(Berlin) Am 10. Dezember 2008, dem 60. Jahrestag der Verkündung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, soll dem Europäischen Parlament die Petition „Für das Leben und die Würde des Menschen“ überreicht werden. Bei der von der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) unterstützten Aktion fordern die Bürger aus den europäischen Ländern den Einsatz der politisch Verantwortlichen für den Schutz des menschlichen Lebens von der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle bis zum natürlichen Tod und die Verteidigung der auf der Ehe von Mann und Frau gegründeten Familie. Die Initiatoren schreiben in einer Mitteilung, in der Vergangenheit seien immer wieder Resolutionen vom Europäischen Parlament, dem Europarat und den Vereinten Nationen verabschiedet worden, die das Recht auf Leben gerade der Schwächsten, der ungeborenen Kinder, relativiere. Mit dem wiederholt geforderten „Recht auf reproduktive Gesundheit“ sei etwa auch das „Recht“ auf Tötung der ungeborenen Kinder verbunden. Die Einführung eines „Menschenrechts“ auf Tötung von wehrlosen Menschen wäre aber vollkommen pervers und widersinnig. – Die Petition wird von der „Stiftung Ja zum Leben“ in Meschede durchgeführt.
(PM/ RV)