In der Vergangenheit wurde Deutschland und Österreich für seine hohen Kapazitäten immer wieder gerügt. Organisationen wie die OECD oder die Bertelsmann-Stiftung tadelten die deutschen und österreichischen Kliniken mit Verweis auf das effizientere Ausland.“
„Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ermittelte, dass in Deutschland 34 Intensivbetten je 100 000 Einwohner zur Verfügung stehen – etwa dreimal so viele wie in Italien, Spanien oder Frankreich. Österreich liegt mit 28,9 Intensivbetten je 100.000 Einwohner an zweiter Stelle hinter Deutschland.“
https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-kliniken-anzahl-betten‑1.4865776
Eine vorläufige Analyse der jüngsten öffentlich verfügbaren Daten deutet laut OECD darauf hin, dass die Kapazitätsunterschiede in zehn OECD-Ländern enorm sind: An der Spitze liegt Deutschland mit 33,3 Intensivbetten pro 100.000 Einwohnern, gleich dahinter liegt Österreich mit 28,9 Intensivbetten pro 100.000 Menschen
https://kurier.at/chronik/oesterreich/coronavirus-oesterreich-bei-intensivbetten-weit-ueber-oecd-schnitt/400794380
Sehr interessante Länder Statistik zur Intensivbettenzahl je 100.000 Einwohner gibt es hier:
12,5 Italien
11,6 Frankreich
11,0 Schweiz
9,7 Spanien
6,6 England
6,4 Holland
5,8 Schweden
https://www.wissenschaft.de/scienceblogs/corona-epidemie-und-intensivbetten-in-europa-gesundheits-check/
Ländervergleich erfasste Infizierte und Tote:
Spain – 157,053 cases, 15,970 deaths
Italy – 147,577 cases, 18,849 deaths
France – 125,930 cases, 13,215 deaths
Germany – 119,624 cases, 2,607 deaths
United Kingdom – 74,605 cases, 8,974 deaths
Belgium – 26,667 cases, 3,019 deaths
Switzerland – 24,551 cases, 1,001 deaths
Netherlands – 23,249 cases, 2,520 deaths
Austria – 13,531 cases, 319 deaths
Sweden – 9,685 cases, 870 deaths
https://www.aljazeera.com/news/2020/01/countries-confirmed-cases-coronavirus-200125070959786.html
Die Bertelsmann-Stiftung ist eng verbunden mit dem Club of Rome der malthusianische Ansichten vertritt.
Wieso recherchiert das kein Reporter? Interessiert das niemanden, wie wir mit alten und kranken Menschen umgehen? Wir können doch niemanden einfach so mit Morphium umbringen. Stimmt das überhaupt?
Belegen kann ich diesen Bericht nicht, aber auf ein Buch aufmerksam machen, das im Jahre 2001 im Gemini Verlag Berlin erschienen ist: „DER MODERNE TOD“ von Carl-Henning Wijkmark
Zu einem skurrilen Symposium in Südschweden versammeln sich mehrere Experten. Diskutiert werden die letzten Fragen: Eine möglichst ökonomische Beseitigung alter Menschen. Der moderne Tod ist eine ernste Satire, welche die Linien weiterzuziehen versucht, die in der Altenpflege- und Todeshilfedebatten der letzten Jahre vorkamen, um dem Zukunftsschock vorzugreifen, der uns vielleicht bald erwartet.Zugleich wird hier ein Bild unserer Gesellschaft gegeben: die Vorstellung über den Tod und die Menschenwürde sind ein sicherer Indikator der Wegrichtung einer Gesellschaft.
Ein sehr lesenswertes Buch!
Wie Gott die unendliche Liebe ist, so ist auch das Böse unbegreiflich tief…
Ich glaube unsere Gottlosigkeit ist die Wurzel allen Übels.
Wenn man alten Menschen die Tötung (durch Euthanasie) in Aussicht stellt, braucht man sich nicht zu wundern, dass junge Menschen vor allem Spass haben wollen.
Warum sollten die sich auch anstrengen, wenn am Ende dieser Anstrengung die Tötung aufgrund des Alters steht?