Kardinal Luis Antonio Tagle: Für Alberto Melloni, den Leiter der "Schule von Bologna" der "vollkommene Interpret" von Papst Franziskus
Hintergrund

Schule von Bologna wirbt für Tagle als Papst-Nachfolger – „Vollkommener Franziskus-Interpret“

(Rom) Der pro­gres­si­ve Kir­chen­hi­sto­ri­ker Alber­to Mel­lo­ni, Lei­ter der Schu­le von Bolo­gna, rühr­te ver­gan­ge­ne Woche eif­rig die Wer­be­trom­mel für ein Gesprächs­buch des phil­ip­pi­ni­schen Kar­di­nals Luis Anto­nio Tag­le. Das Buch mit stark auto­bio­gra­phi­schen Zügen will Mel­lo­ni als vor­zei­ti­ge Bewer­bung um die Fran­­zi­s­­kus-Nach­­fol­­ge im näch­sten Kon­kla­ve ver­stan­den wissen.

Vier Kardinäle proben den Aufstand: Mit sieben Dubia stellen sie sich Papst Franziskus und Amoris laetitia in den Weg
Nachrichten

Vier Kardinäle stellen sich Papst Franziskus mit fünf „Dubia“ zu „Amoris laetitia“ frontal in den Weg

(Rom) Vier Kar­di­nä­le stel­len sich Papst Fran­zis­kus und sei­nem nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia fron­tal in den Weg. Eine sol­che Oppo­si­ti­on durch Kar­di­nä­le „hat es seit der Gegen­re­for­ma­ti­on nicht mehr gege­ben“, so Glo​ria​.tv. Erst­un­ter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel) gegen Amo­ris lae­ti­tia ist der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von Bolo­gna, Kar­di­nal Car­lo Caf­farra, gefolgt von Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke und den

Papst Franziskus besuchte in einer römischen Vorstadtwohnung sieben Männer, die ihr Priestertum aufgegeben haben, um zu heiraten
Nachrichten

Papst Franziskus besuchte sieben verheiratete Ex-Priester

(Rom) Das päpst­li­che Heil­mit­tel Miser­i­cor­di­na ist kein All­heil­mit­tel. Man­chen wird es zuteil, man­chen nicht. Dar­über ent­schei­det, wie sich die Betrof­fe­nen in die päpst­li­che Linie ein­fü­gen. Am ver­gan­ge­nen Frei­tag besuch­te der Papst sie­ben ehe­ma­li­ge Prie­ster, die sich lai­sie­ren lie­ßen, um zu heiraten.

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Forum

Philippika 1 – Der Name der Pfarre

von Ste­pha­nus Fla­vi­us Vor eini­ger Zeit wur­den die Leser die­ser Sei­te in dem Bei­trag: „Zuviel nega­ti­ve Nach­rich­ten? – Ehr­li­che Chro­ni­sten eines schwie­ri­gen Momen­tes der Kir­che“ auf­ge­for­dert, der Redak­ti­on Berich­te und Bei­trä­ge zukom­men zu las­sen – und zwar vor allem dann, wenn es sich um posi­ti­ve Ereig­nis­se han­delt. Die­ser Auf­for­de­rung möch­te ich ger­ne nach­kom­men. Obwohl der

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Liturgie & Tradition

Spadaros neues Papst-Buch: „Lateinische Messe nur eine Ausnahme“ – „Jede Predigt ist politisch“

(Rom) Der Jesu­it Pater Anto­nio Spa­da­ro, Schrift­lei­ter der römi­schen Jesui­ten­zeit­schrift La Civi­li­tà Cat­to­li­ca, leg­te das neue Papst-Buch „In dei­nen Augen ist mein Wort“ (Nei tuoi occhi è la mia paro­la) vor. Dar­in nimmt Papst Fran­zis­kus auch zur über­lie­fer­ten Form des Römi­schen Ritus Stellung.

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Forum

Nach Trumps Wahlsieg: Wird Papst Franziskus nun Anführer der internationalen Linken?

Von Rober­to de Mat­tei* Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin über­mit­tel­te Donald Trump die Glück­wün­sche des Hei­li­gen Stuhls und äußer­te die Hoff­nung, der neue Prä­si­dent der USA möge sich ganz in den Dienst sei­nes Lan­des und des Welt­frie­dens stel­len. Auch Msgr. Joseph Kurtz, der Erz­bi­schof von Louis­ville und Vor­sit­zen­de der Bischofs­kon­fe­renz der USA, gra­tu­lier­te dem neu­ge­wähl­ten Staats- und

Pater Livio Fanzaga, Programmdirektor von Radio Maria Italien, und Papst Franziskus
Genderideologie

Angriff der Homo-Lobby gegen Radio Maria – Mit Unterstützung aus dem Vatikan?

(Rom) Papst Fran­zis­kus lob­te am Diens­tag in einer Video­bot­schaft die Arbeit von Radio Maria Argen­ti­ni­en. Anlaß für die päpst­li­che Aner­ken­nung war der 20. Grün­dungs­tag des argen­ti­ni­schen Able­gers der Welt­fa­mi­lie von Radio Maria. Ein harm­lo­ses Ereig­nis, das aber kei­nes­wegs so harm­los ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Gegen Radio Maria ist ein har­ter Angriff

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Medjugorje: Was denkte Papst Franziskus darüber?
Hintergrund

Papst kritisiert „Offenbarungsspektakel“ – Was denkt Franziskus über Medjugorje?

(Rom) In unre­gel­mä­ßi­gen Abstän­den fällt in Rom das Stich­wort Med­jug­or­je. Obwohl die Bekannt­ga­be einer römi­schen Ent­schei­dung mehr­fach ange­kün­digt wur­de, kam es bis­her nicht dazu. Etwas scheint vom beab­sich­tig­ten „Pro­nun­cia­men­to“ abzu­hal­ten. Wie sind in die­sem Zusam­men­hang die heu­ti­gen Wor­te von Papst Fran­zis­kus zu verstehen?