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Hintergrund

Der ewige Streit um das Grab Jesu

Fünf christ­li­che Deno­mi­na­tio­nen bean­spruch­ten damals das Recht, die hei­lig­ste Stät­te der Chri­sten­heit, den Hügel Gol­ga­tha und das Grab Jesu, zu ver­wal­ten: Die römisch-katho­­li­­schen Latei­ner, die grie­chisch Ortho­do­xen, die arme­nisch Ortho­do­xen, die assy­risch Ortho­do­xen und die Kop­ten aus Ägyp­ten. „Und die Ortho­do­xen woll­ten lie­ber Mos­lems im Besitz der Schlüs­sel­ge­walt sehen, als Katho­li­ken aus Rom“, weiß Dschu­de.

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Nachrichten

Kanonische Exegese

(Vati­kan) Erst­mals hat Papst Bene­dikt XVI. bei der Bischofs­syn­ode das Wort ergrif­fen und dafür plä­diert, den Gra­ben zwi­schen wis­sen­schaft­li­cher Exege­se und geist­li­cher Bibel­le­sung zu über­win­den. An die­sem Diens­tag stand die Bedeu­tung der bibli­schen Exege­se im Mit­tel­punkt der Bischofs­syn­ode. Bene­dikt bezog sich in sei­ner Wort­mel­dung auf die dog­ma­ti­sche Kon­sti­tu­ti­on „Dei Ver­bum“, eines der zen­tra­len Doku­men­te des

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Irak: „Kirche und Politik müssen Flüchtlingen helfen“

Die Angrif­fe von mus­li­mi­schen Ter­ro­ri­sten auf Chri­sten im Nor­den des Irak rei­ßen nicht ab. Nach Anga­ben von Regie­rungs­ver­tre­tern in der Regi­on sind rund 3000 Gläu­bi­ge auf der Flucht. Allein am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de wur­den cir­ca 14 Chri­sten getö­tet. Vie­le Fami­li­en wur­den bedroht und aus ihren Häu­sern vertrieben.

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Erneut Kirche in Indien angesteckt

(Ben­gal­gu­ru) Die Situa­ti­on der Chri­sten in eini­gen Tei­len Indi­ens bleibt pro­ble­ma­tisch. In Ben­gal­gu­ru, der Haupt­stadt des Bun­des­staa­tes Kar­na­ta­ka, ist am Sonn­tag eine Kir­che in Brand gesteckt wor­den. Nur weni­ge Stun­den nach der Hei­lig­spre­chung der ersten indi­schen Hei­li­gen am Sonn­tag in Rom hat­ten Unbe­kann­te in der St. Anto­ni­us Kir­che in Yeda­va­na­hal­li ein Feu­er gelegt. In den

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Moskauer Patriarchat wendet sich von „Konferenz Europäischer Kirchen“ ab

Die rus­­sisch-ortho­­do­­xe Kir­che setzt ihre Mit­glied­schaft aus. Aus­lö­sen­des Moment war die Nicht­auf­nah­me der est­ni­schen ortho­do­xen Kir­che des Mos­kau­er Patri­ar­chats in die euro­päi­sche Kir­chen­or­ga­ni­sa­ti­on. Die Kon­fe­renz Euro­päi­scher Kir­chen (KEK), mit Sitz in Genf, bedau­ert den Ent­scheid des Mos­kau­er Patri­ar­chats vom 11. Okto­ber, die Mit­glied­schaft der Rus­­sisch-Ortho­­do­­xen Kir­che in der Gemein­schaft von 126 ortho­do­xen, pro­te­stan­ti­schen und alt-katho­­li­­schen

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Forum

Das christliches Georgien wacht wieder auf

Nach dem Klein­krieg, der über Geor­gi­en feg­te, wacht nun das christ­li­ches Geor­gi­en wie­der auf. Geor­gi­en ist eine der älte­sten christ­li­chen Natio­nen der Welt (seit dem Jah­re 330). Die­ser Tage schlie­ßen die Ortho­do­xen von Geor­gi­en ein neun­tä­gi­ges inbrün­sti­ges Gebet zur Aller­se­lig­sten Jung­frau Maria ab, eine Initia­ti­ve, die vom geor­gi­schen ortho­do­xen Patri­ar­chen Ilya II. ergrif­fen wur­de. Letz­te­rer, obwohl

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Am Tag der Menschrechte eine Petition „Für das Leben und die Würde des Menschen“

(Ber­lin) Am 10. Dezem­ber 2008, dem 60. Jah­res­tag der Ver­kün­dung der All­ge­mei­nen Erklä­rung der Men­schen­rech­te, soll dem Euro­päi­schen Par­la­ment die Peti­ti­on „Für das Leben und die Wür­de des Men­schen“ über­reicht wer­den. Bei der von der Akti­on Lebens­recht für Alle (ALfA) unter­stütz­ten Akti­on for­dern die Bür­ger aus den euro­päi­schen Län­dern den Ein­satz der poli­tisch Ver­ant­wort­li­chen für

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Heiligsprechung durch Papst Benedikt XVI.

(Vati­kan) Am Sonn­tag sprach Papst Bene­dikt XVI. Nar­cisa de Jesus Mar­til­lo, die Schwei­zer Ordens­frau Maria Ber­nar­da Büt­ler und der nea­po­li­ta­ni­schen Ordens­grün­der Gaet­a­no Erri­co hei­lig.  (Fides/​​ RV)

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Marienverehrung im Land der Gulag

(Kara­gan­da) Über 50 Jah­re lang muß­ten Chri­sten, die sich nicht davor fürch­te­ten ihren Glau­ben zu Chri­stus zu beken­nen, für ihren Mut mit dem Leben bezah­len. Doch die Über­le­ben­den haben die Flam­me des Glau­bens am Bren­nen erhal­ten: dar­un­ter auch vie­le Prie­ster und Ordens­leu­te, die ihr Amt im Unter­grund aus­üb­ten. Heu­te wird in dem Land, in dem

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Schönstatt trauert um P. Heinrich Schäfer, einen Mann der ersten Stunde

Ein Mann der ersten Stun­de der Inter­na­tio­na­len Schön­statt­be­we­gung, P. Hein­rich Schä­fer, starb am ver­gan­ge­nen Mitt­woch, dem 8. Okto­ber, im Alter von 86 Jah­ren in Argen­ti­ni­en, so der Pro­vin­zi­al der Schön­statt­pa­tres, Juan Pablo Catog­gio, in einem offi­zi­el­len Schrei­ben. (Zenit)