Liebe Brüder und Schwestern,
voll Dankbarkeit darf ich auf meine Apostolische Reise nach Afrika zurückblicken. Das erste Ziel – Kenia – steht stellvertretend für die globale Herausforderung unserer Zeit: die Schöpfung bewahren durch neue Modelle einer gerechten, inklusiven und nachhaltigen Entwicklung. Gemäß dem Leitwort „Seid stark im Glauben! Habt keine Angst!“ wollte ich die Hoffnung des auferstandenen Herrn weitertragen. Diese Hoffnung haben auch die Studenten der Universität Garissa bezeugt, die um ihres christlichen Glaubens willen getötet wurden. Ihr Blut sei Same des Friedens und der Brüderlichkeit für Kenia, Afrika und die ganze Welt.
Der Besuch in Uganda stand im Zeichen der ugandischen Märtyrer, die vor 50 Jahren heiliggesprochen wurden. Unter dem Motto „Ihr werdet meine Zeugen sein“ waren diese Tage geprägt von der Leidenschaft und der Vielfalt des Zeugnisses, zu dem der Heilige Geist uns alle als missionarische Jünger antreibt.
Die letzte Etappe meiner Reise war die Zentralafrikanische Republik. Dieses Land befindet sich auf dem Weg heraus aus einer Zeit bewaffneter Konflikte und großen Leidens. Um nach dem Wort Jesu „ans andere Ufer hinüberzufahren“ (vgl. Lk 8,22), d.h. Krieg, Gewalt und Hass hinter sich zu lassen und Frieden aufzubauen, braucht es eine Umkehr der Gewissen und Einstellungen der Menschen. Deswegen habe ich in der Hauptstadt Bangui als Zeichen der Hoffnung für dieses geprüfte Land und für ganz Afrika schon vorzeitig die erste Heilige Pforte des Jubiläums der Barmherzigkeit geöffnet. So ist Bangui nun gleichsam „geistliche Hauptstadt“ des Gebetes um die Barmherzigkeit des Vaters.
Mit Freude heiße ich die Brüder und Schwestern aus den Ländern deutscher Sprache willkommen. Meine Reise nach Afrika am Vorabend des außerordentlichen Heiligen Jahres der Barmherzigkeit ist eine Einladung an uns alle, unseren missionarischen Eifer zu erneuern, um Jesus Christus nachzufolgen, der unsere Hoffnung, unser Friede und das Antlitz des barmherzigen Gottes ist. Schönen Aufenthalt in Rom und einen gesegneten Advent!
Der Papst assoziiert „das andere Ufer“ mit der Überwindung von Gewalt, Konflikt und Krieg. Lustig. Wenn das mal nicht unter der wehenden Regenbogenflagge instrumentalisiert wird.
Das erste Ziel von Papst Franziskus: die Schöpfung bewahren. Wer das für christlich hält, weiß nicht was christlich ist und ist selber kein Christ.
Das Christentum ist das Deckmäntelchen von Plan A = Agenda 2020 = NWO und NWR (Religion)!
Das ist wieder so ein typisches F.-Kraut-und-Rüben-Gemix.
Was haben die „Herausforderungen der Moderne, die er in der Bewahrung der Schöpfung und der Entwicklung neuer Gerechtigkeitsmodelle sehen will, mit dem Blut der Märtyrer in Afrika zu tun?
Das ist nicht nur intellektuell paralytisch, sondern auch wie üblich eine „Setzkastenpredigt“, die es nicht schafft, aus den einzelnen Typen sinnvolle Wörter und Sätze zu kreieren.
Setzkastenpredigt ist ein guter Begriff. In der Tat redet der Papst den Floskeln von der Nachhaltigkeit usw. nach. Sinn macht das Ganze nicht.