Heilig-Grab-Kapelle in Spinges, in der Pfarrer Josef von Zieglauer in den vergangenen zwölf Jahren die Heilige Messe zelebrierte. Links daneben die Pfarrkirche zum heiligen Rupert.
Liturgie & Tradition

Pfarrer Josef von Zieglauer gestorben

(Inns­bruck) Gestern ist im Alter von 92 Jah­ren der Prie­ster Josef von Zie­g­lau­er gestor­ben, der trotz Lit­ur­gie­re­form von 1969/​​1970 immer und unun­ter­bro­chen in der über­lie­fer­ten Form des Römi­schen Ritus zele­brier­te. Er gehör­te zum fast unsicht­ba­ren Netz von Prie­stern, die unter gro­ßen per­sön­li­chen Opfern an der „alten Mes­se“ fest­hiel­ten und den Brücken­schlag ermög­lich­ten, damit ande­re, jün­ge­re

Papst Franziskus mit dem Schweizer Mauro Jöhri, dem Generalminister des Kapuzinerordens
Hintergrund

Franziskus, eine Anekdote und das Frauenpriestertum

(Rom) Pater Gio­van­ni Maria Sca­le­se, Barn­abit und Ordi­na­ri­us der Mis­si­on sui gene­ris Afgha­ni­stan, nahm eine scherz­haft wir­ken­de Bemer­kung von Papst Fran­zis­kus zum Anlaß, um sich mit der Fra­ge zu befas­sen, wor­in die “Schlüs­sel­ge­walt“ des Pap­stes besteht.

Kardinal Müller widerspricht, ohne Namen zu nennen, "zu begeisterten Stimmen zu Luther". Die Bildmontage stammt von "Cronica de Papa Francisco" und zeigt Franziskus im Gewand des thesenanschlagenden Luthers umgeben (v.l.) von Kardinal Reinhard Marx, Antonio Spadaro (Chef der römischen Jesuitenzeitschrift "Civiltà  Cattolica"), Kardinal Walter Kasper, Bischof Nunzio Galantino (Generalsekretär der Italienischen Bischofskonferenz) und Arturo Sosa Abascal (Generaloberer des Jesuitenordens).
Nachrichten

Kardinal Müller: Luthers Reformation war „kein Ereignis des Heiligen Geistes“

(Rom) „Das von Luther?“ Das war kei­ne Reform, son­dern eine Revo­lu­ti­on.“ Unter die­sem Titel nahm Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler heu­te gegen eine Ver­klä­rung der Geschich­te Stel­lung, die zu einem fal­schen Geschichts­bild füh­ren kann. Denn: „Es herrscht gro­ße Ver­wir­rung, wenn heu­te von Luther die Rede ist, und man muß klar sagen, daß vom Gesichts­punkt der Dog­ma­tik, dem Gesichts­punkt

Kardinal Müller in Stresa. Umgibt sich Papst mit Spitzeln und hört leider auf Denunzianten?
Nachrichten

Umgibt sich Papst Franziskus mit Spitzeln und Denunzianten?

(Rom) In Stre­sa übte Kar­di­nal Mül­ler vor drei Tagen deut­li­che Kri­tik an der unmit­tel­ba­ren Umge­bung des Pap­stes. Am ver­gan­ge­nen Sams­tag emp­fing Papst Fran­zis­kus die Gemein­schaft des Päpst­li­chen Bra­si­lia­ni­schen Pius-Kol­­legs. Die bei­den Ereig­nis­se ste­hen in einem Zusam­men­hang. In sei­ner Anspra­che an die Semi­na­ri­sten und Prie­ster kam Papst Fran­zis­kus auch auf die Römi­sche Kurie zu spre­chen, und

Casual Chic auf dem Markt der (religiösen) Möglichkeiten: Papst Franziskus im Gespräch mit dem Priester Marco Pozza.
Nachrichten

Interview eines Casual Chic-Priesters mit Papst Franziskus

(Rom) Am kom­men­den 25. Okto­ber wird TV2000, der Fern­seh­sen­der der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, ein Inter­view mit Papst Fran­zis­kus aus­strah­len. Geführt wur­de das Inter­view für die Sen­dung „Vater unser“ (Pad­re nostro) vom Prie­ster Mar­co Poz­za. Das voll­stän­di­ge Gespräch wird am 23. Novem­ber mit dem­sel­ben Titel als  Zusam­men­ar­beit des Ver­la­ges Riz­zo­li und des Vati­kan­ver­la­ges auch in Buch­form erscheinen.

Kardinal Sarah und Papst Franziskus
Hintergrund

Liturgie: Papst Franziskus widerspricht erneut Kardinal Sarah

(Rom) Mit dem Motu pro­prio Magnum Prin­ci­pi­um hat Papst Fran­zis­kus mit 1. Okto­ber die Zustän­dig­keit für die Über­set­zung der lit­ur­gi­schen Bücher in die Volks­spra­chen den Bischofs­kon­fe­ren­zen über­tra­gen. Die­se „Dezen­tra­li­sie­rung“ rief besorg­te Stim­men auf den Plan. Die Kir­che ris­kie­re ihre Ein­heit und Uni­ver­sa­li­tät, da die Bischofs­kon­fe­ren­zen, der­zeit sind es 120, über die­sel­be Fra­ge unter­schied­lich ent­schei­den könn­ten.

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"Amoris laetitia" sorgt in der Kirche für Zwietracht und Spaltung: „Nur ein Blinder kann leugnen, daß wegen Amoris laetitia in der Kirche die größte Verwirrung herrscht“ (Kardinal Carlo Caffarra, 14. Januar 2017).
Forum

Ist die „Correctio filialis“ eine Papst-Kritik?

Von Giu­sep­pe Nar­di* Das jüng­ste Vor­ge­hen der Hoch­schul­lei­tung Hei­li­gen­kreuz wirft eine grund­sätz­li­che Fra­ge auf: Han­delt es sich bei der Cor­rec­tio filia­lis zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia um eine Papst-Kri­tik? Dazu eini­ge poin­tier­te, aber ernst­ge­mein­te Gedan­ken, die durch die Hei­li­gen­kreu­zer „Erklä­run­gen“ pro­vo­ziert wurden.

Zitiert

Die Wahrheit

„Nie­mand auf der gan­zen Welt ver­mag die Wahr­heit zu ver­än­dern. Wir kön­nen nur eines: sie suchen, sie fin­den und ihr die­nen.“ Hl. P. Maxi­mi­li­an Kol­be   Maxi­mi­li­an Maria Kol­be OFMConv (pol­nisch Mak­sy­m­i­li­an, gebür­tig Raj­mund Kol­be; * 7. [1]G. Fusse­n­eg­ger: Kol­be, Maxi­mi­li­an. In: Josef Höfer, Karl Rah­ner (Hrsg.): Lexi­kon für Theo­lo­gie und Kir­che (LThK). 2. Auf­la­ge. Band