Unglückliches Österreich? Ein freundschaftlicher Schlagabtausch zur Geschichtsdeutung.
Buchbesprechungen

Infelix Austria?

Von Vero­ni­ca Ras­po­ni Prof. Pao­lo Pas­qu­aluc­ci1 ver­öf­fent­lich­te ein Buch mit dem Titel „Infe­lix Austria“ [„Unglück­li­ches Öster­reich“, in Umkeh­rung der Wen­dung „Felix Austria“, „Glück­li­ches Öster­reich“, die erst­mals 1364 vom habs­bur­gi­schen Erz­her­zog Rudolf IV. von Öster­reich benutzt wur­de, als er Tirol gewann, und im 19. Jahr­hun­dert in den all­ge­mei­nen Sprach­ge­brauch Ein­gang fand, Anm. GN]. Das Buch ist,

Roberto de Mattei im Gedenken an den Historiker Jean de Viguerie.
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Der französische Historiker und der italienische Philosoph – Im Gedenken an Jean de Viguerie

Von Rober­to de Mat­tei* Am 15. Dezem­ber 2019 gab der fran­zö­si­sche Histo­ri­ker Jean de Vigue­rie in Mon­taub­an sei­ne See­le Gott zurück. Zwei Wochen spä­ter, am 30. Dezem­ber, jähr­te sich der 30. Todes­tag des ita­lie­ni­schen Phi­lo­so­phen Augu­sto Del Noce. Was hat­ten die­se bei­den Per­sön­lich­kei­ten der katho­li­schen Kul­tur des 20. Jahr­hun­derts gemeinsam?

1918-2018: Das Ende des Ersten Weltkrieg und das „schrecklichste Jahrhundert“ in der Geschichte des Abendlandes.
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1918–2018: „Alles bricht auseinander, die Mitte hält nicht mehr“

Von Rober­to de Mat­tei* Im Dezem­ber 1918 fei­er­te Euro­pa die erste Frie­dens­weih­nacht nach vier Jah­ren des unun­ter­bro­che­nen Blut­ver­gie­ßens. Die Welt war aber nicht mehr jene von vor­her. Am 3. Novem­ber hat­te Öster­­reich-Ungarn in der Vil­la Giu­s­ti in Padua mit den alli­ier­ten Mäch­ten einen Waf­fen­still­stand unterzeichnet.

Am Ende des Ersten Weltkrieges wurden die letzten Reste des Heiligen Römischen Reichs beseitigt... und die Tür zum schrecklichsten Jahrhundert aufgestoßen
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1918–2018: „Alles fällt auseinander, das Zentrum trägt nicht mehr“

Von Rober­to de Mat­tei* Im Dezem­ber 1918 fei­er­te Euro­pa nach vier Jah­ren des unun­ter­bro­che­nen Blut­ver­gie­ßens sein erstes Weih­nachts­fest in Frie­den. Die Welt, die im Ent­ste­hen war, war jedoch nicht mehr die Welt von gestern. Am 3. Novem­ber hat­te Öster­­reich-Ungarn in Padua den Waf­fen­still­stand von Vil­la Giu­s­ti mit den alli­ier­ten Mäch­ten unterzeichnet.