(Paris) Der französische Arzt und Buchautor Maurice Caillet, ein ehemaliger Freimaurer und Meister vom Stuhl, der sich zum Christentum bekehrte, gab am 20. Februar dem Internetradio Culturacattolica.it ein Interview über die Freimaurerei, deren subversives Wirken und seine Bekehrung.
Caillet, Sohn atheistischer Eltern und von Jugend an erklärter Kirchenfeind, wurde 1969 im Alter von 35 Jahren in Rennes in eine Loge des Grande Orient de France aufgenommen. Eine der ältesten und mächtigsten Logen. Er brachte es dort bis zum 18. Grad der Rosenkreuzer. Er hatte damit Zugang zu den höheren Graden des Schottischen Ritus, die den meisten Logenbrüdern der niederen Grade unbekannt sind. Caillet interessierte sich für Okkultismus, Weiße Magie und Radiästhesie. Er gehörte in den 70er Jahren zu den französischen Pionieren der Familienplanung, und setzte sich für die Verbreitung von künstlichen Verhütungsmitteln und die Legalisierung der Tötung ungeborener Kinder ein. Als Mitglied der Sozialistischen Partei und Freund von Staatspräsident Mitterand konnte er als Stuhlmeister seiner Loge nach dessen Wahl ein explosionsartiges Interesse an Logenmitgliedschaften erleben. Ebenso konnte der aufstrebende Meister den Einfluß der Logenbrüder in Politik, Medien, Wirtschaft und öffentlichem Dienst aus nächster Nähe erleben.
1984 begleitete er seine kranke Frau nach Lourdes, wo sein Leben eine radikale Wendung nahm. Als er dort erstmals in seinem Leben einer Heiligen Messe beiwohnte, hörte er eine „sanfte Stimme, die mich rief, und die weder die Stimme meines Gewissens noch eine äußere Stimme war. Die Stimme rief mich bei meinem Namen und sagte zu mir: Es ist gut, daß du mich um die Heilung deiner Frau bittest. Aber was hast du mir zu bieten?“ In diesem Augenblick bot er sich selbst an. „Es war alles, was ich zu bieten hatte. Nicht wenig für einen Atheisten, der 40 Jahre lang ein Kirchen- und Priesterhasser war“, so Caillet in einem seiner Bücher über das Ereignis, das am Beginn seiner Bekehrung stand. Heute ist er Ehrenmitglied der Alliance Vita, die sich für den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzt. Caillet engagiert sich heute auch aktiv gegen Ehescheidung, Homo-Ehe, die Drogenfreigabe und die Euthanasie, da es „die perfekte Ordnung Gottes zu verteidigen, gegen die Pläne der zerstörerischen Freimaurerei“.
Caillets Bücher sind in Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und Polnisch erschienen. In deutscher Übersetzung liegen sie nicht vor. Zum Thema Freimaurerei verfaßte er unter anderem: Das Geheimnis der Logen im Lichte Christi (1998), Hedonismus und Christentum (2001), Gott ist nichts unmöglich. Die Gabe der Heilung (2002), Die Freimaurerei: Sünde wider den Geist? (2002), Okkultismus und Christentum. Unterscheidungshilfen (2005), Katholik und Freimaurer: ist das möglich? (2008)
Was ist die Freimaurerei?
Maurice Caillet: Die Freimaurerei ist nebulös. Die Leute treten ihr aus den unterschiedlichsten Motiven bei, so wie der Zweck ihres Beitritts vielfältig ist. Was behauptet sie von sich selbst? Offiziell das Gute zu wollen und die Menschheit zu bessern. Die menschliche Vernunft mit ihren Projektionen und ihren Rechtfertigungen ist eine Art von Gottheit für die Freimaurer.
Wie entstand sie?
Maurice Caillet: Der Mythos will, daß die spekulative Freimaurerei im 18. Jahrhundert durch eine Weiterentwicklung aus der sogenannten „operativen“ Freimaurerei entsteht. Der Mythos will (aber es gibt verschiedene), daß die moderne Freimaurerei der Erbe der mittelalterlichen Baumeister der Kathedralen ist. Deshalb behaupten die Freimaurer, von der Erbauung von Gebäuden zur „Erbauung der Welt“ übergegangen zu sein. Und zwar durch Ideen, nicht praktisch.
Ist es wahr, daß die Freimaurerei mit dem Judentum verbunden ist?
Maurice Caillet: Das hängt davon ab. Es ist nicht leicht, das zu sagen. Es ist wahr, daß im Inneren der Logen eine gewisse „Kompatibilität“ besteht zwischen der jüdisch-hebräischen Ideologie, die eine völlig himmlische Hoffnung und der freimaurerischen Ideologie, die eine völlig irdische Hoffnung vertritt. Für die Christen ist das anders.
In Wirklichkeit, das ist zu betonen, kommt der ideologische Impuls der Freimaurerei vom Naturalismus, von der Naturrechtsphilosophie, vom Nominalismus und auch vom Protestantismus. Wahr ist, daß die Freimaurerei auf die Durchsetzung einer Universalreligion abzielt, das Judentum eines universalen Gottes. Auch in dieser Hinsicht gibt es eine gewisse Kompatibilität.
Wie kann man einen Freimaurer erkennen? Stimmt es, daß es untereinander Erkennungszeichen gibt?
Maurice Caillet: Ja, es gibt Zeichen. Es ist aber auch wahr, daß es eine Geheimhaltungspflicht gibt. Deshalb ist man sehr vorsichtig, diese Zeichen gegenüber Unbekannten zu gebrauchen. Ich zum Beispiel erfuhr öfter, daß jemand Freimaurer ist, weil er es mir sagte, als durch seltsame Erkennungsgesten.
Wie haben Sie die Freimaurerei verlassen?
Maurice Caillet: 1984. Ich war mit meiner schwerkranken Frau in Lourdes. Da ich nicht mit ihr in die Becken konnte, ging ich zufällig in eine Krypta. Dort wohnte ich zum ersten Mal in meinem Leben einer Heiligen Messe bei. Und ich hörte mich plötzlich persönlich von Christus gerufen. Darauf – noch heute kann ich mir selbst diese Momente kaum erklären – ging ich nach der Messe zum Pfarrer und bat ihn um die Taufe.
Wie reagierte die Loge, der Sie angehörten, auf Ihre Bekehrung?
Maurice Caillet: Als ich es in der Versammlung ankündigte (eine solche findet in jeder Loge alle 15 Tage statt), … sehr schlecht, wirklich sehr schlecht. Niemand schaute mich mehr an. Sie wußten nicht, was sie sagen sollten. Da habe ich die „Toleranz“ kennengelernt, die sich die Freimaurerei so groß auf ihre Fahnen geschrieben hat, die sie ständig vor sich herträgt. Für die Katholiken gilt sie nicht. Aber ich hatte mir das schon erwartet: Der Papst ist der Feind Nummer Eins der Freimaurer.
Gibt es in Frankreich Katholiken, die Freimaurer sind?
Maurice Caillet: Ja, es gibt Katholiken, die Freimaurer werden …
Auch Priester und Bischöfe?
Maurice Caillet: Ob es freimaurerische Bischöfe gibt, weiß ich nicht mit Sicherheit. Ich weiß aber, daß es Bischöfe gibt, die – man möge mir den Ausdruck nachsehen – mit der Freimaurerei flirten und sich im Gespräch mit ihr befinden. Ich verstehe nicht, was die Absicht, was das Ziel dabei sein soll …
Welches sind die Dinge, denen die Freimaurerei am meisten Aufmerksamkeit schenkt?
Maurice Caillet: Die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Vor allem zu den Themen, die die Freimaurerei auf politischer Ebene voranträgt und die sie für wichtig für ihre Pläne hält.
Die Abtreibung: damals, als das Gesetz diskutiert wurde, wurde enormer Druck auf die Medien ausgeübt, um die Meinung der Massen zu lenken, aber noch mehr Druck wurde auf die Politiker der Rechten ausgeübt, die sich 1974 dann tatsächlich nicht mit Entschiedenheit widersetzten, sodaß das Gesetz ohne Probleme durchging.
Heute sind die Themen: Homo-Ehe, Relativismus, Libertinage, Verhütungsmittel, Scheidung, Hedonismus, Genußsucht, die Ablehnung des Leidens.
Der Mensch muß frei sein, sich dem Genuß hinzugeben. Das ist die Besserung der Menschheit, auf die die Freimaurerei abzielt.
Welche Rolle spielen Okkultismus, Esoterik, Magie?
Maurice Caillet: Die Freimaurerei würde ohne Esoterik nicht existieren, sie ist eine Form von Esoterik.
Und ihre Rituale haben alle mit Magie zu tun, mit der Beschwörung obskurer Kräfte, von der Initiation angefangen.
Das Motto der Freimaurerei lautet liberté, égalité, fraternité, es dürfte Ihnen bekannt vorkommen. Die Interpretation dieses Mottos ist aber nichts anderes, als eine Form der Nachäffung des Christentums.
Damals schon fragte ich mich manchmal, ob der Teufel in der Freimaurerei gegenwärtig ist.
Ja, er ist es. Ich selbst habe im Augenblick, als ich aussteigen wollte, diese Gegenwart gespürt.
Kann es zwischen Katholiken und Freimaurern Versöhnung geben?
Maurice Caillet: Es ist schwierig. Noch schwerwiegender aber ist, daß sich die Katholiken nicht genau im Klaren sind, warum für sie die Mitgliedschaft bei den Freimaurern eine schwere Sünde ist. Viele wissen es einfach nicht. Viele sagen, daß sich die Kirche seit 1983 nicht mehr geäußert hat und daß die Exkommunikation aufgehoben worden sei. Es herrscht keine Klarheit.
Akzeptiert die Freimaurerei auch Atheisten?
Maurice Caillet: Das kommt darauf an: Der Großorient von Frankreich in der Theorie ja. Die Nationale Großloge von Frankreich in der Theorie nein. Aber auch dort, wo dieser Große Baumeister aller Welten gilt oder wo irgendeine Form von Glauben an Gott gefordert wird, spielt Gott in Wirklichkeit keine Rolle. Deismus vielleicht.
Man spricht in der Freimaurerei von „Niederen Graden“ und „Hochgraden“, aber auch von einer ausgeprägten Gleichheit unter den Logenbrüdern. Wie sieht es wirklich aus?
Maurice Caillet: Es ist sehr kompliziert. Der Großteil derer, die in die Freimaurerei eintreten, hat nicht die geringste Vorstellung davon, was sie wirklich ist. Sie wissen einfach nicht, in was sie sich hineinstürzen.
Die Freimaurerei unterteilt die Menschheit in zwei Gruppen: die Initiierten, also die Wissenden und die Unwissenden. In Freimaurer und Nicht-Freimaurer.
Wer aber den Niedergraden, vor allem den drei ersten Graden angehört, hat nicht die geringste Idee von dem, was in den Hochgraden geschieht.
Ein Lehrling weiß nicht, was die Gesellen tun, die Gesellen wissen nicht, was die Meister tun. Deshalb sind jene, die den niederen Graden angehören, nicht viel mehr als Instrumente für die Oberen. Was geschieht in den „Ateliers de perfectionnement“? Ein Lehrling weiß es nicht.
Was geschieht in der „Blauen Loge“, in der „Johannesloge“, in der „Grundloge“. Nur wenige wissen, was geschieht. Der Unterschied aber ist enorm.
Ich hatte es bis zum 18. Grad geschafft. Von den Hochgraden weiß ich, daß vom 30. Grad verlangt wird, die „Tiara der Päpste“ mit den Füßen zu treten.
Der Papst ist der Feind Nummer Eins. Das weiß in Wirklichkeit jeder, auch jene, die es nicht sagen. Die katholische Kirche ist universal, hat einen Papst, der die Integrität des Glaubens verteidigt. Eines Glaubens, der sich „der Welt widersetzt“. Die Katholische Kirche ist der Feind der Freimaurerei.
Wird für die freimaurerischen Riten der Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erhoben?
Maurice Caillet: Ich war Chirurg, ein Arzt, und ich kann sagen, daß vom wissenschaftlichen Standpunkt die freimaurerischen Riten einfach nur absurd sind.
Wie eng ist die Verbindung Freimaurerei-Politik?
Maurice Caillet: Seit dem Zweiten Weltkrieg haben wir in Frankreich mindestens 50 Minister gehabt, die dem Großorient angehörten. Die derzeitige sozialistische Regierung zum Beispiel ist freimaurerisch, sehr sogar.
Wir leben in einer Gesellschaft, die auf einer freimaurerischen, laizistischen Grundlage beruht, der eine oder andere erleuchtete Intellektuelle schlägt vor, Weihnachten in ein „Fest der Freiheit“ oder ein „Fest der Kinder“ umzuwandeln. Die Freimaurererei steckt auch hinter solchen Plänen? Oh ja. So wie sie zu meinen Zeiten hinter den Plänen zur Legalisierung der Abtreibung steckte. Ich selbst habe Abtreibungen in der Bretagne durchgeführt. Ich war sogar der erste dort und trug dazu bei, dieses Modell von „Fortschritt und Toleranz“ zu verbreiten. Und heute sind die Themen jene, die wir jeden Tag sehen.
Stimmt es, daß Sie für die Bekehrung der Freimaurer beten?
Maurice Caillet: Jeden Tag. Viele Freimaurer sind Männer, die sich verirrt haben.
Sie haben sich auf der Suche nach Antworten über das Leben und ihr Schicksal verirrt. Sie wissen nichts von Jesus. In Frankreich wissen heute nur mehr wenige etwas von Jesus, so wie ich nichts von ihm wußte, und so wie ich landen viele in den Logen. Für sie bete ich.
Übersetzung: Giuseppe Nardi
Bild: Struktur und Grade der Freimaurerei/Hajo Naber
„Der Papst ist Feind Nr. 1“ – Ob das immer noch gilt?? Schließlich scheinen die Ziele des neuen Bischofs von Rom, an einer einfachen (égalité), toleranten (liberté), menschlichen (fraternité) Kirche/Gesellschaft zu bauen, ganz ähnlich.
Ich denke auch, dass die Maurer ihren Feind verloren haben. Zumindest kann man sagen, dass es für diese Gesellen genauso schwierig geworden ist ihren Feind zu orten, wie für die Katholiken die Ortung ihrer Kirche.
Das ist doch mal richtig lustig. Die Freimaurer lesen „Katholisches“. (siehe 2 Kommentare weiter unten.) Nicht schlecht, Herr Specht. Wahrscheinlich haben sie nach dem Namen „Caillet“ gegoogelt und sind dann hier auf den Artikel gestoßen. Oder es ist Pflichtlektüre für manche. Die wollen doch nur, daß wir uns aufregen, wenn sie hier schreiben. Deswegen ihre abgedroschenen alten Argumente.
Tjien, tjien, ihre „Medienpräsenz“ und Wühlarbeit auch hier in diesem Forum. Interessant!
Anna Katharina Emmerich hat über sie gesagt: sie tun vor allem alles geheim. Dafür sind sie bekannt, und das seit Beginn. Weishaupt (Illuminatengründer) sagt, ihre größte Stärke sei das Geheime. Warum, wenn sie doch nur die Wahrheit suchen? Ist das denn verboten? Warum muß man sich dabei verstecken? Warum wurde die evangel. Hamburger Kirche verschlossen bei deren Zeremonie dort? Warum wurde das TV nicht eingeladen? Haben sie etwas zu verheimlichen?? Warum werden denn die ganzen Zeremonien der Freimaurer alle hinter verschlossenen Türen abgehalten? Ich kenne deren Tempel in Saarbrücken, darf es aber nicht sagen, sonst bin ich tot.
Das hat die katholische Kirche nicht nötig. Bei IHR kann jeder an einer Priesterweihe, Taufe, Aufnahme von Schwestern oder Brüdern in Klöster teilnehmen. Man kann dieses zuhauf im Internet ansehen.
Aber gehen sie mal in den Boh ‚emian Club und wollen bei einer Zeremonie des Mo ‑lech teilnehmen? –> Sie spielen mit ihrem Leben!!! So die Wahrheitsuche dieser Armleuchter. Wie konnten sie jahrelang diese Zeremonie pflegen, Besucher: 2000 Elite-Personen, ohne das darüber berichtet werden durfte?
http://www.youtube.com/watch?v=FpKdSvwYsrE
Dasselbe mit den Guidestones in Georgia „Halte die Menschheit unter 500Milll.“ Wie geht sowas? Na, ganz einfach durch Kriege, Gifte („Quecksilber-Sparlampe“), Drogen„,
„Der oder die Eigentümer des Geländes sind nicht bekannt.“ Schon wieder diese geheimen „Wahrheitssucher“. http://de.wikipedia.org/wiki/Georgia_Guidestones
GUIDE REPRODUCTION WISELY — * Lenke die Fortpflanzung weise (Abtreibung – Pille)
IMPROVING FITNESS AND DIVERSITY * um Tauglichkeit und Vielfalt zu verbessern. (wie bei Hitler. Der neue Rassenmensch. Tauglich muß er sein. Tötung von unwertem untauglichem Leben.)
UNITE HUMANITY * Vereine die Menschheit
WITH A LIVING NEW LANGUAGE * mit einer neuen, lebendigen Sprache. (Rechtschreibreform. Nein Danke.)
RULE PASSION — FAITH — TRADITION * Beherrsche Leidenschaft – Glauben – Tradition (Beherrsche den Glauben. Aha! Auch wie bei Hitler oder Stalin, den roten oder braunen Sozialisten!)
Wenn sie den Papst oder mehrere Päpste unter ihrer Kontrolle gebracht haben sind wir in der Endzeit. Ja Herr Jesus Christus. Sie hassen dich und deine heilige Kirche. Mach dir nichts draus. „Viel Feind viel Ehr“. Wir wissen ja wer am Ende triumphieren wird.
Per Mariam ad Christum.
Es ist ja interessant, dass man mit der modernen Freimaurerei vielleicht ergraute, sozial angesehene Philanthropen verbindet, und mit einem traditionellen Katholiken wohl eher den pädophilen, wissenschaftsfeindlichen & hexenverbrennenden Kreuzritter. Ich vermute, dass jeder deutschen Zeitung und jeder TV-Station mindestens ein leitender Freimaurer vorsitzt, der dafür sorgt, dass die Massen in die „richtige“ Meinungsbildung geführt werden.
@hicestodie Von den letzten Päpsten habe ich auch so einen Eindruck, von Papst Franziskus bin ich mir nicht so sicher, dass er so weiter tut, aber wir werden es bald sehen.
Das traurigste an der Geschichte ist, dass es Menschen gibt, die sowas glauben schenken und kein bisschen daran zweifeln. Da scheint mir jemand einen persönlichen Groll ausgelebt zu haben. Mit Angst und Feindbildern liess sich schon immer leichte Beute machen. Früher waren es die Hexen, dann die Juden. Nun halt die Freimaurer. Tatsächlich ist der Verein harmlos. Dass die freimaurerische Grundidee der Humanität und Toleranz letzendend2s nicht funktioniert, zeigen diese Herren, die sowas schreiben, denn es ist streng betrachtet ein Widerspruch. Wenn der Verein soviel Macht haben soll, wieso kann dann jemand ohne daran gehindert (oder bestraft) zu werden so was verzapfen. Aber bei extremistischen Ideologien ist mit Vernunft nicht zu argumentieren, ich weiss ja.
Na, da haben wir ja einen beschürzten Bruder. Und er will erzählen, wie „harmlos“ sein Verein ist, dem er wohl beigetreten ist, weil es so toll ist als Mann, mit einem Schürzchen herumzutänzeln. Da ist die Schilderung von Maurice Caillet tatsächlich authentischer. Die Brüder wissen wohl, warum sie auf Geheimhaltung machen und welche Macht sie in bestimmten Staaten errungen haben, ist leider nicht Allgemeingut, dafür sorgen schon die netten Brüder, aber doch ausreichend bekannt. Frankreich steht da ganz weit oben auf der Liste, wie es Caillet beschreibt. Das Obertabu Frankreichs, daß der Staat laizistisch ist, wie es die Freimaurer vor bald 110 Jahren durchgesetzt haben, darf kein Politiker infragstellen, egal ob links oder rechts. Wenn das nicht Macht bedeutet. Aber wie heißt es doch immer, die beschürzten Brüder sind in Frankreich, in Belgien, in Italien, in Spanien, in den USA, in Großbritannien mächtig (ach ja, in Portugal haben sie auch schon regiert), aber in Deutschland doch nicht… Na ja, wer’s glauben will…
Sind Sie ein Logenbruder, dann sagen Sie es bitte offen. Oder sind sie einfach nur jemand, der im Geschichtsunterricht nicht so genau aufgepaßt hat?
Wenn Sie nicht wissen wollen, was die katholische Kirche zur Freimaurerei sagt, dann können Sie ruhig die „Lichtenauer Erklärung“ lesen. Wenn Sie aber wissen wollen, was die katholische Kirche sagt, daß und warum sie die Freimaurerei verurteilt, dann sollten Sie die relevanten katholischen Dokumente dazu lesen, nämlich die römischen.
Gott zum Gruß und unser Gebet, daß die Freimaurer ihren eitlen Schurz ablegen und zu waren Brüdern im Herrn werden, dem einzigen Heiland Jesus Christus
@Mason
Häufig wähnt man sich aufgeklärt und sieht sich als nüchtern denkender Zeitgenosse, indem man vermeintliche Verschwörungstheorien als absurd ablehnt.
Mitgliedern solcher Geheimbünde kann diese Einschätzung des außenstehenden Publikums nur recht sein.
Ganz so harmlos, wie Sie meinen, ist die Freimaurerei definitiv nicht, so wie die meisten im Stillen und im Hintergrund agierenden Interessenvertretungen, die es sonst noch gibt, z.B. Bilderberger.
Wenn Sie sich einmal auf Spurensuche begeben, können Sie das eine oder andere herausfinden.
@Albert von Prag hat bereits darauf hingewiesen.
@Mason
“ Aber bei extremistischen Ideologien ist mit Vernunft nicht zu argumentieren, ich weiss ja.“
Es ist traurig. Da stoßen sie natürlich nur rein zufällig auf diese Seite und werden mit soviel Unvernunft konfrontiert. Aber ich kann sie trösten. Es gibt unendlich viele Seiten im Internet die ihren hohen Ansprüchen gerecht werden und da reicht eine Schürze zum Einsammeln von Vernunft gar nicht aus. Also nur Mut und den Kopf nicht hängen lassen.
Per Mariam ad Christum.
Die Rotarier sind nach meinem Kenntnisstand Zuarbeiter der Freimaurer. Wie ist es zu bewerten, daß Papst Franziscus Ehrenmitglied der Rotarier ist? Schließlich kann man eine Ehrenmitgliedschaft auch ausschlagen.
Maurice Caillet, ehem. langjähriger Freimaurer :
„Diese Sekten beziehen sich gerne auf die Bibel.
Es geht dabei aber nur um den Bezug auf einen Text der religiösen Tradition, der genauso gut die Upanischaden, die Bhagavad-Gita oder das ägyptische Totenbuch sein könnte.
Alle sprechen von Gott.
Aber sie sehen Jesus Christus als einen ‘Eingeweihten’ oder ‘Propheten’ und stellen ihn auf dieselbe Stufe wie Buddha, Konfuzius oder Lao-Tse.“
(Besonders gefährlich,)
„weil sie nicht als Sekte auftritt,
sondern als philosophische Wohlfahrtsorganisation. Die Mitgliedsbeiträge sind mäßig, die ersten drei Grade demokratisch organisiert. Es gibt keinen sichtbaren Zwang, keine offensichtliche Gehirnwäsche.
Aber seit 250 Jahren vergifte die Freimaurerei Geist und Gesetzgebung vieler westlicher Länder: Laizismus, Scheidung, Empfängnisverhütung, Abtreibung, Entkriminalisierung der Drogen, Euthanasie.
Für sie gibt es keine Wahrheit, sondern nur Wahrheiten, auf dem religiösen Gebiet genauso wie auf dem moralischen.
Die Freimaurerei behauptet, ihren Eingeweihten das ‘Licht’ zu geben,
aber im Geheimen der Logen weigert sie sich, Jesus Christus als das Licht, die Wahrheit und das Leben anzuerkennen.“
Die freimaurerischen Ableger nennen sich „Serviceclubs“ .…
und diese sind trotz ihrer steten Dementi freimaurerischen Ursprungs und mit ähnlicher Struktur und nahezu gleicher Gesinnung! ; es ist nicht lange her als auf der Rotaryseite selbst mit dem Hinweis auf freimaurerisches Strukturvorbild geworben wurde; als seinerzeit in einem anderen Forum darauf aufmerksam gemacht worden ist, war dieser Hinweis nicht mehr zu finden .
Sie geben sich betont „wohltätig“ und ködern mit „Persönlichkeiten“ ( Führungskräften !) aus allen Ständen.…
leider erfolgreich auch mit kirchlichen Würdenträgern als „Mitglieder“
( z.b.Kardinal Lehmann, Kardinal Marx und einige mehr mehr )
Oft ist es den sich in diesen „Dienst“ Stellenden der tatsächliche Hintergrund gar nicht bewusst oder sie ignorieren diesen schlicht.
oder sind mit diesem einverstanden.
Rotary’s ( freimaurerisch geprägtes) „Angebot“:
„weltanschaulich ungebunden und überparteilich und stehen allen Religionen, Kulturen und ethnischen Gruppierungen offen“
Im Jahre 1998 stand in Magazin „Code“ :
Rotary International wurde im Auftrage der B’nai B’rith Loge vom Hockgradfreimaurer
P.Harrys 1905 in Chicago gegründet.
Lions International ist ebenfalls eine aktive Unterorganisation der Weltfreimaurerei.
Im Auftrage der Söhne des Bundes, wie man die B’nai B’rith Loge auch nennt, wurde Lions International 1919 in Chicago gegründet.“
Im Auftrage der „B’nai B’rith“ Loge gründete ein Hochgradfreimaurer den Rotary Clubs.
Lions‑Club wurde ebenfalls im Auftrag gleicher Loge vom Freimaurer Melvin Jones, Mitglied der „Garden City Lodge Nr141“ in Chicago, gegründet.
Der jetzige Papst Franziskus hat als Kardinal an einer B‘nai B‘rith „Holocaust-Gedenkliturgie“ (!) in der Kathedrale von Buenos Aires (!) teilgenommen.
Aus der Seite „rotary.de“:
„Wussten Sie, dass es eine Verbindung zwischen Papst Franziskus I. und Rotary gibt?
Papst Franziskus, damals noch Erzbischof Jorge Mario Bergoglio von Buenos Aires, wurde zum Ehrenmitglied des Rotary Clubs Buenos Aires
ernannt und erhielt 2005 den Silver Laurel Preis des Clubs als “Person des Jahresâ€.
Auch in Deutschland haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche die Ehrenmitgliedschaft in einem Rotary Club erhalten. Dazu zählen auch Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising, Heinz Josef Algermissen, Bischof von Fulda, und Johannes Friedrich, ehemaliger Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. “
Noch bis 1951 undenkbar. Am
20. Dez. 1950 hat das Hl. Officium folg. Erklärung veröffentlicht:
„clericis non licere nomen dare Associationi „Rotary Club“ vel eiusdem coetibus interesse; laicos vero hortandos esse ut servent paerscriptum 684 CIC.“
-
(„Es ist den Priestern verboten, der Vereinigung ‚Rotary-Club‘ anzugehören oder an ihren Versammlungen teilzunehmen.
Was die Laien angeht, so haben sie sich an die Vorschriften des Canon 684 des CIC zu halten.“
Canon 684 des CIC besagt:
„sich zu hüten vor geheimen, verurteilten, revolutionären, verdächtigen Vereinen und vor solchen, welche sich der allgemeinen kirchlichen Aufsicht zu entziehen suchen“.
Das negative Urteil der Kirche bez. der Freimaurerei ist unverändert:
Erklärung der Kongregation der Glaubenslehre ( unter Kardinal Ratzinger !) im Jahre 1983:
http://www.razyboard.com/system/morethread-kirchenurteil-ueber-freimaurerei-forumtradi-2207698–5943514‑0.html
Und schliesslich nicht mehr erstaunlich; Originalton des Freimaurers Marsaudon über die neue Strategie:
„Nicht mehr die Vernichtung der Kirche ist das Ziel,
sondern man sucht sie zu benützen, indem man in sie eindringt“
Genau das ist der Punkt. Sie gestalten und beeinflussen seit langem die Kirche in die Richtung, wie sie diese haben wollen. Das leider mit großem Erfolg. Man verfolge mal das heutige humanistische Gerede in Predigten, Ansprache, kirchlichen Publikationen und dabei die ständige Betonung von Menschenrechten, menschlichen Gewissen, Religionsfreiheit, Brüderlichkeit & Ökumenismus, Indifferentismus gar Synkretismus. Ist quasi 1:1 das was die Freimauerei immer gelehrt hat.
Es ist schon traurig, zu sehen, wie hier erwachsene Menschen ernstgenommen werden wollen, wenn sie mit Unwahrheiten operieren und jeden Quatsch als gegeben hinnehmen, die ihnen irgendein Verschwörungsfanatiker hinwirft.
Ich glaube, Sie nehmen sich alle zu wichtig, wenn Sie meinen, wir Freimaurer hätten nichts Besseres zu tun,als Ihnen das Leben schwer zu machen.
Zerreißen Sie sich nun weiter das Maul, anstatt sich um die Dinge zu kümmern, welche Ihnen unser Herr vorgibt: nämlich Barmherzigkeit und Nächstenliebe. Haben Sie bei allem Fanatismus überhaupt noch Zeit, sich um diese soziale Dimension unseres Glaubens zu sorgen?
Was die Sache mit den extremistischen Ideologen angeht, bin ich ganz bei @Mason…
Viel Spaß noch allerseits..!
Jetzt fehlt nur noch ein Logenbruder, der allen Ernstes erklären möchte, dass wir Katholiken glauben, die Erde sei eine Scheibe und wir bräuchten die Logen und ihre Brüder, um uns von dieser Blindheit zu befreien.
Lieber Maurer mit oder ohen Schurz, behalten sie ihren Fanatismus ruhig für sich und belästigen sie damit nicht jene, die seit der Erfindung der Freimaurerei deren umstürzlerische Ideen ertragen müssen. Das reicht schon, sich dann auch noch über die Opfer lustig zu machen, geht dann doch zu weit.
Da sich in solchen „Clubs“ vornehmlich Reiche und vor allem Einflussreiche tummeln, werden sie natürlich versuchen, ihren Einfluss auch auf anderen Gebieten geltend zu machen.
Es gehört zu ihrem Selbstverständnis, so zu handeln.
Eine wirklich geld- und einflussreiche Clique wird sich nicht damit zufrieden geben, tatenlos den Entwicklungen in der Gesellschaft zuzusehen, ohne sie in ihrem Sinne verändern zu wollen.
Sie werden die Steuerung von Entwicklungen nicht normalen Arbeitnehmern und Bürgern überlassen, geschweige denn den armen Schluckern.
Sie bekennen sich zum Freimaurertum und das ehrt Sie.
Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass Sie in den oberen Graden „zuhause“ sind.
Wäre es der Fall, würden Sie sich kaum zu uns herabneigen.
Freimaurer geben sich in der Regel nicht so freimütig zu erkennen, wie Sie es tun.
Früher war dies sogar verboten.
Auch ein Lehrling und kleiner Angestellter weiß in der Regel nicht, was in der Chefetage verhandelt und entschieden wird und welche Absprachen getroffen werden.
Sehr geehrter Herr Maurer, bitte verraten Sie uns doch was Sie so nützliches mauern, wenn Sie hier gleich alle als fanatische Verschwörungstheoretiker abtun, ihnen unterstellen, sie würden „mit Unwahrheiten operieren und jeden Quatsch als gegeben hinnehmen“, sie alle also entweder lächerlich machen wollen oder gleich als Verrückte abstempeln. Eine voraussehbare Strategie, die nicht zum ersten angewendet wird, und die am häufigsten von totalitären Systemen verwendet wird, die damit versuchen, ihre Kritiker mundtot zu machen.
Freimaurer haben sich der Wahrheit verschrieben. Jener Wahrheit, die quer durch die Jahrhunderte von der Kirche unterdrückt wurde. Sie werden sich auch weiterhin mit voller Kraft gegen solcherlei Irrlehren stark machen. Wer des Lesens mächtig ist, beschäftige sich mal mit der Chymischen Hochzeit. Darin steckt mehr Wahrheit als die Kirche jemals vermittelt hat.
@Memphis Misraim,
wohl leicht benebelt vom eigenen Gesumse?
Ich bin nicht länger bereit, jede Idiotie als persönliche Meinung zu akzeptieren.
Merken Sie was? Der Vater der Lüge, der Menschenmörder von Anbeginn schürt Lüge, Volksverdummung, Streit bis hin zum Bürgerkrieg, und Sie merken es nicht einmal!!!
„Was ist Wahrheit?“, hat Pilatus gefragt und dann sein Gewissen seinen Interessen unterjocht.
Die Schlange hat im Paradies zu Eva gesagt: „Ihr werdet bestimmt nicht sterben.“ Vorsätzlich aber das „gleich“ unterschlagen.
Die Masche, wie jede Ideologie funktioniert. So einfach geht das.
Memphis, Sie widersprechen mit Ihrer Aussage ihren Logenkumpels. Weiß bei den Freimaurern denn die Rechte nicht, was die Linke tut? Sie sind wohl ein chaotischer Haufen?
Das, lieber Arrow, scheint bei den Katholiken nicht anders zu sein. Die sind mittlerweile auch in 1000 Splittergrüppchen und Sekten aufgeteilt und bezichtigen sich gegenseitig der Häresie.
Memphis Misraim,
jetzt übertreiben Sie aber gewaltig.
1000 Splittergrüppchen – das trifft eher auf die protestantische Kirche zu.
Dort gibt es tatsächlich noch viel mehr Abspaltungen.
Ob dieser Umstand die evangelischen Christen stört oder ob sie es als Freiheit empfinden, weiß ich nicht und mag individuell verschieden sein.
Dass es auch bei uns Kontroversen gibt, damit haben Sie leider Recht.
Grob unterteilt die liberalen, gar progressiven mit ihren allseits bekannten Forderungen und andererseits die konservativen, die am Lehramt festhalten und denen Kirche bewahrenswerte Heimat ist.
Leider hat der einst ehrenwerte Begriff „konservativ“ einen totalen Bedeutungswandel erfahren – und das mit Absicht.
„Konservativ sein“ ist heutzutage fast gleichbedeutend mit „rechts sein“.
Auf diese Weise kann man solche Menschen abqualifizieren.
„Konservativ“ ist zu einem Schimpfwort mutiert – und das ist sehr schlimm.
Weil es die Wirklichkeit verändert.
Alles, was nicht nur in jüngster Zeit abläuft, hat nur ein Ziel: Die Herrschaft des Anti-Christ.
Dahinter stehen nicht nur die Freimaurer, sondern alle Narren, die sicher nicht erkennen, wie blöd sie sind,und trotzdem Abtreibung, Ehescheidung , die Verhütungsmentalität, das vollvertrottelte Gender-Mainstreaming, DAS WELTETHOS-Projekt usw begünstigen oder betreiben.
Auszug aus der Predigt von Hw. Milch:
„Das Königtum des Christus“ (1978):
„In meinem Aufruf an die Bischöfe nach dem Hinscheiden Papst Paul VI. habe ich auf die Freimaurerei hingewiesen. Ein Freimaurer aus der Gegend von Hamburg hat mir daraufhin geschrieben, ich sei im Irrtum. Die Freimaurer heute seien doch harmlose, kleine Gemeinschaften, die von der Verfolgung durch die Nazis übriggeblieben sind. Im bolschewistischen Herrschaftsbereich seien die Freimaurer verboten.
Selbstverständlich, aus Konkurrenzhaltung heraus verbietet der Bolschewismus die Logen. Und was in unserem überschaubaren Raum an Freimaurern zu finden ist, ist in der Tat harmlos und ungefährlich. Das eigentliche Freimaurertum lebt in den Hochgraden, im Hintergrund. Von denen geht die Zerstörung aus. Jener Herr aus Hamburg hat mir Material geschickt. Besseres hätte mir gar nicht passieren können: das ist die Sprache der progressistischen Eroberer innerhalb der Mauern Sions; und ein Kultraum ist abgebildet mit einem „Altar“, hinter dem ein Herr sich zum Volke wendet. Unvollendete Stützen und Pfeiler umgeben den Tisch, was bedeuten soll, daß die Welt noch nicht fertig sei: „Welt und Mensch sind ‚Entwürfe‘. Gott hat sich zurückgezogen und es den Menschen überlassen, den Bau zu vollenden. jede Religion ist so viel wert, wie sie imstande ist, die Welt menschlicher, toleranter und solidarischer zu gestalten.“ „Bedecke deinen Himmel, Zeus, mit Wolkendunst und übe, dem Knaben gleich, der Disteln köpft,
Eichen dich und Bergeshöhen! Mußt mir meine Erde doch lassen stehn und meine Hütte, die du nicht gebaut, und meinen Herd, um dessen Glut du mich beneidest!“, läßt Goethe den Prometheus sprechen.
Soweit andeutungsweise die freimaurerische Lehre, welche in den Innenraum der Kirche erobernd eingebrochen ist: Christus als Prometheus! Das ist die Synagoge Satans! —“