Don Leonardo Pompei, ein wegen seines intensiven Apostolats in den sozialen Medien bekannter Priester, erklärte, nicht mehr in der Gemeinschaft mit dem Papst und den Bischöfen zu stehen.
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Ein neuer schmerzlicher Fall: Die Entscheidung von Don Pompei

Von Rober­to de Mat­tei* Nach den „Fäl­len“ von Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò1, Don Ales­san­dro Minu­tel­la2 und Pater Gior­gio Farè3 erreicht uns nun ein nicht weni­ger schwer­wie­gen­der und schmerz­li­cher Fall: der von Don Leo­nar­do Pom­pei, einem Prie­ster, der sich bis­lang durch sei­ne Ortho­do­xie und mora­li­sche Hal­tung aus­ge­zeich­net hat.
Caminante Wanderer wählte das Ölgemälde "El Tío Paquete" von Francisco de Goya, um die aktuelle Lage der katholischen Kirche, in die sie Papst Franziskus brachte, zu illustrieren.
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Über Schismen und Gerüchte von Schismen

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* „Und ihr wer­det von Krie­gen hören und Gerüch­te von Krie­gen…“ (Mt 24,6). Einer der unbe­streit­bar­sten Bewei­se – wie eigent­lich alle Bewei­se – für das durch­schla­gen­de Schei­tern des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus ist die erschüt­tern­de Situa­ti­on von Streß und Spal­tung, in die er die Kir­che gebracht hat. Sel­ten in der Geschich­te der römi­schen
Erzbischof Carlo Maria Viganò wird in Rom der Prozeß gemacht, nicht wegen seiner Kritik an Papst Franziskus, sondern wegen der Weigerung, ihn als Papst anzuerkennen, mahnt der Historiker Roberto de Mattei.
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Die jüngsten Entwicklungen im „Fall Viganò“: Was ist davon zu halten?

Von Rober­to de Mat­tei* In den ver­gan­ge­nen Wochen stan­den bestimm­te Fak­ten und „Nicht-Fak­ten“ im Mit­tel­punkt der Auf­merk­sam­keit der katho­li­schen sozia­len Medi­en. Die Tat­sa­chen sind wirk­lich pas­siert, die „Nicht-Fak­ten“ sind hypo­the­tisch und kom­men mehr in der Phan­ta­sie der Blogs als in der Rea­li­tät vor.
Papst Franziskus mit Jason Horowitz (New York Times) gestern auf dem Rückflug von Mauritius.
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Papst Franziskus: „Ich habe keine Angst vor einem Schisma“

(Rom) Auf dem gestern erfolg­ten Rück­flug von Mau­ri­ti­us stell­te sich Papst Fran­zis­kus wie gewohnt den Fra­gen der Jour­na­li­sten. Die Ant­wor­ten fin­den grö­ße­res Inter­es­se als die offi­zi­el­len Anspra­chen, die Fran­zis­kus bei sei­nen Aus­lands­rei­sen hält. Die frei gespro­che­nen Stel­lung­nah­men geben näm­lich weit deut­li­cher und direk­ter sein Den­ken wie­der. Gestern sprach Fran­zis­kus über „Schis­men“. Die Tages­zei­tung Il Foglio