„Durch die Neugeburt in der Taufe werden wir zu Kindern Gottes“


Generalaudienz

Lie­be Brü­der und Schwestern,

Anzei­ge

in unse­rer Rei­he der Kate­che­sen über die hei­li­ge Mes­se wol­len wir heu­te über die Kom­mu­ni­on­ri­ten spre­chen. Sie wer­den ein­ge­lei­tet durch das Vater Unser, das Gebet, das Jesus sei­ne Jün­ger und durch sie auch uns gelehrt hat. 

Durch die Neu­ge­burt in der Tau­fe wer­den wir zu Kin­dern Got­tes und dür­fen gemein­sam Gott unse­ren Vater nen­nen. Die Bit­te um das täg­li­che Brot weist uns vor allem auf das eucha­ri­sti­sche Brot hin. Im Blick auf die Begeg­nung mit Chri­stus in der Eucha­ri­stie fle­hen wir um Rei­ni­gung von den Sün­den und um Befrei­ung vom Bösen. Dazu gehört auch, dass wir im Frie­den mit­ein­an­der sind, auf dass wir wirk­lich den Leib Chri­sti wür­dig emp­fan­gen, der uns zu einem Leib macht. Des­halb geben wir an die­ser Stel­le ein­an­der ein Zei­chen des Frie­dens. Es folgt der Ritus der Brot­bre­chung, eine Geste, die Jesus beim letz­ten Abend­mahl voll­zo­gen hat und an der die Jün­ger von Emma­us den auf­er­stan­de­nen Herrn erkann­ten. Die Brot­bre­chung ist beglei­tet vom Gesang des Agnus Dei. Die Gemein­de erkennt im eucha­ri­sti­schen Brot, gebro­chen für das Leben der Welt, das wah­re Lamm Got­tes, Chri­stus, den Erlö­ser, um des­sen Erbar­men wir bit­ten und der allein wah­ren Frie­den schenkt.

 

Herz­lich grü­ße ich die Pil­ger aus den Län­dern deut­scher Spra­che, ins­be­son­de­re die Gemein­schaft des Fried­rich-List-Berufs­kol­legs aus Hamm. Von der Gna­de des Herrn geformt und von der gött­li­chen Hoff­nung erfüllt kön­nen wir unse­ren Näch­sten gegen­über die Lie­be erwi­dern, die Gott uns jeden Tag schenkt. Schö­nen Auf­ent­halt in Rom unter der Lei­tung des Hei­li­gen Geistes.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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