Hintergrund

US-Senat beschließt Finanzierungsverbot für Planned Parenthood – „Sieg für Ungeborene, deren Mütter und die Steuerzahler“

(Washing­ton) Der Senat der USA stimm­te in der Nacht auf Frei­tag der ver­gan­ge­nen Woche mit 52 gegen 47 Stim­men für ein neu­es Gesetz, mit dem 80 Pro­zent der öffent­li­chen Geld­mit­tel für den Abtrei­bungs­lob­by­isten Plan­ned Paren­thood gestri­chen wer­den. „Ein Sieg für die unge­bo­re­nen Kin­der“, kom­men­tier­te Cor­ri­spon­den­za Roma­na (CR) die Abstim­mung im Ober­haus des US-Parlaments.

Journalist mit Pistole auf Petersplatz
Hintergrund

„Mit einer Pistole auf den Petersplatz“ – Sicherheitslücken zur Eröffnung des Heiligen Jahres

(Rom) Kurz vor Beginn des Hei­li­gen Jah­res der Barm­her­zig­keit arbei­ten die ita­lie­ni­schen Sicher­heits­be­hör­den inten­siv dar­an, Sicher­heits­lücken zu schlie­ßen. Es sei leicht, Waf­fen in den Vati­kan zu schmug­geln, bemän­gel­ten Sicher­heits­exper­ten die der­zei­ti­ge Situa­ti­on. Eine Jour­na­li­stin mach­te die Pro­be aufs Exem­pel und schmug­gel­te ver­gan­ge­nen Sams­tag eine Pisto­le auf den Peters­platz – und zwar problemlos.

Interkommunion mit Protestanten
Hintergrund

Interkommunion zwischen Katholiken und Lutheranern? Interview mit Brunero Gherardini nach der Franziskus-Rede

(Rom) „Jene, die von der sicht­ba­ren Ein­heit der Kir­che getrennt sind, ob durch Schis­ma oder durch Häre­sie, sind von der kirch­li­chen Com­mu­nio abge­schnit­ten.“ Das ist die Kern­aus­sa­ge von Msgr. Bru­ne­ro Gherar­di­ni in einem Inter­view, mit der er auf eine sich inner­kirch­lich in Theo­rie und Pra­xis aus­brei­ten­de The­se ant­wor­tet, deren Ver­tre­ter „voll­ende­te Tat­sa­chen schaf­fen wol­len“. Anlaß

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Genderideologie

Barmherzigkeit für alle, außer für die hierarchische Kirche? – Papst Franziskus und das Jubeljahr

(Rom) „Barm­her­zig­keit für alle, außer für die hier­ar­chi­sche Kir­che, die zu ver­schlos­sen und rück­stän­dig ist, um die Ver­ge­bung des Pap­stes zu ver­die­nen“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. „Doch unter­des­sen explo­die­ren zwei Gerichts­fäl­le mit unge­wis­sem Aus­gang: der Pro­zeß gegen Val­le­jo Bal­da und der Kon­flikt mit dem Ober­sten Gerichts­hof von Chile.“

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Hintergrund

Karfreitagsbitte für die Juden neu formulieren? FIUV nimmt zum Antrag der englischen Bischöfe Stellung

(Rom) Die Bischofs­kon­fe­renz von Eng­land und Wales ver­ab­schie­de­te bei ihrer Herbst­voll­ver­samm­lung eine Reso­lu­ti­on, mit der sie Papst Fran­zis­kus ersucht, die Kar­frei­tags­bit­te für die Juden in der außer­or­dent­li­chen Form des Römi­schen Ritus „im Licht des Kon­zils­er­klä­rung Nost­ra Aet­a­te“ neu zu for­mu­lie­ren. Dazu nahm nun der neue Vor­sit­zen­de der Foe­de­ra­tio Inter­na­tio­na­lis Una Voce (FIUV), Feli­pe Ala­nis Sua­rez,

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Liturgie & Tradition

Katholische Schule verzichtet auf Weihnachtsmesse, „um andersgläubige Schüler nicht zu diskriminieren“

(Rom) Wie bereits in den ver­gan­ge­nen Jah­ren häu­fen sich Mel­dun­gen aus Schu­len und Kin­der­gär­ten, an denen christ­li­ches Brauch­tum (Niko­laus, Krip­pe) und sogar christ­li­che Feste (Weih­nach­ten) abge­schafft wer­den. Denn: „Die Mut­ter der Dum­men ist immer schwan­ger“, so die tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Sei­te Mes­sa in Lati­no, die über einen sol­chen Vor­fall in der ita­lie­ni­schen Stadt Mon­za berichtet.

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Generalaudienz/ Katechese

„Ihr Blut sei Same des Friedens und der Brüderlichkeit für die ganze Welt“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern, voll Dank­bar­keit darf ich auf mei­ne Apo­sto­li­sche Rei­se nach Afri­ka zurück­blicken. Das erste Ziel – Kenia – steht stell­ver­tre­tend für die glo­ba­le Her­aus­for­de­rung unse­rer Zeit: die Schöp­fung bewah­ren durch neue Model­le einer gerech­ten, inklu­si­ven und nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung. Gemäß dem Leit­wort „Seid stark im Glau­ben! Habt kei­ne Angst!“ woll­te ich die Hoff­nung

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Christenverfolgung

Sieht so Europas Zukunft aus? Familie verfolgt, weil sie vom Islam zu Christus konvertierte

(Lon­don) Ein Fami­li­en­va­ter wur­de mit­ten in Eng­land vor sei­nem Haus bru­tal zusammengeschlagen.Der Grund? Er war Mos­lem, kon­ver­tier­te aber zum Chri­sten­tum. Ein zuneh­mend gefähr­li­cher Schritt, auch in West­eu­ro­pa. Das hat vier Grün­de. Erstens: Die Euro­pä­er sind an Kon­ver­ti­ten des­in­ter­es­siert, weil sie selbst ihr Chri­sten­tum distan­ziert betrach­ten. Zwei­tens: Die wach­sen­den mos­le­mi­schen Gemein­schaf­ten betrach­ten Kon­ver­ti­ten als „Apo­sta­ten“. Apo­sta­sie