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Christenverfolgung

Enttäuschte Christen: „Papst wird in Jerusalem eine Geisterstadt vorfinden“

(Jeru­sa­lem) Die Chri­sten des Hei­li­gen Lan­des und des gesam­ten Nahen Ostens war­ten mit gro­ßen Erwar­tun­gen auf den Besuch des Pap­stes. Je grö­ßer die Not, desto grö­ßer die Hoff­nung auf Hil­fe. Die Chri­sten füh­len sich von der natio­na­len und inter­na­tio­na­len Poli­tik im Stich gelas­sen und blicken daher mit Sehn­sucht auf das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt. Bereits im Vor­feld
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Christenverfolgung

Kakure Kirishitan: Museum erzählt erstmals Geschichte der „verborgenen Christen“ Japans

(Tokio) In Naga­sa­ki wird ein neu­es Muse­um die Geschich­te und das Schick­sal der „ver­steck­ten Chri­sten“ Japans erzäh­len. Durch die Chri­sten­ver­fol­gung waren alle Prie­ster aus­ge­wie­sen oder ermor­det wor­den. Bei den prie­ster­lo­sen Chri­sten ging die Tau­fe und der Glau­ben vom Vater auf den Sohn über. Sie wur­den Kaku­re Kiris­hit­an genannt, die ver­steck­ten Chri­sten, weil sie 200 Jah­re
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Lebensrecht

Osservatore Romano: Platz für Leugner der Auferstehung aber kein Platz für Marsch für das Leben

(Rom) Mehr als 50.000 Men­schen nah­men am 4. Mai am Marsch für das Leben in Rom teil (sie­he eige­nen Bericht 50.000 bei Marsch für das Leben in Rom – Geden­ken an Mario Pal­ma­ro). 103 Ver­ei­ni­gun­gen unter­stütz­ten den Marsch, etwa 70 Lebens­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen aus 21 Län­dern unter­zeich­ne­ten ein gemein­sa­mes Doku­ment, vier­zehn Kar­di­nä­le und zahl­rei­che Bischö­fe soli­da­ri­sier­ten sich
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Hintergrund

Franziskaner der Immakulata: Neuer Orden? Der Spott der kommissarischen Generalkurie

(Rom) Die kom­mis­sa­ri­sche Gene­ral­ku­rie der Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta (FI) nahm im spöt­ti­schen Ton zu einem jüngst erschie­ne­nen Arti­kel von Rora­te Cae­li Stel­lung. Die bekann­te tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne eng­lisch­spra­chi­ge Inter­net­sei­te berich­te­te am 14. Mai, daß ein „beträcht­li­cher“ Teil des Ordens, zwi­schen 100 und 150 Brü­der, an die Römi­sche Kurie appel­liert habe, aus dem Orden päpst­li­chen Rechts ent­las­sen zu
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Forum

Die Institution der Heiligsprechung verkommt zur weiteren Pseudo-Veranstaltung – getreu dem Motto „Brot und Spiele“

Sind wir, mit der kürz­li­chen Hei­lig­spre­chung von Papst Johan­nes XXIII. und Papst Johan­nes Paul II. sowie der bevor­ste­hen­den Selig­spre­chung von Papst Paul VI. an jenem Punkt ange­langt, „an dem die Wahl zum Petrus­amt schlecht­hin ein Signal für Got­tes­furcht ist, die Garan­tie für eine spä­te­re Selig­spre­chung? Wird jeder Papst sei­nen Vor­gän­ger hei­lig­spre­chen – oder zwei oder
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Hintergrund

Rabbi Skorka: Papst Franziskus und das Judentum – „Haben geträumt, uns vor der Klagemauer zu umarmen“

(Bue­nos Aires/​​Jerusalem) Sieht Papst Fran­zis­kus im Juden­tum die „Mut­ter sei­nes per­sön­li­chen Glau­bens“? Das zumin­dest behaup­tet sein argen­ti­ni­scher Freund Rab­bi Abra­ham Skorka in einem Inter­view der Jesui­ten­zeit­schrift Civil­tà  Cat­to­li­ca. Papst Fran­zis­kus reist in weni­gen Tagen mit einem bun­ten Gefol­ge ins Hei­li­ge Land. 
Der österreichische Missionsbischof Erwin Kräutler mit Papst Franziskus: "Unter Franziskus gehen Türen auf"
Nachrichten

Missionsbischof Kräutler: Um Priesterberufungen beten? „Da mache ich nicht mit“

(Wien) Für den links­freund­li­chen öster­rei­chi­schen Mis­si­ons­bi­schof Erwin Kräut­ler ist Beten um Prie­ster­be­ru­fun­gen Schnee von gestern. Das sei das „Kon­zept“ von Bene­dikt XVI. gewe­sen. Kräut­ler beharrt in einem Inter­view mit der Tages­zei­tung Die Pres­se auf „regio­na­le Lösun­gen der Zöli­bats­fra­ge“. Sol­chen gegen­über habe sich Papst Fran­zis­kus, von dem Kräut­ler am ver­gan­ge­nen 4. April im Vati­kan emp­fan­gen wor­den
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Hintergrund

Wo tagen die Euthanasierer von heute? In Auschwitz

(Brüssel/​​Auschwitz) Wo die NS-Euge­­ni­ker arbei­te­ten, tagen 2014 die Euge­ni­ker von heu­te. Mit der Abschaf­fung der Todes­stra­fe in Euro­pa schien das Abend­land doch etwas aus dem natio­nal­so­zia­li­sti­schen Ver­bre­chen in den Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern gelernt zu haben. Doch noch ehe auch im letz­ten Land die Todes­stra­fe ver­schwun­den war, hat­ten die mei­sten Län­der eine um ein Viel­fa­ches grö­ße­re Todes­ma­schi­ne­rie lega­li­siert:
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Hintergrund

Die Geschichte von Bruce, Brenda und David – Der Junge, der als Mädchen erzogen wurde

(Mont­re­al) Aus aktu­el­lem Anlaß soll an ein Buch des kana­di­schen Jour­na­li­sten John Cola­pin­to erin­nert wer­den, des­sen deut­sche Aus­ga­be bereits 2000 erschie­nen ist. Im Buch mit dem deut­schen Titel „Der Jun­ge, der als Mäd­chen auf­wuchs“ schil­dert Cola­pin­to die Geschich­te einer Tra­gö­die. Der Tra­gö­die von Bruce, der eine Bren­da wur­de und dann ein David und schließ­lich im